Die Borgias – Sex & Crime

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Die Borgias sind eine berühmt-berüchtigte Mafiafamilie des 15. Jahrhunderts.

Geschichte

Die Borgias wurden berühmt, als Hansi-Alfonso Borgia Rechtsverdreher des Königs von Spanien wurde und für ihn die Abdankung des Babstes Demenz VIII. austüftelte. Er wurde 1455 selbst zum Papst (Kannix III.) gewählt. Natürlich betrieb er hemmungslose Vetternwirtschaft, lebte aber ansonsten keusch.

Unter seinen Neffen war auch Hot Rod Borgia, der 1492 zum Papst Alexander VI. bepapstet wurde. Unter ihm erreichte die Borgia-Tyrannei ihren Höhepunkt. Seine Söhne wurden gefürchtete Feldherren, er selbst war öfter im Bett einer Frau als auf dem Beichtstuhl, und seine Tochter wurde schnell zur Heiratsmaschine umfunktioniert.
Aber nach dem Tod des Hot Rod Borgia war das schöne Leben für die Borgias vorbei. Dazu kommen wir noch in dem Abschnitt Bekannte Borgias.
Heute gibt es noch ein paar Borgia-Nachfahren, die irgendwo verstreut auf der Welt ihr Unwesen treiben.

Bekannte Borgias

Rodrigo "Hot Rod" Borgia (1431-1503)

Sicherlich der bekannteste aus der Borgia-Familie und auch der berühmteste Papst aller Zeiten - ist ja auch kein Wunder, bei seinem Sexleben würden selbst Dr. Sommer die Worte fehlen.
Er wurde schon mit 24 Jahren Kardinal und trieb es recht bunt - was seinen Onkel Hansi-Alfonso jedes Mal zur Weißglut trieb. Einmal ging er in eine Kapelle, schloss dort sich und dutzende schöne Mädchen ein und... (den Rest kann man sich ja denken). Papst Pius II. gab ihm eins auf den Deckel und zwang ihn zu einem Leben in Keuschheit.
Daran hielt sich der Oberchecker des Vatikans selbstverständlich nicht - er zeugte ab 1475 mindestens vier Kinder, die während seinem Pontifikat eine große Rolle spielten.
Während seines Pontifikates machten auch Giftanschläge die Runde: Kardinäle, Herzöge und Grafen wurden mit Gift gemeuchelt, der Papst strich das Gold des Toten ein. Kein Wunder, dass ihn das Forbes-Magazin 1498 als reichsten und mächtigsten Mann der Welt auflistete.
Im August 1503 fiel Hot Rod Borgia allerdings seiner eigenen Blödheit zum Opfer: Er wollte einen seiner Kardinäle vergiften, verwechselte aber die Becher und trank das tödliche Zeug selbst.

R.I.P.

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