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Diverses:Elektronikmarktfachverkäuferausbildung: Unterschied zwischen den Versionen

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<p>Über den zweiten Anwärter konnte ich nicht besonders viel in Erfahrung bringen. Das lag daran, dass er immer nur erzählte, dass er hier herkam, aber nie wie und warum. Er scheint allerdings äußer aggressiv auf das Triggerwort "Berlusconi" zu reagieren. Er gibt an SPD-Mitglied zu sein, aber das erscheint unglaubwürdig ob der Tatsache, dass die Partei nahezu alle ihre Wähler verlor als sie den Leichnam von Willy Brandt als Kanzlerkanditaten gegen den amtierenden Präsidenten Jared Kushner aufstellten.</p>
 
<p>Über den zweiten Anwärter konnte ich nicht besonders viel in Erfahrung bringen. Das lag daran, dass er immer nur erzählte, dass er hier herkam, aber nie wie und warum. Er scheint allerdings äußer aggressiv auf das Triggerwort "Berlusconi" zu reagieren. Er gibt an SPD-Mitglied zu sein, aber das erscheint unglaubwürdig ob der Tatsache, dass die Partei nahezu alle ihre Wähler verlor als sie den Leichnam von Willy Brandt als Kanzlerkanditaten gegen den amtierenden Präsidenten Jared Kushner aufstellten.</p>
  
<div class="embedded-image" id="uranus-logo">[[Datei:SchulzArbeitslos.jpg|650px|Er hat den Groove.|link=Russland]]<div class="comment"><p class="description">Aufgefunden wurde er alleine und ohne Beaufsichtigung am Berlaymont-Gebäude.</p><p class="source">Quelle: GUS</p></div></div>
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<div class="embedded-image" id="uranus-logo">[[Datei:SchulzArbeitslos.jpg|650px|Er hat auch in seinen frühen Jahren oft Sterne gesehen.|link=Russland]]<div class="comment"><p class="description">Aufgefunden wurde er alleine und ohne Beaufsichtigung am Berlaymont-Gebäude.</p><p class="source">Quelle: GUS</p></div></div>
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<p>Der dritte Anwärter behauptete, er sei durch eine Fügung Gottes hier gelandet. Ray Dio erzählte mir, dass er beim Kauf eines mit Diamanten besetzten Radios das Kleingedruckte im Kaufvertrag nicht las und sich so lebenslang bei Uranus verpflichtete. Er ist mir unsympathisch, seit er versucht hat mein Sandwich zu teilen und sich die Hälfte davon einzuverleiben. Ich werde sehr ungehalten ohne Mittagessen.</p>
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<div class="embedded-image" id="uranus-logo">[[Datei:Tebartz-van-ElstWueste.jpg|650px|Die Wüste ist eindeutig heißer als er.|link=Geld]]<div class="comment"><p class="description">Zuvor war der wenig geistreiche Geistliche in einer kargen Medienlandschaft gefangen.</p><p class="source">Quelle: Helene Fischer</p></div></div>
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<p>Für die Firma Uranus bestehen viele spöttische Beschreibungen. "Planet der Affen" ist nur eine davon. Doch wie sieht es wirklich aus? Wir haben die Ausbildung der drei für einen Tag verfolgt.</p>
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<p>"Okay ihr Pfeifen. Die erste Übung heißt Ping-Pong. Es geht darum einen Kunden so lange mit "ist nicht meine Abteilung", "dafür bin ich nicht zuständig" oder "ich putz' hier nur' an einen anderen Mitarbeiter zu verweisen, bis er entweder stirbt oder aus Frust einen Kauf tätigt. Aber wenn ich mir eure Lebensläufe so anschaue habe ich da keine Bedenken. Ihr scheint perfekt dafür geeignet zu sein Leute abzuweisen."</p>
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<div class="embedded-image" id="uranus-logo">[[Datei:Kreisverkehr_Warnzeichen.png|450px|center|Die Übung ist immer die Gleiche, egal wie man es dreht und wendet.|link=Kreisverkehr]]<div class="comment"><p class="description">Eine stylisierte Darstellung dieser Übung. Rekord sind roundabout 258 Durchgänge.</p><p class="source">Quelle: Gerolsteiner</p></div></div>
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<p>Die Übung verlief erst gut, obwohl der Mann versehentlich von Tebartz-van Elst getauft wurde und es, angegregt durch diese spirituelle Erfahrung schaffte Flynn eine Bibel zu verkaufen. Doch spätestens bei Schulz scheiterte die Übung gründlich, da er vehement darauf bestand sich mit "dem Bürger auseinander zu setzen". Er verwickelte den Mann in ein Gespräch über soziale Umverteilung und überreichte ihm einen Toaster. Plötzlich riss sich der Mann los, rief "Freiheit" und stürmte aus dem Gebäude. Ein Sicherheitsmann rief geistesgegenwärtig "Da! Eine riesige Wachtel", wodurch er schließlich zur Strecke gebracht werden konnte.</p>
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"Ihre Ausbildung ist hiermit beendet."
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Version vom 30. Mai 2017, 12:44 Uhr

