Elternsprechtag

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Der Stier sieht rot! Und das nicht wegen einem roten Tuch...

Als Elternsprechtag bezeichnet man ein Ereignis, das dazu dient Lehrer und Eltern zusammenzuführen. Bei einem Elternsprechtag geht es primär darum die Träume des Schülers, der meist persönlich anwesend ist, um die Trümmer seiner Zukunftsfantasien auch aus der Nähe zu sehen und ein gutes Gefühl dafür zu bekommen, dass er sie nie wird wegfegen können, zu zerschlagen und darüber zu beraten, wann der beste Zeitpunkt dafür gekommen ist, dem Schüler beizubringen, wie man einem Hartz IV-Antrag ausfüllt.


Das Gespräch

Je nachdem wer den Elternsprechtag veranlasst hat, Lehrer oder Eltern, variiert die Unterhaltung zwischen Hoffnung und Ernüchterung. Der Lehrer hat die schwierige Aufgabe das Unvermögen des Schülers den Eltern möglichst so zu vermitteln, dass die Eltern nicht sofort mit einer Klage drohen. In vielen Fällen lässt sich dies aber nicht verhindern. Die Eltern müssen versuchen dem Lehrer klar zu machen, dass ihr Kind nicht wirklich so dumm ist wie ein Pfund Tafelkreide (gern genutzter Vergleich vom Lehrer. Wahrscheinlich, weil er den ganzen Tag nichts anderes sieht). Aus diesen sehr unterschiedlichen Positionen resultiert die Spannung, die der Unterhaltung beiwohnt. Jetzt kommt es darauf, an welche Partei ihre Argumente besser vorstellen kann. Dabei hat der Lehrer die Grundlage des Notenbuches, welches oftmals die Eltern tief trifft, da es den Eltern schwarz auf weiß verdeutlicht, dass der Vergleich mit der Tafelkreide in Wahrheit mehr die Kreide beleidigt. Die Eltern meinen ihr Hauptargument wäre es, dass sie ihre Schützlinge gut kennen und ihnen viel Vertrauen entgegenbringen. Dass dieses Argument meist nach hinten losgeht, wird vom Lehrer mit wohlwollen aufgenommen, was die Spannung noch ein bisschen erhöht. Wie der Schüler nun reagiert, hängt von seiner Persönlichkeit und der Frage, ob sein IQ höher als die Zimmertemperatur ist, ab. Wenn noch irgendwas (irgendwas=ein sinnloses und vergeudetes Leben in Castrop-Rauxel) zu retten ist, so nimmt der Schüler die Sache ernst. Er hört auf im Musikunterricht zu kiffen und er schließt mit seinen anderen gestörten Hobbys ab. (Kleinere Kinder mit Angel Dust versorgen, N24-Reportagen gucken, CDU wählen) Falls der Schüler aber dümmer ist als der Stuhl, auf dem er sitzt, wird seine Zukunft noch erbärmlicher. Er versucht sich bei Castings, wird wegen zu schlechten Deutschkenntnissen aus dem türkischen Heimatgetto vertrieben und ist gezwungen nun VIVA Shows zu moderieren. Es liegt an ihm.


Fazit

Ein Graus für Lehrer, weil sie, neben den grenzdebilen Schülern, auch noch die kopmplettdebilen Eltern ertragen müssen. Ein Graus für Eltern, weil sie der Tatsache ins Auge blicken müssen, dass ihr Kind höchstens Ingenieur werden wird,um ihn an feindliche Nationen zu verschicken, damit deren Wirtschaft von innen heraus geschwächt wird. Am Schlimmsten ist dieser Tag für den Schüler. Dieser muss hautnah Miterleben wie sich eine Koalition der Willigen aber Unfähigen autoritären Mächte bildet. Eine Verbesserung seiner Lage wäre natürlich Utopisch, weil die Eltern meist nicht können und die Lehrer nicht wollen. Der Elternsprechtag ist also allenfalls eine bequeme Alternative für unkreative junge Selbstmörder.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso