Transe: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 4. September 2007, 21:06 Uhr

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Transen werden nicht älter, nur gehässiger! (Klaus Wowereit)

Definition

Transe ist die Kurzform des bekannten deutschen Worts Transsexueller. Die Definition einer Transe hat Generationen von politisch Korrekten Wissenschaftlern vor Probleme gestellt. Aber der berühmte alpenländische Barde Florian Silbereisen stellte 2007 in seiner Autobiografie "Mein Doppelleben" einen allgemein gültigen Definitionsversuch auf:

"Oa Transseuxuella steckts im foaschen Körpa, oa Transe steckts in den foaschen Dirndln."

Eine Transe ist keinesfalls mit einen Homosexuellen gleichzusetzen. Nur 77% aller Homosexuellen transen in ihrer Freizeit gelegentlich herum, oder wie sie es selber nennen sie fummeln sich auf. Die Schwulen zwängen sich in elegante Frauenklamotten und stöckeln durch die vielbelebten Innenstädte und/oder treten auf Kleinkustbühnen mit asynchron vorgetragenen Synchronummern auf. Bei heterosexuellen Männern ist die Transen-Quote erheblich höher, auch wenn sie nur selten an die Öffentlichkeit treten. Die Mehrzahl der Auftransungen finden im eigenen Schlafzimmer an den Kegelabenden der Ehefrau statt.

Wahl der Kleidung

Sogar das prüde Hollywood nahm sich einmal ein Herz und produzierte einen Transenfilm

Zuallererst entscheidet man sich für eine Grundfarbe. Hierbei ist die Wahl der Farbe reine Geschmackssache. Je geschmackloser desto besser. Pink, mintgrün oder quietschgelb erfreuen sich stets großer Beliebtheit, aber auch die durch die Queen Mum bekannt gewordenen Farben mauve, malve und flieder werden als stilsicher empfunden.

Von der Grundfarbe ausgehend, werden dann farbliche Kontraste gesetzt. Komlimentäre Farbkontraste kommen hierfür ebenso infrage, wie auch andere Alarmfarben und der spielerischer Einsatz von goldenen, silbernen und messingfarbenen Glitzereien.

Das Kleid

Das wichtigste am Kleid des Transenoutfits ist, dass es nicht hundertprozentig passt. Sonst könnte man glatt noch für eine Frau gehalten werden! Ein Faux-pas, der nicht passieren darf! Am besten wählt man ein Kleid, das einem 94%ig bis maximal 97%ig passt. Es darf keinesfalls so eng anliegen, dass die Nähte bei eventuellen Tanzeinlagen aufplatzen. Auch will man keinesfalls durch einen zu engen Schnitt so aussehen wie eine Danziger Presswurst.

Guido Schwesterwelle links und Angela Merkel rechts bei einer Travestieaufführung in der Kantine des deutschen Bundestags

Die Schuhe

Die Schuhe sind neben dem Kleid das wichtigste Kleidungsstück. Verwendet werden ausschließlich hochhackige Frauenschuhe. Je höher desto stylischer. Die Farbe der Schuhe sollte genauestens mit der gewählten Grundfarbe abgestimmt sein.

Die Handtasche

Grundsätzlich gehört auch eine Handtasche zur Pflichtausstattung einer modebewussten Transe. Auch wenn erfreulicherweise weder Damenbinden noch Tampons transportiert werden müssen, müssen ja schließlich die Utensilien zum Nachpudern und Nachschminken untergebracht werden. Die Tasche darf weder zu klein sein (dann sieht sie ja keiner!) und schon gar nicht zu groß (sonst versperrt sie die Sicht auf den Rest der Transe!). Einfarbige Lacktaschen oder paillettenbesetzte Schwenkköfferchen sind für den Betrachter stets eine Augenweide.

Verschiedene Accessoires

Die Meisterin der glitzernden Accesoires: Die großartige Dame Edna

• Broschen
• Diademe
• kleine Krönchen
• Colliers
• Paillettengürtel
• Brillen
• Zigarettenetuis
• Zigarettenhalter

Die Sprache

Auch die Sprache muss stark modifiziert werden, wenn Mann als Transe was hermachen will. Zuerst wechselt man die Oktave, wobei mindestens eine Steigerung um eine vollständige Oktave erreicht werden muss. Zwei oder gar drei Oktave untermauern den Gesamteindruck zusätzlich.

Trasenkategorisierung

Aller Anfang ist schwer

Milliarden Durchschnittsbürger stellen sich die Frage: Wie werde ich denn nun eine ordentliche Transe? Hier nun der ultimative Ratgeber in zehn Schritten: