Spiegelwelten:Kommunistische Volksrepublik Afrika: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Kommunistische Volksrepublik Afrika''' ist ein pseudokommunistischer [[Staat]] im Südwesten von [[Afrika]]. Im Norden und auch ein bisschen im Osten grenzt sie an ihr ehemaliges Mutterland, das [[Herzogtum Afrika]]. Die KVA ist Gründungsmitglied und derzeit auch einziger Teilnehmer der Kommunistischen Kapitalunion Afrikas, der Koka-Paff.
 
Die '''Kommunistische Volksrepublik Afrika''' ist ein pseudokommunistischer [[Staat]] im Südwesten von [[Afrika]]. Im Norden und auch ein bisschen im Osten grenzt sie an ihr ehemaliges Mutterland, das [[Herzogtum Afrika]]. Die KVA ist Gründungsmitglied und derzeit auch einziger Teilnehmer der Kommunistischen Kapitalunion Afrikas, der Koka-Paff.
  
 
==Geographie==
 
==Geographie==
Im Norden ist [[Steppe]], im Westen ebenfalls. Im [[Osten]] besteht die KAV größenteils aus Steppe. Eine große Ausnahme bildet der südliche Teil des [[Land]]es, welcher bis auf einen dünnen Küstenstreifen fast vollständig aus [[Arbeitslager]]n und [[Wüste]] besteht.
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Im Norden ist [[Steppe]], im Westen ebenfalls. Im [[Osten]] besteht die KVA größenteils aus Steppe. Eine große Ausnahme bildet der südliche Teil des [[Land]]es, welcher bis auf den dünnen Küstenstreifen fast vollständig aus [[Arbeit]]slagern und [[Wüste]] besteht.
 
 
  
 
===Flora und Fauna===
 
===Flora und Fauna===
Die Tier- und Pflanzenwelt ist wegen des trockenen Bodens kaum vorhanden. Vereinzelt findet man Dattelpalmen, fleischfressende Pflanzen und wilde [[Löwe]]n. Letztere wurden in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter domestiziert und dienen nun der schnellen Exekutierung von Strafgefangenen.
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Die Tier- und Pflanzenwelt ist wegen des trockenen [[Boden]]s sehr gering ausgeprägt. Vereinzelt findet man Dattelpalmen, fleischfressende [[Pflanzen]] und wilde [[Löwe]]n. Letztere wurden in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter domestiziert und dienen nun der schnellen Exekutierung von Strafgefangenen.
  
===Inseln===
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===Präfekturen===
Die [[Insel|Verkehrsinsel]] auf dem Félix-Hippo-Édoussa-Knøller-Boulevard ist ein beliebtes Wochenendausflugsziel bei Einheimischen. Von April bis Oktober ist dort jedoch ein militärisches Sperrgebiet.
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[[Bild:KVA-Map.PNG|thumb|center|775px|Die Karte der Volksrepublik (Nach [[Ha Tschi]])]]
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[[Bild:Sankt_onoria.jpg|thumb|right|Das Zentrum der Hauptstadt Saint Onoria mit dem [[Palast]].]]
  
==Politik==
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Ebenfalls wie im [[Herzogtum Afrika]] gibt es in der KVA acht Präfekturen, davon eine Statuarstadt, die die Hauptstadt ist. Dies ist allerdings kein Zufall: Obwohl dort prinzipiell alles gleich läuft, versteht sich die KVA als Gegenentwurf zum Herzogtum. Daher wurde auch die zweitgrößte Stadt des Landes von ''Mbadonga'' in ''New Ugubangowangohousen'' umbenannt. Auch alle anderen Städte erhielten neue, inspirierende Namen:
  
[[Bild:Felixedoussa.jpg|thumb|right|Der Präsident ist voll von Freude bei einem seiner vielen heiteren Bierfeste. Die Hautfarbe ist echt.]]
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*'''New Moscow''' (früher ''Ugly Farmers Town'')
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*'''New Pjöngjang''' (früher ''Stinking Fish Town'')
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*'''Glorious Future''' (früher ''Aids Victim City'')
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*'''New Beijing''' (früher ''New Manhattan'')
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*'''Karl Marx City''' (früher ''Rockefeller City'')
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*'''Stalinville''' (früher ''Hitlerville'')
  
[[Bild:Politsystemkav.gif|thumb|left|Das politische System der KAV. Bisher hat's funktioniert...]]
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Lediglich der Name von Saint Onoria wurde nur leicht korrigiert (füher Saint Onania). Da die KVA aus nur einer Grafschaft hervorging, wurden die Grenzen der Präfekturen von Félix Hippo Édoussa willkürlich festgelegt. Da er zu träge war, sich Namen auszudenken, tragen sie den Namen ihrer Hauptstadt. Einzige Ausnahme ist der ''Hippo Real State'' (Hauptstadt Karl Marx City), den er nach seinem zweiten Vornamen benannte und nicht etwa nach der ähnlich klingenden Bank ''Hypo Real Estate''.
  
