Absoluter Hammer2 x 2 Goldauszeichnungen von Derkleinetiger und Animal*

Der Fall Dumanski: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Noch mehr Erkenntnisse)
K (Neues vom Pathologen)
Zeile 58: Zeile 58:
 
===Neues vom Pathologen===
 
===Neues vom Pathologen===
  
Um 12:56 weist der Pathologe überraschenderweise auf einen extremen Fehler im Obduktionsbericht hin: Die Fingerkuppen waren '''nicht''' abgetrennt, diese optische Täuschung wurde durch schlecht aufgetragenen Nagellack und Tomatenmark auf den Fingern hervorgerufen. Auch steht nun die genaue Todesursache fest: Elma starb, weil ihr Herz nicht mehr schlug, was vermutlich daran lag, dass ihr Gehirn vollständig zerfetzt wurde. Diese Neuigkeiten sind sehr gut für die Ermittler, denn jetzt können sie sich sicher sein, dass es kein Selbstmord war. Dennoch stellt sich nun wieder die Frage, wer den Mord begangen haben könnte. Die Band Placebo kommt nicht mehr in Frage, da keiner der Bandmitglieder einen Waffenschein besitzt.
+
Um 12:56 Uhr weist der Pathologe überraschenderweise auf einen extremen Fehler im Obduktionsbericht hin: Die Fingerkuppen waren '''nicht''' abgetrennt, diese optische Täuschung wurde durch schlecht aufgetragenen Nagellack und Tomatenmark auf den Fingern hervorgerufen. Auch steht nun die genaue Todesursache fest: Elma starb, weil ihr Herz nicht mehr schlug, was vermutlich daran lag, dass ihr Gehirn vollständig zerfetzt wurde. Diese Neuigkeiten sind sehr gut für die Ermittler, denn jetzt können sie sich sicher sein, dass es kein Selbstmord war. Dennoch stellt sich nun wieder die Frage, wer den Mord begangen haben könnte. Die Band Placebo kommt nicht mehr in Frage, da keiner der Bandmitglieder einen Waffenschein besitzt.
  
 
===Noch mehr Erkenntnisse===
 
===Noch mehr Erkenntnisse===

Version vom 4. November 2006, 20:10 Uhr

Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 04.11.2006

Hier nimmt Cashpar Änderungen vor. Falls Du etwas dazu beitragen willst, melde Dich bitte in der Autorendiskussion oder in der Seitendiskussion.

Nimm keine eigenmächtigen Änderungen vor, bis dieser Baustein vom Autor entfernt wurde.

Tools.svg

Dieser Artikel schildert die genaue Aufklärung des Falles Dumanski, dem wohl brutalsten und blutigsten, aber auch spannendsten und nervenkitzelnden Mordfall der BRD.

8.April

1. Tag der Ermittlung.

Leichenfund

Am 8. April um 13:03 ruft eine (anscheinend unter Schock stehende) Frau älterer Jahre die Polizeidienststelle in Köln an und meldet eine Leiche in der Wohnung unter ihr. 4 Stunden später treffen die ersten Polizisten am Tatort ein, weitere 2 Stunden erscheinen auch die ermittelnden Kommissare Drohlmann und Gerbersberg ein.
Die Leiche wird in einer stark verlotterten Küche eines 5-Familienwohnhauses aufgefunden. Die Tote hieß Elma Dumanski, war alleinerziehende Mutter eines Kindes. Die Leiche ist stark verwest, die Fingerkuppen abgetrennt, ein faustgroßes Loch klafft in ihrer Stirn, die Scheibe zur Straße ist zertrümmert. Die Kommissare stehen vor einem Rätsel. Drohlmann hierzu: "Wir stehen vor einem Rätsel. Es gibt keine Indizien auf Gewalt, daher plädieren wir auf Selbstmord... sie wissen schon! Harakiri und so! Suizid!..."

Erste Ermittlungen

Kommissar Drohlmann weiß nicht, was er glauben soll.

