Tintenfisch

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Der Tintenfisch gehört zu der Familie der "Languafische". Anders als sein naher Verwandter, der Babelfisch, übersetzt er in schriftlicher Form.

Lebensraum

Der Tintenfisch lebt vorzugsweise in schlecht besuchten Schreibwarenläden, da sie die Einsamkeit sehr schätzen. Aufgrund der Verdrängung aus ihren Lebensräumen durch die so genannte Starbugs-Spezies siedeln die Tintenfische immer häufiger in die von Menschenhand geschaffenen Zufluchtsstätten aus, den Tinten-Toner-Tankstellen (auch Trippel T's).

Lebenszyklus

Der Tintenfisch schlüpft zu beginn seiner kurzen Lebens aus einem Sammelei (Tintenfass genannt), indem viele Tintenfische auf einmal von den als Pärchen lebenden Füllern ausgebrütet werden. Nach der Brutzeit zwischen 10 bis 100 Tagen schlüpfen die Tintenfische vollständig entwickelt. Da es keine natürlich vorkommenden Tintenfische mehr gibt, warten sie den längsten Lebensabschnitt darauf, ein zu Haus bei einem Pfleger zu finden. Wenn sie einmal gekauft wurden verbringen sie den Rest ihres Leben in einer Federtasche. Da sieh bei jeder Benutzung an Tinte verlieren überleben die Fische in einem Standardhaushalt nicht länger als ein bis zwei Wochen. Zur Fortpflanzung kommt es nur bei im Laden gebliebenen Zuchtexemplaren.

Rolle in unserem Leben

Die Aufgabe des Tintenfisches ist ähnlich der des besser bekannten Babelfisches. Er nimmt die Schallwellen aus der Umgebung auf und übersetzt simultan an die Sprache seines Geburtslandes. Hier ist auch schon der erste Unterschied zum Babelfisch, er kann aus jeder, aber nur in einer Sprache übersetzen. Zum zweiten bekommt er zwar seine Energie aus den Schallwellen, da er aber seine Translationen aufschreiben muss verliert er ständig seine lebenswichtige Tinte. Wenn diese Tinte aufgebraucht ist, geht sein Körper spontan in Flammen auf und verbrennt rückstandslos. Aufgrund dieser Schwächen verliert es immer mehr die Rolle in unserem Leben und findet nur noch bei Sammlern die Würdigung die er verdient.


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