Die KAV ist eine militaristische Präsidentialdiktatur. Das Staatsoberhaupt Félix Hippo Édoussa Knøller kontrolliert mit eiserner Hand alle drei Gewalten. Eigentlich kein großer Unterschied zum [[Herzogtum Afrika]], wo der Diktator lediglich Herzog heißt.
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==Politik==
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[[Bild:Felixedoussa.jpg|thumb|right|Der Präsident. Die Hautfarbe ist echt.]]
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[[Bild:Wahlen2005.gif|thumb|left|Die Wahlergebnisse der letzten Wahl von 2005 (ebenfalls anwendbar auf die Wahlen von 1990 und 2020)]]
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Die KVA ist eine militaristische Präsidentialdiktatur. Das Staatsoberhaupt Félix Hippo Édoussa kontrolliert mit eiserner Hand alle drei Gewalten. Eigentlich kein großer Unterschied zum [[Herzogtum Afrika]], wo der Diktator lediglich Herzog heißt.
  
 
===Partei<s>en</s>===
 
===Partei<s>en</s>===
Die dominierende und regierende Partei ist die KpdKAV, welche eine [[Karl Marx|marxistisch]]-[[Stalin|stalinistische]] Ausrichtung hat. Sehr zur Verwunderung aller neutraler Beobachter erreicht sie bei den alle 15 Jahre stattfindenden [[Wahl]]en stets 100% der Stimmen. Die Wahlbeteiligung liegt meist bei etwa 100%. Dies zeigt, wie sehr das [[Volk]] hinter seiner Regierung steht.
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Die dominierende und regierende Partei ist die KpdKVA, welche eine [[Karl Marx|marxistisch]]-[[Stalin|stalinistische]] Ausrichtung hat. Sehr zur Verwunderung aller neutraler Beobachter erreicht sie bei den alle 15 Jahre stattfindenden [[Wahl]]en stets 100% der Stimmen. Die Wahlbeteiligung liegt stets bei etwa 100%. Dies zeigt, wie sehr das [[Volk]] hinter seiner Regierung steht.
  
Die Parteizentrale der KpdKAV liegt aus steuerrechtlichen Gründen im südlich gelegenen Ottendorf-Godzilla.
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===Wirschaft===
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Das Land konzentriert sich auf den [[Handel]] mit Waffen und Dissidenten, die als [[Sklave]]n verkauft werden. Der Tourismus ist wenig ausgeprägt, da es zuwenig [[Zoll]]beamte gibt. Es existieren Abkommen mit einigen europäischen Staaten, welche einen Aufenthalt zum Zweck des [[Sex]]tourismus ohne Visum ermöglichen.
  
[[Bild:Wahlen2005.gif|thumb|right|Die Wahlergebnisse der letzten Wahl von 2005 (ebenfalls anwendbar auf die Wahlen von 1990 und 2020)]]
 
 
===Wirschaft===
 
Das Land konzentriert sich auf den [[Handel]] mit Waffen und Dissidenten, die als [[Sklave]]n verkauft werden. Der Tourismus ist wenig ausgeprägt, da es zuwenig [[Zoll]]beamte gibt. Es existieren Abkommen mit einigen europäischen Staaten, welche einen Aufenthalt mit dem Zweck des [[Sextourismus]] ohne Visum ermöglichen.
 
  
 
===Militär===
 
===Militär===
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[[Bild:Ruinenbruder.jpg|thumb|right|Ein [[Soldat]] hat etwas entdeckt. Mit Konsequenzen ist zu rechnen.]]
 
Das [[Militär]] nimmt einen großen Stellenwert ein. Es besteht eine Wehrpflicht von 15 bis 60 Jahren.  
 
