Leserreporter

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Als Leserreporter bezeichnet man einen Menschen, der als IM für die BILD-Zeitung oder den Stern arbeitet. Im Volksmund wird er auch BILD-Leserreporter oder Spitzel genannt.

Geschichtliches

Nach dem Zusammenbruch der DDR brachen die Strukturen der staatlich finanzierten STASI AG, die die Arbeit der IM koordinierte, zusammen bis sich der Eberhard-Taucher-Verlag, der die BILD-Zeitung herausgibt entschloss den bröckelnden Konzern zu erwerben. Sofort nach dem Zuschlag begannen die Wartungsaufgaben, in deren Folge die STASI AG für einige Jahre von der BILD-Fläche verschwand. In den Jahren der Abstinenz wurden einige Berichte über die Arbeit der STASI AG von konkurrierenden Boulewardblättern aufgebauscht und der gute Name durch den Dreck gezogen. Erst im Jahre 2006 tauchte die Firma wieder aus der Versenkung auf. Diesmal unter dem Projektnamen "Leserreporter". Nach der BILD-Zeitung führte auch der Stern (BILD für Abiturienten) das Konzept des Leserreporters ein.

Arbeitsweise

Der gemeine Leserreporter arbeitet eher Unauffällig. Er benutzt eine Handycam, um ungewöhnliche Ereignisse festzuhalten. Die so entstandenen BILD-Dateien werden entweder über einen PC oder per MMS an den Eberhard-Taucher-Verlag gesendet, der die Bearbeitung und Veröffentlichung der BILD-Dateien in die Wege leitet. Inzwischen werden immer wieder Aktionen gestartet um die Leserreporter bei Laune zu halten, wie z.B. der "Misses Germany-Contest" bei dem die schönste Hausfrau gewählt wird.

Bezahlung

In der Regel arbeiten die BILD-Leserreporter ohne Bezahlung, es sei denn ihre Fotos werden abgedruckt. Diese werden dann besoldet. Der Leserreporter kann zwischen Ostmark und Euro wählen.


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