Zivi-Zehnkampf

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Zivi Zehnkampf

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Motto: "'Schlammrobben kann Ich auch zu Hause"

Gründung Oktober 1958
Teilnehmerzahl Viele
Gefahrenfaktor Abhängig von Intelligenz und Geschick der Teilnehmer
Standort Wo Platz ist.
Dauer So lange wie nötig
Rekordhalter Nicht zu ermitteln, sitzt seitdem im Zeugenschutz

Der Zivi-Zehnkampf ist eine in besonders in Deutschland seit gut Vier Jahrzehnten von zahlreichen Menschen betriebene Sportart.


Geschichte

Der Zivi-Zehnkampf entstand im Jahre 1958, als einige Jugendliche beschlossen, eine wesentlich vielschichtigere Alternative zum Wehrdienst-Triathlon zu erfinden, welcher mit nur drei Disziplin (Schießen, Schlammrobben und Dauerstrammstehen) als ziemlich dröge und langweilig empfunden wurde, allerdings für alle jungen Sportler zwischen 18 und 24 als Pflicht galt.

Die Gründerväter des Zivi-Zehnkampfes sahen sich anfangs einigen Schwierigkeit enentgegengestellt, aber im Untergrund wurde die neue Sportart Anfang der 60er Jahre immer beliebter. Trotzdem galten Betreiber des Zivi-Zehnkampfes sich in den ersten 10 Jahren zahlreichen Anfeindungen durch mächtige Anhänger des Wehrdienst-Triathlon ausgesetzt. In der Öffentlichkeit galten die ZZ-Revolutionäre als WT-Drückeberger und wurden in der Öffentlichkeit beinah wie Aussätzige behandelt.

Im Jahre 1968 folgte dann jedoch der Große Aufstand. Heerscharen von Zivi-Zehnkämpfern gingen auf die Straße, protestierten öffentlich für ihre Sportart und deckten Stück für Stück die mangelnde Herausforderung des Wehrdienst-Triathlon auf.
Diese Maßnahmen fanden großen Anklang und in der Gesellschaft machte sich ein Umdenken breit. Die Teilnehmerzahlen an den Wettbewerben stiegen und stiegen.
Im Jahre 1973 wurde in einem Kaff in Niedersachsen das erste offizielle ZZ-Trainingszentrum, das „International Trophy Hotel“, kurz ITH genannt, errichtet. Im Laufe der Jahrzehnte folgten dank des großen Erfolges der Sportart weitere 24 über ganz Deutschland verteilte Zentren.

Inzwischen gilt der Zivi-Zehnkampf als anerkannte Mainstream-Sportart. Sie wird täglich von rund 400.000 jungen Sportlern betrieben.


Regeln

Im Laufe der Zeit hat der Zivi Zehnkampf ein ca. 1000 Seiten starkes Regelbuch hervorgebracht, dass vor jeder Veranstaltung den Teilnehmern zur Durchsicht vorgelegt wird. Da keiner der Teilnehmer sich auf Grund der unerhörten Länge des Buches sich jemals die Mühe gemacht hat, es sich auch tatsächlich einmal durchzulesen, ist sein Inhalt bisweilen unbekannt. Das es Regeln gibt, beweist sich daher ausschließlich durch die Anwesenheit eines Schiedsrichter, auch Dienstsellenleiter genannt, der die Einhaltung der Regeln überwacht und notfalls Strafen aussprechen kann und darf. Da er das Regelbuch im Normalfall ebenfalls nicht gelesen hat, liegen sämtliche Regeln und Strafen im Ermessen des Schiedsrichters und können daher variieren.

Im Allgemeinen ist jedoch abgesehen vom absichtlichen Töten eines Gegners (in Ausnahmen ist jedoch selbst dies erlaubt) legal. Jede Disziplin hat ihre eigenen Regeln, die sich im Normalfall jedoch von selbst erklären. Daher gilt der Zivi-Zehnkampf als relativ unkomplizierte Sportart, die einen Schiedsrichter zu 90% zum untätigen Zuschauen verdammt. Weshalb nicht wenige Schiedsrichter im laufe ihrer Karriere aus reinem Beschäftigungsmangel zu Alkoholikern geworden sind.

Sollten die Regeln aber tatsächlich mal gebrochen worden sein, tritt der Schiedsrichter auf den Plan. Er darf nun nach bestem Gewissen und in höchstmöglicher Umsicht eine Strafe aussprechen, die seiner Meinung nach angemessen ist.
Die Strafen erstrecken sich über übliche Methoden, wie eine Verwarnung oder im schweren Falle Disqualifikation auch zu eher unüblichen drakonischen Strafen, die das Durchführen der nächsten Disziplinen erschweren.
Beliebt sind unter andere Bleiwesten, die getragen werden müssen (Alternativ setzt sich der Schiri auf den Rücken des Teilnehmer). In einigen Fällen werden Teilnehmer aber auch während der nächsten Disziplin mit ranzigem Käse, faulem Obst oder scharfen Handgranaten beworfen. Der Kreativität des Schiedsrichters sind keine Grenzen gesetzt.
Dank des teils fiesem Strafenkataloges und der Einfachheit der Regeln sind Regelübertretungen jedoch eher eine Seltenheit.


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