Das [[Militär]] nimmt einen großen Stellenwert ein. Es besteht eine Wehrpflicht von 15 bis 60 Jahren.  
[[Bild:Militaer.jpg|thumb|left|Ein spannender Militärumzug!]]
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Folgende Aufgaben unterstehen dem Militär:
Folgende Aufgaben unterstehen dem Militär
 
* Überwachung der Casinos (Zutritt nur für Sympathisanten des Regimes)
 
 
* Überwachung der Grenze
 
* Überwachung der Grenze
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* Überwachung der [[Casino]]s (Zutritt nur für Sympathisanten des Regimes)
 
* Provokationen im feindlichen Luftraum
 
* Provokationen im feindlichen Luftraum
* Einsätze des Blockwarts. Er überprüft Haushalte auf korrekte Gedanken und ob das Bild des Präsidenten über dem Esstisch gerade hängt.
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* Unangekündigte Kontrollen von Haushalten auf korrekte Gedanken und ob das Bild des Präsidenten über dem Esstisch gerade hängt.
* Die [[Polizei]] ist eine Division des Militärs.
 
[[Bild:Ruinenbruder.jpg|thumb|right|Der Blockwart hat etwas entdeckt... Mit Konsequenzen ist zu rechnen.]]
 
  
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==Bevölkerung==
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Wenn sie nicht mit Gewalt an der Landflucht von ihrer Kolchose gehindert werden, wohnen die meisten Bewohner in [[Kaserne]]n oder in den größeren Städten Saint Onoria, New Ugubangowangohousen und Karl Marx City, die allesamt im romantischen Stil der 1970er Plattenbauten errichtet wurden und ein hohes Maß an Lebensqualität bieten - sofern man mit der Staatsideologie konform ist.
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==Kultur==
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[[Kultur]] ist verboten. Sie fördert gemäß der Staatsideologie "klischeehaftes Denken" und "verweichliche Kinder". Es gibt allerdings zahllose Feiertage, an denen jedoch nicht gefeiert werden darf, sondern regulär gearbeitet wird, um die Planwirtschaft künstlich am Leben zu erhalten.
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==Bildung==
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Bildung ist größtenteils nicht vorhanden, die nur sechsjährige [[Schule]] besteht größtenteils aus den Staatsgedanken und Militärunterricht.
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
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[[Bild:Parteizentrum.jpg|thumb|300px|right|Die Parteizentrale in Karl Marx City, Ausgangsort der Revolution]]
 
*'''um 1350:''' Erste Europäer betreten das Gebiet der heutigen KVA.
 
*'''um 1350:''' Erste Europäer betreten das Gebiet der heutigen KVA.
 
*'''um 1770:''' Erstes Siedlungen entstehen in der heutigen KVA.
 
*'''um 1770:''' Erstes Siedlungen entstehen in der heutigen KVA.
*'''1874:''' Der Herzog von Afrika, Lord Gordon I., lässt Sankt Onoria als Gefängnisstadt erbauen.
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*'''1874:''' Der Herzog von Afrika, Lord Gordon I., lässt Saint Onoria als Gefängnisstadt erbauen.
 
*'''1890:''' Die heutige KVA entsteht unter dem Namen ''Grafschaft Küstenafrika'' aus der Vereinigung von drei kleineren Grafschaften.
 
*'''1890:''' Die heutige KVA entsteht unter dem Namen ''Grafschaft Küstenafrika'' aus der Vereinigung von drei kleineren Grafschaften.
*'''1. April 1989:''' Nach den Wahlen im [[Herzogtum Afrika]] gründet sich aus Protest die [[KPA]], unter der Führung des jungen Feldmarschall Édoussa-Knøller.
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*'''1. April 1989:''' Nach den Wahlen im [[Herzogtum Afrika]] gründet sich aus Protest die [[KPA]], unter der Führung des jungen Feldmarschall Édoussa.
*'''8. November 1989:''' Revolution! Édoussa-Knøller und ein kleiner Kreis von Mitverschwörern vergiften den Statthalter von Küstenafrika mit einem vergifteten Donut. Sofort übernehmen sie die Macht und erklären Küstenafrika unter dem Namen "Kommunistische Volksrepublik Afrika" für unabhängig. Da der Herzog des Herzogtums, Lord Gordon II. gerade in seiner Toilette feststeckt, kommt er nicht dazu, einen Militärschlag anzuordnen. Nach zwei Wochen kommt er schließlich los, da ist es jedoch schon zu spät. Am '''27. November''' erkennt Gordon II. die KVA an.
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*'''8. November 1989:''' Revolution! Édoussa und ein kleiner Kreis von Mitverschwörern vergiften den Statthalter von Küstenafrika mit einem vergifteten Donut. Sofort übernehmen sie die Macht und erklären Küstenafrika unter dem Namen "Kommunistische Volksrepublik Afrika" für unabhängig. Da der Herzog des Herzogtums, Lord Gordon II. gerade in seiner Toilette feststeckt, kommt er nicht dazu, einen Militärschlag anzuordnen. Nach zwei Wochen kommt er schließlich los, da ist es jedoch schon zu spät. Am '''27. November''' erkennt Gordon II. die KVA an.
 
