Studiengebühren: Unterschied zwischen den Versionen
Ali-kr (Diskussion | Beiträge) (il) |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | '''Studiengebühren''' | + | {{Av|Bolschevito}} |
+ | [[Bild:Studiengebühren.PNG|thumb|300 px|Erfolgsmodell: Studiengebühren]] | ||
+ | '''Studiengebühren''' werden von geizigen Politikern als sinnvolle Alternative zu den teuren öffentlichen Bildungsinvestitionen angesehen. Sie sind für jeden Reaktionären eine letzte Hoffnung zur Heranbildung einer unerschütterlichen Elite. | ||
− | == | + | ==Sinn und Zweck == |
− | |||
− | + | Studiengebühren sind ein probates Mittel, damit die wirklich [[Reich]]en an den Universitäten wieder unter sich bleiben und somit die Bildungsstätten als einen reinen Reichen-Heiratsmarkt nutzen können. Auch Banken sind oft für die Einführung von Studiengebühren, damit sie den Studenten dann entsprechende Kredite anbieten können. Hilflosen Studenten kann man hohe Zinsen abpressen. | |
− | Studiengebühren sind ein probates Mittel, damit die wirklich [[Reich]]en an den Universitäten wieder unter sich bleiben und somit die Bildungsstätten als einen reinen Reichen-Heiratsmarkt nutzen können. | ||
− | == | + | == Modelle nach Ländern == |
− | |||
+ | === [[Alte Welt]] === | ||
+ | [[Bild:Alteweltflagge.jpg|thumb|Die Flagge der alten Welt]] | ||
− | [[ | + | ==== [[Spiegelwelten:Westerreich|Westerreich]] ==== |
− | [[ | + | |
− | [[ | + | Die 1922 gegründete zentrale Weiner Universität war lange Zeit kostenlos zugänglich und erhebt heute mit 100 Dollar pro Semester vergleichsweise nur geringe Studiengebühren. Allerdings ist jeder Student zusätzlich noch dazu verpflichtet, zwei Jahre lang am Wiederaufbau der Universitätsruine zu arbeiten, weil das Gebäude seit vielen Jahrzehnten so vernachlässigt wurde. |
+ | |||
+ | In der 1925 gegründeten Goschauer Universität werden heutzutage die klassischen 500 Euro pro Semester verlangt. Allerdings zahlt die Universität ihren Studenten jährlich 30 Euro Gefahrenzuschlag, da dieses Gebäude so instabil ist, dass einem jeder Zeit ein Ziegel oder gar noch sehr viel mehr auf den Schädel fallen kann. | ||
+ | |||
+ | '''Achtung:''' In Westerreich ist das Währungssystem im Jahr 1983 komplett zusammengebrochen. Allerdings wird von manchen Instituten eine ganz bestimmte ausländische Währung akzeptiert. Während in Wein hin und wieder US-Dollar angenommen werden, tendiert man in den östlichen Regionen stärker zum Euro. | ||
+ | |||
+ | ==== [[Spiegelwelten:Gambia|Gambia]] ==== | ||
+ | |||
+ | In Gambia ist jedes Jahr eine Studiensteuer von einer Tonne [[Spiegelwelten:Gambia#Quallenmus|Quallenmus]] fällig. Danach mus(s) man sich einen versklavten Professor mieten. Die meisten dieser versklavten Professoren sind von den brutalen Besatzungstruppen aus der [[Spiegelwelten:Gambesisches Besatzungsprotektorat|gambesischen Besatzungszone]] verschleppt worden, oder haben sich selbst auf dem Sklavenmarkt nach Gambia hin verkauft, um dem Hungertod zu entgehen. | ||
+ | |||
+ | === [[Spiegelwelten:Ozeanien|Spiegelwelt Ozeanien]] === | ||
+ | [[Bild:Oceaniamap.jpg|thumb|Die Flagge Ozeaniens]] | ||
+ | |||
+ | ==== [[Bushland]] ==== | ||
+ | [[Bild:Nuke.jpg|thumb|Innovative Bratverfahren in Bushland]] | ||
+ | In [[Spiegelwelten:Sparerip-City|Sparerip-City]] verlangt die legendäre [[Burgeruniversität]] für das Braten der [[Burger]] 20 Barrel [[Öl]] pro Semester. | ||
+ | |||
+ | ==== [[Chiliinsel]] ==== | ||
+ | |||
+ | Die Chiliinsel ist das einzige bekannte [[Land]], welches keine Studiengebühren verlangt. Ausserdem erhalten Studenten eine umfangreiche Förderung und soziale Fürsorge. Da es dort keine [[Gesetz|gesetzliche]] Unterscheidung zwischen [[Ausländer]]n und [[Staat]]s[[bürger]]n gibt, gelten die selben [[Regel]]n auch für jene [[Leute]], welche die [[Insel]] nur besuchen, um dort zu studieren. Allerdings ist die Chiliinsel aus geophysikalischen Gründen nur schwer erreichbar. Darüber hinaus fällt es nicht wenigen Besuchern schwer, sich in die chilianische [[Kultur]] einzufinden. Die Tatsache, dass es dort kein [[Internet]], keine [[KFZ|Kraftfahrzeuge]] und keine [[Handy]]s gibt, schreckt viele Besucher ab. |
Version vom 2. April 2009, 16:35 Uhr
Studiengebühren werden von geizigen Politikern als sinnvolle Alternative zu den teuren öffentlichen Bildungsinvestitionen angesehen. Sie sind für jeden Reaktionären eine letzte Hoffnung zur Heranbildung einer unerschütterlichen Elite.
