Geisterjägerei

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Die Geisterjägerei ist eine Tätigkeit, bei der gruselige Schreckgespenster mit Staubsaugern gejagt werden. Die Geisterjägerei ist seit 1999 eine Disziplin der Olympischen Winterspiele und hat seit der ersten Vorführung einige Sportler ebenfalls dazu bewegt, den Staubsauger auf den Rücken zu schnallen um auf Friedhöfen Blumen und andere vermeintliche Geister einzusaugen. Geisterjägerei ist grausam, viele Gespenster sind seit der Jagd auf ihresgleichen zurück nach Schottland geschwoben. Da kommen nämlich alle Geister her.

Geistertypen

Alexander Schlacke fertigte während seiner Geisterjägereireisen eine Liste an, auf der alle Geistertypen die er bereits gefangen hatte, aufgelistet sind.

  • Der gemeine Geist (Spukus Bullius)
  • Der nervende Geist (Spukus Spongebob)
  • Der Himbeergeist (Spukus Bacchus)
  • Der gruselige Rasselkettengeist (Spukus Klischeeus)
  • Der außerordentlich zuvorkommende Geist (Spukus Zeckus)
  • Der naschende Geist (Spukus Diabetikus)
  • Der lachende Geist (Spukus Lustikus)
  • Der traurige Geist (Spukus Suizidus)

Equipment

Geister jagen sich bekanntlich nicht von selbst. Um ein guter Geisterjäger zu werden benötigt man einen LKW voller Equipment und einen Schnurrbart.

Ausbildung

Gemäß §585 des deutschen Ausbildungsgesetzes dürfen nur volljährige Personen eine Ausbildung zum Geisterjäger beginnen. Außerdem werden folgende Voraussetzungen bei den meisten Betrieben verlangt:

Die Ausbildung dauert etwa drei Jahre. Der Azubi befindet sich dabei wechselweise in einem Betrieb und einer Berufsschule. In der Berufsschule besucht der werdende Geisterjäger folgende Fächer:

Hat der Azubi zuvor bereits eines der oben genannten Fächer studiert, kann er die Lehrzeit verkürzen. Am Ende der Ausbildung absolviert der Azubi eine theoretische und eine praktische Prüfung. Die theoretische Prüfung besteht aus Multiple-Choice-Aufgaben und ist somit zumeist kein Problem. In der praktischen Prüfung jagt er selbst ohne Hilfe seiner Ausbilder einen Geist.

Für Personen unter 18 Jahren gibt es Geisterjägereisimulatoren. Ist ein Möchtegern-Geisterjäger endlich 18 und kann nachweisen, dass er die letzten vier Jahre 48 Stunden am Tag mit dem Geisterjägersimulator geübt hat, kann er seine Lehrzeit auf ein Jahr verkürzen.

Der Beruf des Geisterjägers ähnelt dem des Dinosaurierjägers. Jedoch braucht man mehr Wissen, dafür aber etwas weniger körperliche Anstrengung. Aus diesem Grunde ist eine Ausbildung zum Geisterjäger bei Nerds, die eigentlich gerne Dinos jagen würden, aber die körperlichen Voraussetzungen nicht mitbringen, sehr beliebt.

In den letzten Jahren stieg die Anzahl freier Ausbildungsplätze immer weiter an. Grund hierfür ist vermutlich, dass immer mehr Menschen einen professionellen Geisterjäger wollen, anstatt die Geister von einem katholischen Priester vertreiben zu lassen.

Kritik

Betroffene Geister empfinden Geisterjägerei zumeist als Gewalterfahrung. Dass die meisten Staaten sie davor nicht schützen, ist für sie eine schwere Diskriminierung. Amnesty International und andere Menschenrechtsorganisationen setzen sich derzeit für ein Verbot der Geisterjägerei ein. Sportverbände und Geisterjägereigewerkschaften engagieren sich jedoch für eine weitere Legalisierung. Derzeit diskutiert das EU-Parlament über ein Verbot der Geisterjägerei.


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