Aggression

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Die Ruhe in Person...

Aggression (manchmal auch in Form von Morgenaggressionen) ist ein Gemütszustand, der grüngelben Sabber aus den Mündern der Infizierten träufeln lässt. Daher wird Aggression als eine ernstzunehmende Krankheit angesehen, die die Gesellschaft jedoch durch ignorantes Verhalten nicht zu bekämpfen versucht.

Symptome

Betroffene fühlen sich oft müde und neigen zu Schlafanfällen, in speziellen Fällen kann es sogar zu Heiserkeit, Blutergüssen und Platzwunden kommen. Der "Hohe Rat für Massenaggressionen e. V." stellte in den letzten Studien 1981 mit erschütterter Nüchternheit fest, das sich Aggression als schlaganfallähnliche Krankheit in die Kategorie der Geh-fühl-eh! einordnen lässt, und ein Epidemieausbruch ganze Haustiere im Sabber ersticken lassen könnte. Dabei ist der Sabber als solcher nur eine Begleiterscheinung. Leider wurden die Mitglieder des Hohen Rates für Massenaggression e. V. im Frühjahr '88 gehängt (Ihnen wurden geheime Machenschaften vorgewurfen, die speziell die Vorgänge innerhalb des Schleimerverbandes betreffen).
Aus diesem Grund mussten die Studien zum Thema abgebrochen werden, alles Beweismaterial wurde verbrannt, so sind lediglich die glubschäugigen Warzenschweinratten (höhergezüchtete Versuchstiere) neben den Baseballschlägern noch vorhanden, die offenbar in gläsernen Labors von der Außenwelt abgeschottet eingeführt wurden, was die verheerende Auswirkung des Sabbers beweisen sollte.

Aggression als Kunstform

Als schwedische Forscher 1354 die Aggression entdeckten und als Kunstform definierten, ahnte noch keiner von ihnen das ganze Völkergruppen im Sabber ertrinken sollten. Der Grund für die Unwissenheit jener Vertreter menschlicher Art war schlicht und ergreifend die Tatsache, das die Aggression als solche bereits vor der Gründung Schwedens existierte. Die Mitglieder des oben genannten Vereines gingen grundsätzlich schon im Mittelalter davon aus, dass Aggression sogar vor Christi Geburt entstanden ist, was auf die schlechten Hygienebedingungen jener Zeit zurüchzuführen ist.
Im Allgemeinen kann man sagen, dass sich die Aggression als Kunstform in den 50er Jahren des 19. Jahrhunderts neu etabliert hat und bis heute an der Spitze der häufigsten Krankheiten (Neben Virus-, Sirus- und Sinusinfektionen) hält. Leider wird die Aggression heute nur noch dazu genutzt, Arbeitsplätze im weitesten Sinne zu schaffen (siehe auch Schläger, Gefängniswärter, Psychotherapeut), was sie als Kunstform aus den assoziierenden Gedächtnissen der heutigen Gesellschaft herauskatapultiert hat - rigoros und ohne Rücksicht auf Verluste.

Idealisten als Aggressionisten

Die Weltübernahme der Aliens hat zweifelsohne dazu beigetragen, dass der grüne Sabber sich als Symptom deutlich nützlich erwiesen hat. Dies ist wahrscheinlich auch die Ursache für die idealistische Betrachtung der Krankheit, denn idealistisch betrachtet gewann der Sabber seit der modernen Zeitrechnung wesentlich mehr Anhänger als beispielsweise die Pest. Das ist zwar traurig, aber Tatsache. Sabber ist und bleibt Favourit! Am besten ist es aber die Aggressionen zu ignorieren.

Bedeutende Vertreter der modernen Aggression

Während in hochentwickelten Labors die Effizienz des Sabbers getestet wird, ist eine ganze Masse Menschen und Aliens dem Sabber bereits endgültig verfallen. Die modernen Medien dienen dabei oftmals als Kommunikationsmedium des Aggressionskünstlers mit seinem (anonymen) Publikum. Oftmals handelt es sich um Wurstblätter wie die BILD oder "Magazin"-Sendungen vom zweifelhaften Format wie:

Jedoch auch in seriösen Sendungen und selbst in Kinofilmen verbreiten die modernen Aggressionisten ihre Botschaften - nicht immer mit bösen Absichten. Sie sind eben einfach Sabberfanatiker. Bekanntester Vertreter ist unzweifelhaft der Hulk. Seine sehr körperlich zur Schau gestellte Aggression läßt keinen Zweifel bei der Interpretation der übermittelten Botschaft. Selbst sein Körper ist mit Sabber überströmt. Der wichtigste Vertreter der modernen deutschen Aggression ist Prinz Ernst-August von Hannover. Seine Perfomances zeichnen sich durch ihre gewitzte Subtilität aus, sei es die Regenschirmattacke auf einen Kameramann oder der Pinkelanschlag auf den türkischen Pavillon auf der Expo in Hannover.

Eine besondere Unterströmung, die sich in den letzten Jahrzehnten herausgebildet hat, ist der feministisch-sadistische Aggressionsrealismus. Wichtigste Vertreterin im deutschen Raum ist hier Regina Halmich. Die Gesellschaft sollte nicht zu hart sein mit den sabbernden Aggressoren, schließlich gehören wir alle diesem Clan an. Wer steht denn schon bitte nicht auf Sabber?


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