3-Takt Motor

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Ein Dreitaktmotor gehört zu der Kategorie der Hubkolbenmotoren, wie sie zum Beispiel in Automobilen, Motorisierten Fahrrädern oder Traktoren zu finden sind. Bei diesen Hubkolbenmotoren spricht man von 2-Takt, 4-Takt, 4,5-Takt oder dem 2008 Patentierten 6-Takt Motor.

Geschichte

Die Geschichte des Dreitaktmotors beginnt im Jahr 1972. Zu dieser Zeit wurde in den damals noch nahezu unbekannten Fahrzeugen, so genannten Rollern, wie sie von den Fahrzeugherstellern Vespa und Piaggio existieren, Motoren verbaut, welche nach dem Zweitaktprinzip arbeiteten. In den 90er Jahren wurden dann, aufgrund des Eisenmangels bei vielen Menschen, Versuche unternommen, welche die hochwertigen Materialien des Rollers durch erschwinglicheren Kunststoff (in Fachkreisen auch Plastik genannt) zu ersetzen. Zur Jahrtausendwende geschah das, womit vorher noch kein Mensch rechnen konnte. Dem namenhaftem italienischen Hersteller Derbi ist es Gelungen einen motorisierten Roller auf den Markt zu bringen, welcher nahezu komplett ohne kostenintensive hochwertige Materialien auskam zu bauen. Der erste 3-Takter war geboren.

Erfolgsgeschichte

Seinen Erfolg verdankt der Motorroller dem Vodoopriester Schaoluk, welcher 1995 einen Fluch auf sämtliche Dreitaktroller legte, der dafür sorgte, dass heranwachsende Jugendliche über die Tuningfreundlichkeit und das gewöhnungsbedürftige Design plötzlich begeistert waren. Ansonsten tragen inoffizielle Quellen das Gerücht in die Welt, dass Roller nur aufgrund ihrer Seltenheit so begehrt sind, was aber aktuelle Zahlen wie die 3 beispielsweise wiederlegen.

Brennstoff

Solch eine Maschine braucht natürlich eine Höllenmedizin, um nach allen Regeln der Kunst mordsmäßig angetrieben zu werden und dennoch wirtschaftlich und ökologisch nachhaltig unverträglich zu bleiben. Böse Zungen behaupten zwar, der Schnaps, den Großvatter damals noch heimlich im Keller brannte, würde auch reichen, denn der brennt so in der Kehle. Aber dem muss an dieser Stelle zugestimmt und dennoch energisch widersprochen werden.

Arbeitsweise

Die Arbeitsweise des 3-Takt Motors ist so kompliziert wie sein Aufbau selbst. Um es dennoch so einfach wie möglich darzustellen hier eine Auflistung mit Erklärung der Einzelnen Takte.

Takt Funktion/ Erklärung
Takt 1 Ansaugen Beim ersten Takt muss mithilfe des im Benzinhahn eingelassenen Unterdruckverdichters ein Vakuum erzeugt werden, welches den Kolben im Vergaser nach oben Zieht
Takt 2 Verdichten Im Zweiten Takt wird das vorverdichtete Vakuum in den Zylinder geleitet. Dort sorgt es dafür, dass der Kolben stehen bleibt, um einen Kolbenfresser zu verhindern
Takt 3 Kaputt (Finaltakt) Im 3. Takt, dem Finaltakt wird das Vakuum- Petroleumgemisch in den Resonanzauspuff geleitet. Es ist das wichtigste Teil in einem Roller, da dort die Verbrennung stattfindet. Da dieser Prozess mehrere 10 mal in der Minute stattfindet, hört man ein lautes Surren. Es klingt so, als würde einem das Gerät bald den letzten Takt geben. Aufgrund dieses Geräusches sind Roller mit 3-Takt Motoren gerade in Wohnsiedlungen sehr beliebt

Tuning

Da dreitakt Fahrer genug Leistung brauchen, damit sie vor der Polizei (auch 150PS Gang oder Streckenposten gennant) fliehen können kam einem heranwachsenden Jugendlichen die Idee, dass doch der Brennstoff den Zündfunken garnicht sehen kann. Damit der Brennstoff auch weiß, wann er seine Leistung entfalten soll wird zunächst eine Zündkerze mit einem 4-Fach Funken verwendet. Wenn das dem geisteskranken Leistungsfanatiker nicht reicht, der kann auch eine sogenannte Resonanzauspuffinnenbeleuchtung verbauen. Dabei wird ein Loch in den Resonanzauspuff gebohrt, damit Tageslicht in den Brennraum kommen kann. Leider verliert man mit zunehmender Dunkelheit draußen auch Leistung. Die Resonanzauspuffinnenbeleuchtung wird besonders effizient, wenn gleichzeitig eine Vergaserinnenbeleuchtung verwendet wird. Auch diese zeigt dem Vakuum- Petroleumgemisch, wo es hin muss. Damit der extreme Kraftzuwachs auch auf das Getriebe übertragen wird, sollte man allerdings Getriebesand verwenden.


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