Dank der genauen Angaben über Alter und Geschlecht ("...irdendwas mit 'ner 2 hinten, glaub ich... [...]...ja, das das 'ne Frau war, sieht man doch, oder?") der Mitmieter und dem stark unleserlichen Namensschild auf der Wohnungsklingel konnte Elma Dumanski recht schnell und ohne technischen Schnickschnack identifiziert werden. Die Ermittler bekamen heraus, dass Elma einen 13-jährigen Sohn hatte, der anscheinend vor gut 2 Wochen vom städtischen Jugendamt abgeholt wurde. Die ersten Obduktionsberichte ergeben, dass Elma seit gut und gerne 3 Monaten tot war, bevor die Wohnungsnachbarin die Polizei verständigte, da "...es so auffällig stank, irgendwie so...verwest. Ich meine, das ist ja nichts neues, dass es bei den Dumanskis so riecht, aber dieses Mal... hmm... vielleicht war es ja auch weibliche Intuition, verstehen sie?...". Die Kommissare waren ratlos. Wieso hatte der Sohn nichts vom Ableben seiner Mutter gemerkt? Was bedeuteten die abgetrennten Fingerkuppen? Warum kostete ein Döner bei Döner-Ali auf einmal 4 Euro? Laut eigenen Angaben beschlossen die Kommissare "...ab sofort nur noch bei Gyros-Dai was zu futtern [zu] kaufen, und dann erstmal drüber schlafen, oder?"

9. April

Was für eine Rolle spielt die Tomatenmarktüte?

2. Tag der Ermittlungen; Drohlmann, der faule Sack, kommt nicht zur Arbeit, weil er Schnupfen hat.

Neue Erkenntnisse

Nach einem Besuch bei Elmas Sohn Lars-Malte-Benjamin sind einige Fragen geklärt: Der Junge hatte die zweieinhalb Monate nicht gemerkt, dass seine Mutter in der Küche herumweste und faulte, weil er nichts anderes von seiner Mutter kannte und erwartete. "Die Alte", so er wörtlich, "lag die ganze Zeit in der Küche und hat Zeug in sich gestopft, kein Wunder, dass ich an die Drogen gekommen bin, sie war ja nie für mich da!". Die Ermittler erfuhren auch von ihm, dass Elma weitere Verwandte hatte: Die Großeltern des Jungen wohnen direkt gegenüber vom Tatort und auch der Vater des Jungen, ein gewisser Ingolf Darmstetter wohnt gegenüber der Wohnung. Hier erhoffen sich die Ermittler eine Antwort, doch sie werden wiederrum enttäuscht: Niemand kennt hier eine Elma und der Scharfschütze Ingolf ist mit der Bundeswehr im Einsatz in Turkmanskien, kommt aber bald wieder zurück.

Ungewissheit

Die Spurensicherung schließt die Tatortsicherung ab und weist die Ermittler auf das anscheinend durchschossene Fenster hin. Ebenfalls auffällig sind die Schnitte in einer Tomatenmarktüte, die allem Anschein nach von der Schere in Elmas Hand stammen. Die Kommissare vermuten nun, dass Elma das Fenster einschlug, anschließend soll sie mit der Schere an der Tomatenmarktüte geübt und sich danach mit eben dieser Schere die Fingerkuppen abgeschnitten und sich das Loch in die Stirn gerammt haben. Doch es fehlen weitere Beweise.

10. April

3. Tag der Ermittlungen; der Tatort wird aus Bequemlichkeit direkt neben das Polizeirevier verlegt.

Der Stand der Dinge

Nachdem nun alle Zeugen befragt wurden, ist der Stand der Dinge folgender:

  • Elma Dumanski ist allem Anschein nach tot.
  • Ihr Sohn bemerkte ihr Ableben ganze zweieinhalb Monate lang nicht.
  • Leiche nur wegen dem penetranten Geruch gefunden.
  • Kein Angehöriger kennt Elma.
  • Elma hat ein Loch im Kopf und ihre Fingerkupen sind abgetrennt.
  • Die Tomatenmarktüte ist mit einer Schere zerschnitten worden.
  • Der Vater von Elmas Sohn ist Scharfschütze bei der Bundeswehr.
  • Die Scheibe zur Straße und zu der Wohnung des Ex-Mannes ist zerbrochen.
  • Die Kommissare können sich keinen Reim daraus machen.