*Seit dem Amtsantritt von Herzog Lord Gordon III. '''1998''' haben sich die immer noch angespannten Beziehungen zwischen den beiden Staaten deutlich verbessert - manchmal treffen sich die Präsidenten sogar zum Kartenspiel.
 
*Seit dem Amtsantritt von Herzog Lord Gordon III. '''1998''' haben sich die immer noch angespannten Beziehungen zwischen den beiden Staaten deutlich verbessert - manchmal treffen sich die Präsidenten sogar zum Kartenspiel.
 
==Bevölkerung==
 
Wenn sie nicht mit Gewalt an der Landflucht von ihrer Kolchose gehindert werden, wohnen die meisten Bewohner in [[Kaserne]]n oder in den größeren Städten Sankt Onoria, Onoskau und Göringen, die allesamt im romantischen Stil der 1970er Plattenbauten errichtet wurden und ein hohes Maß an Lebensqualität bieten - sofern man mit der Staatsideologie konform ist.
 
 
===Größere Städte===
 
[[Bild:KVA-Map.PNG|thumb|right|250px|Die Karte der Volksrepublik (Nach [[Ha Tschi]])]]
 
[[Bild:Parteizentrum.jpg|thumb|left|Die Parteizentrale in Ottendorf-Godzilla (Fotomontage)]]
 
[[Bild:Sankt_onoria.jpg|thumb|right|Das Zentrum der Hauptstadt Sankt Onoria mit dem [[Palast]].]]
 
  
 
==Infrastruktur==
 
==Infrastruktur==
 
 
===Straßen===
 
===Straßen===
Straßen mit weniger als 5 Spuren je [[Richtung]] wurden vom Staatsoberhaupt verboten. Es gibt zwar nur knapp 50 nicht-militärische Fahrzeuge, doch dank den alltäglich stattfindenden Militärparaden sind derartig ausgebaute Straßen dringend von Nöten.
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Straßen mit weniger als 5 Spuren je [[Richtung]] wurden vom Staatsoberhaupt verboten. Es gibt zwar nur knapp 50 nicht-militärische Fahrzeuge, doch dank den alltäglich stattfindenden Militärparaden sind derartig ausgebaute [[Straße]]n dringend von Nöten.
  
 
===Schienen===
 
===Schienen===
 
Es gibt keinen zivilen Schienentransport. Die Eisenbahn wird nur zur Beförderung von Strafgefangenen benutzt. Während der [[Nacht]] werden die Gleise in Lagerhallen verstaut.
 
Es gibt keinen zivilen Schienentransport. Die Eisenbahn wird nur zur Beförderung von Strafgefangenen benutzt. Während der [[Nacht]] werden die Gleise in Lagerhallen verstaut.
  
==Kultur==
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[[Kategorie:Afrika|{{PAGENAME}}]]
[[Kultur]] ist verboten. Sie fördert gemäß der Staatsideologie "klischeehaftes Denken" und "verweichliche Kinder". Es gibt allerdings zahllose Feiertage, an denen jedoch nicht gefeiert werden darf, sondern regulär gearbeitet wird, um die Planwirtschaft künstlich am Leben zu erhalten. Zweimal in der Woche finden darüberhinaus landesweit [[Bierfest]]e statt.
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[[Kategorie:Alte Welt|{{PAGENAME}}]]
 
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[[Kategorie:Staat|{{PAGENAME}}]]
===Bildung===
 
Bildung ist größtenteils nicht vorhanden, die nur sechsjährige [[Schule]] besteht größtenteils aus den Staatsgedanken und Militärunterricht.
 
 
 
===Medien===
 
Die Medien sind vom Staat dominiert. Der staatliche Nachrichtensender konzentriert sich in der Regel auf die Verbreitung von Neuigkeiten, was etwa dreimal pro Jahr geschieht. Der einzige Radiosender sendet Störfrequenzen, um den Empfang von feindlichen Programmen zu unterbinden. In den größeren Städten sind Lautsprecher aufgestellt, die ganztägig einen motivierenden 500-Hertz-Ton abspielen.
 
