Band

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  1. (Sprich: Bäh'nd) Gruppe von lärmenden Individuen, desweiteren als Musik-Band bezeichnet. Sie setzt sich aus mehreren Musikern und meistens einem Schlagzeuger zusammen.
  2. (Ebenfalls Bäh'nd ausgesprochen) Von Gehörlosen Piraten auf silberne Scheiben gepresstes Geräusch ohne jeglichen musikalischen oder kulturellen Wert mit dem Ziel der finanziellen Plünderung Jugendlicher mit Hilfe von Telehypnose über die Mattscheibe. Es klingelt meistens nur bei Jamba, fast nie in den Kassen der Band.
  3. (Sprich: Band) So'n Ding im Körper, dass irgendwie die Knochen zusammenhält oder so.
  4. (Sprich: Band) Vor der Erfindung von Stupidedia war ein Band ein Bruchstück einer Enzyklopdie, meistens nach dem Alphabet sortiert, ohne Hyperlinks.

Erscheinungsformen einer Musik-Band

Zufällige Zusammenrottung merkwürdiger Aussenseiter (Gausssche Normalverteilung greift nicht, Musiker sind Mutanten, die ihre Lebensenergie aus regelmäßigem Konsum von Dezibel beziehen - werden ansonsten gerne angetroffen, wenn sie sich den Zugang zu Flughäfen erschleichen und in Triebwerke startende Boeing 747 krabbeln) zwecks:

  a) Alkohol, Drugs, Rock'n Roll und hemmungsloser Promiskuität
  b) die akustische Alleinherrschaft zu übernehmen
  c) ritualisierte Erregung öffentlichen Ärgernisses,
indem alten gebrechlichen Frauen der Rollator oder Krückstock weggetreten wird
oder:


Obwohl die obigen Klauseln im Prinzip auf alle "Bands" anzuwenden sind, stellt sich die Sachlage bei genauerer Betrachtung viel differenzierter dar. Man kann folgende Arche-Typen von "Bands" unterscheiden:


Hard-Rock, Heavy-Metal oder Punk-Band

Zusammenschluss mehrerer, oft langhaarig und unter mangelhafter Hygiene leidender Halbzombies, die sich als Hauptziel gesetzt haben, möglichst "BÖSE" zu erscheinen. Stinken in der Regel gegen den Wind nach Bier, sind entweder bekennende Kettenraucher, "Stinkefinger in die Kamera"-Halter, rekordverdächtige Whiskeytrinker, "Wasserstangen in die Ecke des Hotelflurs"-Steller, haben Urlaub auf Ehrenwort oder sind grade mal wieder ausgebückst.

Selten über irgendetwas anderes als IHRE Musik informiert oder an etwas anderem interessiert.

Typische Begrüßung: eh, Alter - Fuck you!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Typische Vertreter: Deep Pöbel, Eiren Meden, Ltd.Zeppelin, Knutsch, Six Pisten


Pop-, Disco-Band

Häufig gar keine "Band" im eigentlichen Sinne, sondern Retortenbabys irgendeines zwangsenthirnten Produzenten, der Geld für seinen neuen Porsche auftreiben muss. Die Musik wird größtenteils im und für's Klo geschrieben und bei sogenannten Live-Aufritten gilt absolutes Live-Verbot. Meistens werden statt Musikern und Sängern Modells und Aufbrezel-Weltmeister, ggf. auch Miss Oberweite engagiert, getreu dem Motte "Auge hört mit". Neigen auf der Bühne dann in der Regel zu konvulsuvischen, an Feix-Tanz erinnernde Zuckungen, die ansatzweise irgendetwas mit Tanzen zu tun haben. Selten wiegt wegen drohendem Hitzestau im Rahmen dieser Zappelei die Bekleidung der Mädels auf der Bühne mehr als 3,5 Gramm. Oftmals werden die Reihen der Tänzerinnen mit jungen Mädchen aufgefüllt, die in Nebenstraßen fernöstlicher Metropolen narkotisiert und verschleppt werden. Werden dann für eine Schale Reis pro Tag zum Zappeln gezwungen.

Selten über irgendetwas anderes als IHRE Performance informiert oder an etwas anderem interessiert.