Eine heiße Spur

Endlich gibt es Hoffnung für die Ermittler: Nachdem man bei der Spurensicherung verzweifelt nach jemandem suchte, der des Lesens mächtig ist, konnten die Inschriften auf der Tomatenmarktüte entziffert werden. Jetzt ist sicher, dass die Verpackung ein Tetra-Pack war, bevor sie von Elma kaltblütig zerschnitten wurde. Sofort machen sich die Kommissare auf den Weg, um die Tetra-Pack-Filiale aufzusuchen. Hier erhoffen sie sich, einen Mitarbeiter zu finden, der ein Motiv hätte, Elma ermordet zu haben, wie z.B. eine Paraphilie zu Tetra-Packs und eine damit verbundene Racheaktion an der Tetra-Pack-Mörderin Elma Dumanski. Doch wiederum werden sie enttäuscht. Niemand kennt eine Elma Dumanski und alle Alibis sind unantastbar. Dann jedoch ist der Zufall der beste Freund der Ermittler: Im Radio läuft das Lied "Bitter End" von Placebo, in dem es heißt: "We're running out of Alibies...". Sofort werden Ermittler losgeschickt, um die von der Band angekündigte Deutschlandtournée zu verhindern und die Band festzunehmen.

11. April

4. Tag der Ermittlungen; Kommissar Gerbersberg hat heute Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch, Dieter.

Neues vom Pathologen

Um 12:56 Uhr weist der Pathologe überraschenderweise auf einen extremen Fehler im Obduktionsbericht hin: Die Fingerkuppen waren nicht abgetrennt, diese optische Täuschung wurde durch schlecht aufgetragenen Nagellack und Tomatenmark auf den Fingern hervorgerufen. Auch steht nun die genaue Todesursache fest: Elma starb, weil ihr Herz nicht mehr schlug, was vermutlich daran lag, dass ihr Gehirn vollständig zerfetzt wurde. Diese Neuigkeiten sind sehr gut für die Ermittler, denn jetzt können sie sich sicher sein, dass es kein Selbstmord war. Dennoch stellt sich nun wieder die Frage, wer den Mord begangen haben könnte. Die Band Placebo kommt nicht mehr in Frage, da keiner der Bandmitglieder einen Waffenschein besitzt.

Noch mehr Erkenntnisse

Auch kommt heraus, dass der Vater von Lars-Malte-Benjamin, Ingolf Darmstetter, professioneller Scharfschütze im Dienste des Staates, bald schon von seinem Einsatzort in Turkmanskien zurückkehren wird. Die Kommissare erhoffen sich von ihm, dass er ihnen mit seinen Fähigkeiten als Scharfschütze beim eventuell möglichen Finale mit Schießerei und Toten helfen kann, da das Sondereinsatzkommando gerade Urlaub hat. Derweil bemühen sich die Kommissare, einen Zusammenhang der einzelnden Fakten zu erstellen. Beim Verspeisen seines Xtra-Pita-Ouzo-Specialos-Gyros von Gyros-Dai fällt es Drohlmann wie Schuppen von den Augen: Das Tomatenmark könnte vergiftet oder dressiert worden sein, um Elma so zu töten. Sofort machen sich die Ermittler an die Arbeit, suchen nach Giftexperten im alltäglichen Umfeld der Toten, jedoch ohne Erfolg. Also werden um 15:23 Uhr die heutigen Ermittlungen frustriert eingestellt.

12. April

Des Rätsels Lösung

Das Finale

Der absolute Hammer
Dieser Artikel ist der absolute Hammer!

Der Artikel Der Fall Dumanski wurde von der Mehrheit der ehrenwerten Leser der Stupidedia nach einer erfolgreichen Abstimmung als absoluter Hammer ausgezeichnet.

In unserer Hall of Fame findest du weitere ausgezeichnete Artikel.
Der absolute Hammer

Linktipps: Faditiva und 3DPresso