2 x 2 Goldauszeichnungen von Lightening Evolve und Wuschelkopf91 x 1 Silberauszeichnung von LEOXD

Waffenfähige Nebeneffekte des Autos

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 17.01.2010

Hier nehmen Sky und Klugscheiser Änderungen vor. Falls Du etwas dazu beitragen willst, melde Dich bitte in der ersten Autorendiskussion, in der zweiten Autorendiskussion oder in der Seitendiskussion.

Nimm keine eigenmächtigen Änderungen vor, bis dieser Baustein von den Autoren entfernt wurde.

Tools.svg


Das Auto ist eine feine Erfindung, Lenkrad deutscher Politik und ein weltweiter Exportschlager. Während immer mehr Menschen - auch durch die Segen der Entwicklungshilfe - in den zivilen Gebrauch eines solchen Gefährts kommen, sehen einige Pragmatiker auch alternative Nutzungsfunktionen. Sie wittern das militärische Potential des Automobils, mit dem man in aller Kürze tausende von Menschen locker und leicht um die Ecke bringen kann, statt Waffen nur mit Führerschein, am besten aber auch ohne, was den Effekt noch verstärkt.

Waffenfähige Effekte...

...im Straßenverkehr

...in der Garage

...in den Planungen von Al-Quaida

...im Kampf gegen Rechts

...aus Film und Fernsehen

...als unnauffällige Bodenbomben

Als man glaubte, alle erdenklichen Formen der militärischen Nutzung von Nutzfahrzeugen seien ausgeschöpft, setzte die Bundeswehr in Afghanistan noch einen drauf. Die Umformung des Autos zur mobilen Bombe, eine ganz neue Form der Autobombe. Man nehme zwei Tanklaster, überreiche sie dem nächstbesten Taliban-Obermullah und warte, bis die Taliban diese an sich nehmen. Dann lässt man sie ein bisschen damit herumfahren und baut schnell eine Argumentation auf, dass zwei mit Dieselöl beladene Tanklaster in den Händen der Taliban total gefährlich für den Weltfrieden seien. Dieser Schritt ist allerdings optional und trägt nicht unbedingt zum Gelingen der Operation bei.

Dann wartet man, bis die Taliban den Wagen in eine Sandbank fahren. Spart Munition! Die beraten dann, was passieren soll und schenken den Anwohner ein bisschen von dem Öl. In dieser Zeit schickt man ein Flugzeug los, und Bombe wird quasi per Raketenfernzündung gezündet. Um das Öl ist es nicht schade, davon gibt es dort eh genug. Dann wartet man, und es gibt ein lustiges kleines Inferno und alle sind tot. Besonders die Deutschen freuen sich da wie die Schnneekönige, weil die seit dem Krematorium auch mal wieder Menschen verbrennen dürfen.

Zwar mussten General Schneiderhan und Verteidigungsminister Jung nach dem Manöver zurücktreten, aber sie wären ja nicht die ersten genialen Erfinder, die – ihrer Zeit meilenweit voraus – mit der Welt ihrer Gegenwart Probleme hatten...

Abwehrmethoden

Wuchernde Vorgärten

Unfälle, also unfreiwillige Waffeneinsätze, sind überall, allgegenwärtig und können nicht mal durch Nacktscanner und Überwachungskameras verhindert werden. Dennoch gibt es sie, und wer es sich leisten kann, betreibt aktive Vorsorge. Wer will denn zum Beispiel im heimischen Wohnzimmer anstatt in das angstverzerrte Gesicht des Schauspielers in das eines verängstigten Autofahrers blicken, der gerade neben seinem Auto auch das eigene Haus runiert hat?

Wer es sich leisten kann, betreibt daher aktiv Prävention gegen solche Eventualfälle. Er baut sich einen wuchernden Vorgarten. Besonders bei Bänkern ist dies sehr beliebt weil die so viel Ahnung von Wucher haben, weil die sich das leisten können. So ist man bestens gegen Kollisionen geschützt.

Wenn jetzt also jemand nach einem Verkehrsunfall (oder doch lieber einem terroristischen Anschlag) plant, sein Auto mit der Hauswand zu vereinigen, steht ihm ein ganzer Parkour an Hindernissen gegenüber. Die meisten scheitern schon am Ersten, welches unter Fachkreisen den Titel Ab durch die Hecke trägt. Sollte man dieses dennoch meistern, muss man sich durch einen scheinbar unendlichen Vorgarten quälen und aufpassen, dass man nicht in einem Loch des garteneigenen Golfplatzes stecken bleibt. Danach steht dann das unvermeindliche Rendez-vous mit dem Gartenteich an. Spätens hier ist der Plan endgültig ein Schlag ins Wasser, da der Motor nun endgültig baden geht.

Und wenn man doch noch etwas weiterrolt, bleibt man vor der Terrasse dennoch stehen. Dann kommt meistens der Bodyguart, nimmt sich in kleiner Freiheit das Recht der Festnahme heraus, und ruft mit einem lapidaren Der Junge Herr mit dem Che-Guevara-T-Shirt hat sich etwas verparkt die Polizei, welche in dann aufs Revier mitnimmt. Ende gut, alles gut!

Der Versuch mit Ampeln

Literatur

  • Ferdinand Piëch: Züge sind aber auch gefährlich - ein Nachruf auf Robert Enke, Wolfsburg 2009
  • Daniel Kübelböck: You drive me crazy oder man kann Autos auch zur Nahrungsbeschaffung nutzen, München, 2005
  • Claudia Roth: Warum der Bus immer das Duell gewinnt und wie man die Straßen wieder sauber bekommt, Augburg 1991

Linktipps: Faditiva und 3DPresso