Ressourcenschonung

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Ressourcenschonung, die ist typischerweise ein verlassenes baumfreies Grundstück innerhalb oder am Rande eines Waldes, das unterschiedlichen Personenkreisen dazu dient, verschiedenste Ressourcen zeitweilig oder permanent hier zu lagern (z.B. alte Kühlschränke, Papas demoliertes Auto, den Nachbarn).

Ein imposanter Wandschmuck - man verwertet eben, was man vorfindet.

Genereller Nutzen

Wirtschaftlich sind Ressourcenschonungen sehr vorteilhaft für die Industrie, da hier Ressourcen vorgehalten werden können, um die Material- und Verkaufspreise gewinnbringend hoch zu halten, und bei Bedarf den ganzen Rotz hier zu verwerten, zu vergessen oder als Wunder der Zivilisation teuer an irgendein Vierte-Welt-Land zu verscherbeln und dafür Öl und Diamanten praktisch geschenkt zu bekommen. Ähnliches kennt man ja auch von Müllhalden, welche allerdings amtlich genehmigt sein sollten. Die Ressourcenschonung dagegen entsteht zumeist in Eigeninitiative Einzelner und entwickelt sich bestenfalls im Selbstläuferprinzip (vgl. open source/public domain) zum Massenphänomen.

Zukunftsfähige Entwicklung

Im Zuge der zunehmenden Prekarisierung entstehen vermehrt kleinere Handwerksunternehmungen, für die sich die Verwertung der frei verfügbaren Rohstoffe meist im Ein-Mann-Betrieb lohnt. So werden oft auch noch im Schein eines Feuerfasses so kreative Dinge, wie stylische Badeschlappen aus alten Autoreifen (nach afrikanischem Vorbild), mobile Partygrills aus ausrangierten Einkaufswagen oder auch mal ein ausgefallener Wandschmuck aus einem ausgekochten Tierschädel hergestellt.


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