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WITTENDÖRP
WITTENDÖRPLUDWIGSLUST-PARCHIM
Elektronikmarktfachverkäuferausbildung: Was passiert dort wirklich?
Von Fern Seha | Stand: 25.05.2017 | Lesedauer: 42 parallaktische Sekunden
Es ist ein Job wie kein anderer. Es gibt nur einige wenige, die ihn ausführen können und nur ein Dutzend die ihn bis zum Ende überleben. Doppelagenten und nordkoreanische Generäle verneigen sich vor dieser Berufsgruppe, Donald Trump praises them bigly und selbst Stalin hätte vor diesen Arbeitstieren niedergekniet.
4 Kommentare

Mein Name ist Fern Seha. Meine Freunde sagen ich sei immer auf Sendung empfange sie aber sehr freundlich. Ich und der Rest des Investigativteams "Blauer Barsch" haben, getreu unseres Mottos "wir reißen jedem die Eingabemaske vom Kopf", ein neues Ziel ausgemacht. Jeder kennt sie, keiner beachtet sie, sie sind der Markus Lanz unter den Verkäufern. Elektronikmarktfachverkäufer. Wer sind diese Menschen, die solch einen Beruf anstreben? Wer lässt Familie, Freunde, ein ganzes Leben einfach so hinter sich, um sich voll und ganz seiner Berufung zu widmen?

Nun, in Verbindung mit einem lukrativen Werbedeal unseres übergeordneten rheinischen Verlagshauses "Elektropott" mit der Elektronikfirma "Uranus" [Anm. d. Chefredakteurs: Streicht das mal raus, bevor der online geht. Das ist mir dann doch etwas zu investigativ.] ist es uns gelungen einen exklusiven Einblick in die Ausbildung dieser Exekutivschwergewichte des Kapitalismus zu werfen.

Das streng geheime Ausbildungszentrum des Konzerns fanden wir im Ort Drönnewitz (kein Witz) der Gemeinde Wittendörp. Das Gebäude befand sich gut getarnt neben dem Wittendörper Wunderland und dem Drönnewitzer Datencenter. Im Trubel des Wittendörper Wachtelschießens gelang es uns, unter Verlust eines Mitarbeiters [Anm. d. Redaktion: Unbezahlte Schülerpraktikanten würden wir nicht unbedingt als Mitarbeiter bezeichnen.] der durch seinen braunen Rollkragenpullover für eine Wachtel gehalten wurde, ins Gebäude einzudringen.

Wegen des Werbevertrags Auf unerklärliche Weise wurden wir freundlich empfangen und nachdem ich ein paar Unterschriften getätigt hatte, durften wir das Ausbildungszentrum betreten. Betreten war auch die Stimmung im Gebäude, immerhin dauert die Ausbildung nur einen Tag und heute wird entschieden wer als Verkäufer eingestellt wird und wer nach China outgesourced wird. Begrüßt werden wir von Ray Dio, einem der Ausbilder. Seine Schüler werden augenzwinkernd auch die "Dioden" genannt. Mein positiver Eindruck verpuffte allerdings dadurch, dass sich sein Händedruck eher wie vorsätzliche Tötung als wie freundliche Begrüßung anfühlte.