 
 
[[Kategorie:Staat]]
 
[[Kategorie:Bösartig]]
 
[[Kategorie:Afrika]]
 

Version vom 8. Februar 2009, 21:09 Uhr

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Die Stupidedia ist vielfältig!  •  Zum Thema Kommunistische Volksrepublik Afrika gibt es folgende Versionen:
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Communistic Republic of The People of Africa
Kommunistische Volksrepublik Afrika

250px
KPA Coat of arms.PNG

Wahlspruch: "All Proletarians of Africa, Unite!"

Amtssprachen Afrikanisch, Schlechtes Englisch
Hauptstadt Saint Onoria
Staatsoberhaupt Félix Hippo Édoussa
Nationalfeiertag 8. November
Fläche variiert je nach außenpolitischen Verhältnissen
Einwohnerzahl 2 Zivilisten, 8.454.154 Soldaten
Währung kleine Kinder, Waffen
Zeitzone KPdKVA (Kommunistische Partei der KVA)
Nationalhymne Oh du Land am Schädel der Roten
Kfz-Kennzeichen KVA
Internet-TLD .kva.vu
Vorwahl -80/4

Die Kommunistische Volksrepublik Afrika ist ein pseudokommunistischer Staat im Südwesten von Afrika. Im Norden und auch ein bisschen im Osten grenzt sie an ihr ehemaliges Mutterland, das Herzogtum Afrika. Die KVA ist Gründungsmitglied und derzeit auch einziger Teilnehmer der Kommunistischen Kapitalunion Afrikas, der Koka-Paff.

Geographie

Im Norden ist Steppe, im Westen ebenfalls. Im Osten besteht die KVA größenteils aus Steppe. Eine große Ausnahme bildet der südliche Teil des Landes, welcher bis auf den dünnen Küstenstreifen fast vollständig aus Arbeitslagern und Wüste besteht.

Flora und Fauna

Die Tier- und Pflanzenwelt ist wegen des trockenen Bodens sehr gering ausgeprägt. Vereinzelt findet man Dattelpalmen, fleischfressende Pflanzen und wilde Löwen. Letztere wurden in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter domestiziert und dienen nun der schnellen Exekutierung von Strafgefangenen.

Präfekturen

Die Karte der Volksrepublik (Nach Ha Tschi)
Das Zentrum der Hauptstadt Saint Onoria mit dem Palast.

Ebenfalls wie im Herzogtum Afrika gibt es in der KVA acht Präfekturen, davon eine Statuarstadt, die die Hauptstadt ist. Dies ist allerdings kein Zufall: Obwohl dort prinzipiell alles gleich läuft, versteht sich die KVA als Gegenentwurf zum Herzogtum. Daher wurde auch die zweitgrößte Stadt des Landes von Mbadonga in New Ugubangowangohousen umbenannt. Auch alle anderen Städte erhielten neue, inspirierende Namen:

  • New Moscow (früher Ugly Farmers Town)
  • New Pjöngjang (früher Stinking Fish Town)
  • Glorious Future (früher Aids Victim City)
  • New Beijing (früher New Manhattan)
  • Karl Marx City (früher Rockefeller City)
  • Stalinville (früher Hitlerville)

Lediglich der Name von Saint Onoria wurde nur leicht korrigiert (füher Saint Onania). Da die KVA aus nur einer Grafschaft hervorging, wurden die Grenzen der Präfekturen von Félix Hippo Édoussa willkürlich festgelegt. Da er zu träge war, sich Namen auszudenken, tragen sie den Namen ihrer Hauptstadt. Einzige Ausnahme ist der Hippo Real State (Hauptstadt Karl Marx City), den er nach seinem zweiten Vornamen benannte und nicht etwa nach der ähnlich klingenden Bank Hypo Real Estate.

Politik

Der Präsident. Die Hautfarbe ist echt.
Die Wahlergebnisse der letzten Wahl von 2005 (ebenfalls anwendbar auf die Wahlen von 1990 und 2020)

Die KVA ist eine militaristische Präsidentialdiktatur. Das Staatsoberhaupt Félix Hippo Édoussa kontrolliert mit eiserner Hand alle drei Gewalten. Eigentlich kein großer Unterschied zum Herzogtum Afrika, wo der Diktator lediglich Herzog heißt.

