Bioinformatik: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Ein wichtiges Hilfsmittel zur Datenanalyse bzw. Zukunftsvorhersage, welches auch im Studium der Bioinformatik Anwendung findet, ist eine sogenannte Support Vector Machine (SVM). Zu Beginn wird das Hantieren mit einfacheren 2-Zylinder Architekturen vermittelt, wohingegen später durchaus komplexere SVMs mit höherem Hubraum bzw. unterschiedlichsten Kraftstoffen gelehrt werden (Anzahl der Zylinder bzw. Hubraum sind mit sogenannten Hyperparametern festzulegen). Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass es sich bei einer Support Vector Machine um ein benzinbetriebenes Orakel handelt. Aber nicht nur Supervised Techniques werden behandelt, sondern auch Unsupervised Learning. Hier geht es vor allem darum, in einen zusammenhangslosen Haufen an Daten so viele Dinge wie möglich hinein zu interpretieren. D.h. stehen die Daten in keinerlei Zusammenhang, so werden diese einfach so lange transformiert, bis ein solcher plötzlich vorhanden ist. Techniken dieser Art werden sich auch immer häufiger in der Astrologie, Wahrsagerei und Katzenerkennung zu Nutze gemacht. | + | Ein wichtiges Hilfsmittel zur Datenanalyse bzw. [[Artikel, der Ihre Zukunft vorhersagt|Zukunftsvorhersage]], welches auch im Studium der Bioinformatik Anwendung findet, ist eine sogenannte Support Vector Machine (SVM). Zu Beginn wird das Hantieren mit einfacheren 2-Zylinder Architekturen vermittelt, wohingegen später durchaus komplexere SVMs mit höherem [[Hubraum]] bzw. unterschiedlichsten Kraftstoffen gelehrt werden (Anzahl der Zylinder bzw. Hubraum sind mit sogenannten Hyperparametern festzulegen). Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass es sich bei einer Support Vector Machine um ein benzinbetriebenes Orakel handelt. Aber nicht nur Supervised Techniques werden behandelt, sondern auch Unsupervised Learning. Hier geht es vor allem darum, in einen zusammenhangslosen Haufen an Daten so viele Dinge wie möglich hinein zu interpretieren. D.h. stehen die Daten in keinerlei Zusammenhang, so werden diese einfach so lange transformiert, bis ein solcher plötzlich vorhanden ist. Techniken dieser Art werden sich auch immer häufiger in der Astrologie, Wahrsagerei und Katzenerkennung zu Nutze gemacht. |
== Erwartungen an einen Bioinformatiker == | == Erwartungen an einen Bioinformatiker == | ||
− | Nicht selten hört man "Mein Kind studiert Computer und Gene", "Kannst du Menschen programmieren?", "Programmierst du im Freien?", "Ich gehe auch gerne auf den Biomarkt!", o.Ä., weil weder das Umfeld des Bioinformatikers, noch der Student selbst, wirklich erklären kann worum es eigentlich geht. Deswegen wird dann auch bei Verwandtschaftstreffen erwartet, dass man einen Vaterschaftstest durchführen kann, | + | Nicht selten hört man "Mein Kind studiert Computer und Gene", "Kannst du Menschen programmieren?", "Programmierst du im Freien?", "Ich gehe auch gerne auf den Biomarkt!", o.Ä., weil weder das Umfeld des Bioinformatikers, noch der Student selbst, wirklich erklären kann worum es eigentlich geht. Deswegen wird dann auch bei Verwandtschaftstreffen erwartet, dass man einen Vaterschaftstest durchführen kann, maßgeblich an der Heilung von Krebs beteiligt ist und Arztbefunde nicht nur lesen, sondern auch interpretieren und selber die passenden Medikamente verschreiben kann. |
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Aktuelle Version vom 2. Januar 2017, 20:27 Uhr
Die Bioinformatik ist ein Fach, das man auf der Universität studieren kann, jedoch weiß niemand so genau was der Inhalt ist. Das liegt einerseits daran, dass die Inhalt unglaublich kompliziert sind, und andererseits, dass sich die Inhalte ständig verändern.
Inhaltsverzeichnis
Gottheiten
Traditionell wird in der Bioinformatik die Gottheit der Hefe angebetet. Der Grund hierfür ist die symbiotische Beziehung zwischen Mensch (Homo ???) und Hefe (Saccharomyces cerevisiae) über das Zwischenprodukt Bier. Dies ist darauf zurück zuführen (was als die größte Entdeckung der Bioinformatik gilt), dass der im Bier enthaltene Alkohol betrunken macht.
Das Studium
Spätestens nach dem ersten Semester weiß man wie man die Wurzel aus einer Matrix berechnet ([math]\sqrt{A}[/math], eh klar!) und was nötig ist, um in einer 11-dimensionalen Welt überleben zu können. Ansonsten kann man ein bisschen Chemie, Mathematik, Machine Learning, Biologie, Informatik, Informationssysteme und unerfreulicherweise auch Perl.
Machine Learning
Ein wichtiges Hilfsmittel zur Datenanalyse bzw. Zukunftsvorhersage, welches auch im Studium der Bioinformatik Anwendung findet, ist eine sogenannte Support Vector Machine (SVM). Zu Beginn wird das Hantieren mit einfacheren 2-Zylinder Architekturen vermittelt, wohingegen später durchaus komplexere SVMs mit höherem Hubraum bzw. unterschiedlichsten Kraftstoffen gelehrt werden (Anzahl der Zylinder bzw. Hubraum sind mit sogenannten Hyperparametern festzulegen). Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass es sich bei einer Support Vector Machine um ein benzinbetriebenes Orakel handelt. Aber nicht nur Supervised Techniques werden behandelt, sondern auch Unsupervised Learning. Hier geht es vor allem darum, in einen zusammenhangslosen Haufen an Daten so viele Dinge wie möglich hinein zu interpretieren. D.h. stehen die Daten in keinerlei Zusammenhang, so werden diese einfach so lange transformiert, bis ein solcher plötzlich vorhanden ist. Techniken dieser Art werden sich auch immer häufiger in der Astrologie, Wahrsagerei und Katzenerkennung zu Nutze gemacht.
Erwartungen an einen Bioinformatiker
Nicht selten hört man "Mein Kind studiert Computer und Gene", "Kannst du Menschen programmieren?", "Programmierst du im Freien?", "Ich gehe auch gerne auf den Biomarkt!", o.Ä., weil weder das Umfeld des Bioinformatikers, noch der Student selbst, wirklich erklären kann worum es eigentlich geht. Deswegen wird dann auch bei Verwandtschaftstreffen erwartet, dass man einen Vaterschaftstest durchführen kann, maßgeblich an der Heilung von Krebs beteiligt ist und Arztbefunde nicht nur lesen, sondern auch interpretieren und selber die passenden Medikamente verschreiben kann.