Typische Begrüßung: ....äh he ... hä ... ääääähhh........

Typische Vertreter: DJ Popo, Bohnen M, Baba, Nana, Frankie kotzt in Hollywood, Moderndes Talkum


Teeny-, Newcomer- oder Nachwuchs-Band

Meistens eine Horde antiautoritär erzogener Gören, in maßloser Selbstüberschätzung glauben, durch Gründung einer Band den Zugang zu Sexualpartnern beiderlei Geschlechts zu erlangen, großes Geld zu machen oder einfach "hipp" oder "cool" zu sein . Beherrschen dabei ihr Instrument nur selten, haben aber Vatern eine Unsumme Knete aus der Tasche gezogen, um eine Original Gibson, Fender etc. zu kaufen. Lebensdauer selten größer als ein Konzert, danach sind die meisten für's erste in einer orthopädischen Rehabilitationsklinik verschwunden, weil sie entweder hauengen Kontakt zum Publikum hatten oder sich mit ihren Instrumenten eigenständig aufs Übelste verletzt haben. Treten meistens unter Umgehung des Jugendschutzgesetzes auf und spielen in der Regel vor leeren Sälen, weil ihre Fans (meist weiblich und vor der Menarche) schon im Bett sein müssen.

Selten über irgendetwas anderes als IHRE Bandmitglieder informiert oder an etwas anderem als SICH interessiert.

Typische Begrüßung: eh, Alter ... oh, Papa, sorry...

Typische Vertreter: Blech Strich Boys, Saarbrücken Pension, Nimm zwei, Spei Girls


Art-Rock, Progressive-Rock oder Glamour-Rock-Band

Konglomerat meist eines ganzen Haufen an Virtuosen auf ihrem Instrument, die sich darum streiten, wer mehr Sekunden Solo Spielen darf und wer mehr Equipment auf die Bühne hat schleppen lassen. Neigen zu einer Komplexität, Filigranität und Bombasterie, das oft die Musik auf der Strecke bleibt. Beispielhaft bleibt die Band "No" bei der sich während eines Konzerts der Keyboarder Richard der Wachmann in seinem Wald aus Tasteninstrumenten verlaufen hat und erst nach drei Tagen von einem Roudie am Ende seiner Kräfte, auf einem Mini-Moog "...---..." morsend gerettet werden konnte. Das Konzert wurde übrigens als außerordentlich gelungen bewertet, insbesondere die Keyboards hätte eindeutig progressiv neue Akzente gesetzt.

Selten über irgendetwas anderes als IHREN Instrumentenpark informiert oder an etwas anderem interessiert.

Typische Begrüßung: ... what ? ...

Typische Vertreter: No, Exodus, Suppentrampel, Dreemfiaker, Emerson legt sich auf'n Palmer


Weitere typische Vertreter von "Bands" sind Volksmusik-Combo, Rappel-Band, Jetzt-Combo, Oldie-Band, "The Band" und viel andere


Gemeinsam ist allen "Bands", das sie Personen beinhalten, die an bestimmten Instrumenten sitzen, stehen, diese oder ein Mikrofon in der Hand halten, einfach nur dekorativ aussehen oder an provozierbarer und jederzeit abrufbarer Grand-mal-Epilepsie leiden.

Bassist/-in, Gitarrist/-in, Keyboarder/-in, Roadie (Roadess?), Sänger/-in und Schlagzeuger/-in.

Auftritte

Sogenannte Gigs, bei denen es sich eigentlich um Saufexzesse handelt, meist ausgeübt in gammeligen Clubs in die sich nicht einmal ein strapstragender Briefträger verirrt, oder auch in Sportheimen des Müttergenesungswerks. Bei bestimmten Teenybands fallen ca. 3 Groupies vor Hunger um (Bulimie) und müssen von Sanitätern weggetragen und sofort durch Atemspende und Herzdruckmassage wiederbelebt werden. Dies erklärt warum die meisten Musiker eigentlich gerne beim roten Kreuz arbeiten würden und für das Eintreten einer Groupie-Ohnmacht immer ein Double hinter den Boxen stehen haben..


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