Parteien

Die dominierende und regierende Partei ist die KpdKVA, welche eine marxistisch-stalinistische Ausrichtung hat. Sehr zur Verwunderung aller neutraler Beobachter erreicht sie bei den alle 15 Jahre stattfindenden Wahlen stets 100% der Stimmen. Die Wahlbeteiligung liegt stets bei etwa 100%. Dies zeigt, wie sehr das Volk hinter seiner Regierung steht.

Wirschaft

Das Land konzentriert sich auf den Handel mit Waffen und Dissidenten, die als Sklaven verkauft werden. Der Tourismus ist wenig ausgeprägt, da es zuwenig Zollbeamte gibt. Es existieren Abkommen mit einigen europäischen Staaten, welche einen Aufenthalt zum Zweck des Sextourismus ohne Visum ermöglichen.


Militär

Ein Soldat hat etwas entdeckt. Mit Konsequenzen ist zu rechnen.

Das Militär nimmt einen großen Stellenwert ein. Es besteht eine Wehrpflicht von 15 bis 60 Jahren. Folgende Aufgaben unterstehen dem Militär:

  • Überwachung der Grenze
  • Überwachung der Casinos (Zutritt nur für Sympathisanten des Regimes)
  • Provokationen im feindlichen Luftraum
  • Unangekündigte Kontrollen von Haushalten auf korrekte Gedanken und ob das Bild des Präsidenten über dem Esstisch gerade hängt.

Bevölkerung

Wenn sie nicht mit Gewalt an der Landflucht von ihrer Kolchose gehindert werden, wohnen die meisten Bewohner in Kasernen oder in den größeren Städten Saint Onoria, New Ugubangowangohousen und Karl Marx City, die allesamt im romantischen Stil der 1970er Plattenbauten errichtet wurden und ein hohes Maß an Lebensqualität bieten - sofern man mit der Staatsideologie konform ist.

Kultur

Kultur ist verboten. Sie fördert gemäß der Staatsideologie "klischeehaftes Denken" und "verweichliche Kinder". Es gibt allerdings zahllose Feiertage, an denen jedoch nicht gefeiert werden darf, sondern regulär gearbeitet wird, um die Planwirtschaft künstlich am Leben zu erhalten.

Bildung

Bildung ist größtenteils nicht vorhanden, die nur sechsjährige Schule besteht größtenteils aus den Staatsgedanken und Militärunterricht.

Geschichte

Die Parteizentrale in Karl Marx City, Ausgangsort der Revolution
  • um 1350: Erste Europäer betreten das Gebiet der heutigen KVA.
  • um 1770: Erstes Siedlungen entstehen in der heutigen KVA.
  • 1874: Der Herzog von Afrika, Lord Gordon I., lässt Saint Onoria als Gefängnisstadt erbauen.
  • 1890: Die heutige KVA entsteht unter dem Namen Grafschaft Küstenafrika aus der Vereinigung von drei kleineren Grafschaften.
  • 1. April 1989: Nach den Wahlen im Herzogtum Afrika gründet sich aus Protest die KPA, unter der Führung des jungen Feldmarschall Édoussa.
  • 8. November 1989: Revolution! Édoussa und ein kleiner Kreis von Mitverschwörern vergiften den Statthalter von Küstenafrika mit einem vergifteten Donut. Sofort übernehmen sie die Macht und erklären Küstenafrika unter dem Namen "Kommunistische Volksrepublik Afrika" für unabhängig. Da der Herzog des Herzogtums, Lord Gordon II. gerade in seiner Toilette feststeckt, kommt er nicht dazu, einen Militärschlag anzuordnen. Nach zwei Wochen kommt er schließlich los, da ist es jedoch schon zu spät. Am 27. November erkennt Gordon II. die KVA an.
  • Seit dem Amtsantritt von Herzog Lord Gordon III. 1998 haben sich die immer noch angespannten Beziehungen zwischen den beiden Staaten deutlich verbessert - manchmal treffen sich die Präsidenten sogar zum Kartenspiel.

Infrastruktur

Straßen

Straßen mit weniger als 5 Spuren je Richtung wurden vom Staatsoberhaupt verboten. Es gibt zwar nur knapp 50 nicht-militärische Fahrzeuge, doch dank den alltäglich stattfindenden Militärparaden sind derartig ausgebaute Straßen dringend von Nöten.

Schienen

Es gibt keinen zivilen Schienentransport. Die Eisenbahn wird nur zur Beförderung von Strafgefangenen benutzt. Während der Nacht werden die Gleise in Lagerhallen verstaut.


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