Inhaltsverzeichnis
Sinn und Zweck
Studiengebühren sind ein probates Mittel, damit die wirklich Reichen an den Universitäten wieder unter sich bleiben und somit die Bildungsstätten als einen reinen Reichen-Heiratsmarkt nutzen können. Auch Banken sind oft für die Einführung von Studiengebühren, damit sie den Studenten dann entsprechende Kredite anbieten können. Hilflosen Studenten kann man hohe Zinsen abpressen.
Modelle nach Ländern
Alte Welt
Westerreich
Die 1922 gegründete zentrale Weiner Universität war lange Zeit kostenlos zugänglich und erhebt heute mit 100 Dollar pro Semester vergleichsweise nur geringe Studiengebühren. Allerdings ist jeder Student zusätzlich noch dazu verpflichtet, zwei Jahre lang am Wiederaufbau der Universitätsruine zu arbeiten, weil das Gebäude seit vielen Jahrzehnten so vernachlässigt wurde.
In der 1925 gegründeten Goschauer Universität werden heutzutage die klassischen 500 Euro pro Semester verlangt. Allerdings zahlt die Universität ihren Studenten jährlich 30 Euro Gefahrenzuschlag, da dieses Gebäude so instabil ist, dass einem jeder Zeit ein Ziegel oder gar noch sehr viel mehr auf den Schädel fallen kann.
Achtung: In Westerreich ist das Währungssystem im Jahr 1983 komplett zusammengebrochen. Allerdings wird von manchen Instituten eine ganz bestimmte ausländische Währung akzeptiert. Während in Wein hin und wieder US-Dollar angenommen werden, tendiert man in den östlichen Regionen stärker zum Euro.
Gambia
In Gambia ist jedes Jahr eine Studiensteuer von einer Tonne Quallenmus fällig. Danach mus(s) man sich einen versklavten Professor mieten. Die meisten dieser versklavten Professoren sind von den brutalen Besatzungstruppen aus der gambesischen Besatzungszone verschleppt worden, oder haben sich selbst auf dem Sklavenmarkt nach Gambia hin verkauft, um dem Hungertod zu entgehen.
Spiegelwelt Ozeanien
Bushland
In Sparerip-City verlangt die legendäre Burgeruniversität für das Braten der Burger 20 Barrel Öl pro Semester.
Chiliinsel
Die Chiliinsel ist das einzige bekannte Land, welches keine Studiengebühren verlangt. Ausserdem erhalten Studenten eine umfangreiche Förderung und soziale Fürsorge. Da es dort keine gesetzliche Unterscheidung zwischen Ausländern und Staatsbürgern gibt, gelten die selben Regeln auch für jene Leute, welche die Insel nur besuchen, um dort zu studieren. Allerdings ist die Chiliinsel aus geophysikalischen Gründen nur schwer erreichbar. Darüber hinaus fällt es nicht wenigen Besuchern schwer, sich in die chilianische Kultur einzufinden. Die Tatsache, dass es dort kein Internet, keine Kraftfahrzeuge und keine Handys gibt, schreckt viele Besucher ab.