Doch wer wagt es, sich solch einer Herausforderung zu stellen? Wir durften drei der Schüler begleiten. Die erste Person war ein gewisser "M. Flynn". Er faselte die ganze Zeit etwas davon, dass er mal ganz oben in Amerika war, sogar ein Teil der sagenumwobenen Trump-Regierung, die seit dem versehentlichen Nuklearschlag gegen Kanada verschollen ist. Aber mentale Probleme schon bei Beginn der Ausbildung sind hier keine Seltenheit. Außerdem sind Politiker und Verkäufer doch gar nicht so weit auseinander, beide wollen den Leuten etwas verkaufen, was sie eigentlich nie haben wollten. Hoffen wir nur mal, dass diesem Anwärter nie jemand vor die Flynnte kommt.

Über den zweiten Anwärter konnte ich nicht besonders viel in Erfahrung bringen. Das lag daran, dass er immer nur erzählte, dass er hier herkam, aber nie wie und warum. Er scheint allerdings äußer aggressiv auf das Triggerwort "Berlusconi" zu reagieren. Er gibt an SPD-Mitglied zu sein, aber das erscheint unglaubwürdig ob der Tatsache, dass die Partei nahezu alle ihre Wähler verlor als sie den Leichnam von Willy Brandt als Kanzlerkanditaten gegen den amtierenden Präsidenten Jared Kushner aufstellten.

Der dritte Anwärter behauptete, er sei durch eine Fügung Gottes hier gelandet. Ray Dio erzählte mir, dass er beim Kauf eines mit Diamanten besetzten Radios das Kleingedruckte im Kaufvertrag nicht las und sich so lebenslang bei Uranus verpflichtete. Er ist mir unsympathisch, seit er versucht hat mein Sandwich zu teilen und sich die Hälfte davon einzuverleiben. Ich werde sehr ungehalten ohne Mittagessen.

Für die Firma Uranus bestehen viele spöttische Beschreibungen. "Planet der Affen" ist nur eine davon. Doch wie sieht es wirklich aus? Wir haben die Ausbildung der drei für einen Tag verfolgt.

"Okay ihr Pfeifen. Die erste Übung heißt Ping-Pong. Es geht darum einen Kunden so lange mit "ist nicht meine Abteilung", "dafür bin ich nicht zuständig" oder "ich putz' hier nur' an einen anderen Mitarbeiter zu verweisen, bis er entweder stirbt oder aus Frust einen Kauf tätigt. Aber wenn ich mir eure Lebensläufe so anschaue habe ich da keine Bedenken. Ihr scheint perfekt dafür geeignet zu sein Leute abzuweisen."

"Eine Frage."
"Ja Prinzessin?"
"Nur weil ich pink trage heißt das ni...egal. Wie soll ich ein Lamm Gottes abweisen können?"
"Sie werden dafür bezahlt."
"Sagen sie das doch gleich."
"Noch Fragen? Nein? Gut, los geht's!"

Aus einem Käfig wurde ein Mann gelassen der als Kunde diente und laut Ray Dio durch "stumpfe physische Überredung" dazu gebracht wurde diesen Job zu übernehmen. Wir notierten diese eklatante Menschenrechtsverletzung natürlich umgehend, immerhin war der Käfig nicht EN ISO 1182-geprüft und daher ein offensichtliches Brandschutzrisiko.

Die Übung verlief erst gut, obwohl der Mann versehentlich von Tebartz-van Elst getauft wurde und es, angegregt durch diese spirituelle Erfahrung schaffte Flynn eine Bibel zu verkaufen. Doch spätestens bei Schulz scheiterte die Übung gründlich, da er vehement darauf bestand sich mit "dem Bürger auseinander zu setzen". Er verwickelte den Mann in ein Gespräch über soziale Umverteilung und überreichte ihm einen Toaster. Plötzlich riss sich der Mann los, rief "Freiheit" und stürmte aus dem Gebäude. Ein Sicherheitsmann rief geistesgegenwärtig "Da! Eine riesige Wachtel", wodurch er schließlich zur Strecke gebracht werden konnte.

"Schulz?"
"Ja?"
"Sagen sie, wo haben sie eigentlich den Toaster her? Sowas führen wir doch gar nicht."
"Im Pausenraum stand einer rum."
"Sie haben dem Mann den Toaster aus unserem Pausenraum verkauft?"
"Nicht verkauft. Verschenkt. Jetzt ist es an der Zeit dem Bürger etwas zurück zu geben."
"Ihre Ausbildung ist hiermit beendet."


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2. Platz beim 38. Stupid Contest

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