Spiegelwelten:Florentia
Xinokrithanischer Gottestaat Florentia | |
Wahlspruch: Xinokrithanos führe uns zur Glückseeligkeit | |
Amtssprache | florentinisch |
Hauptstadt | Florentia |
Regierungssitz | Florentia |
Staatsform | Diktatur |
Regierungsform | Hierarchische Theokratie |
Staatsoberhaupt und Regierungschef | Mascarin II. |
Fläche | 4000 km² |
Einwohnerzahl | 3.500.000 |
Bevölkerungsdichte | 875 Einwohner pro km² |
BIP | 84Ғ |
Währung | 1 Florant(Ғ) = 20 Lyonceren(£) |
Nationalhymne | Gelobet seist du oh Xinokrithanos! |
Nationalfeiertag | 24.September (Tag des Xinokrithanos) |
Internet-TLD | .flox |
Telefonvorwahl | +3451 |
Der Xinokrithanische Gottesstaat Florentia liegt auf dem Kontinent Sibirska am Rande der gambischen Meerenge. Er liegt südlich von Gallien, westlich von Gambia, östlich von Dunkeldeutschland und Rußland und nördlich von Usbekistan und Katastrophilien.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Florentia erstreckt sich über einen Teil des kontinentalen Sibirska, nämlich den Lyancerischen Halbinsel, und über die Insel Florentia. Dazwischen liegt eine Meeresenge, die sogenannte florentinische Straße. Der meiste Teil Florentias ist durch Wiesen geprägt. Es gibt einen Fluss in Florentia, nämlich den Lyan, der sich über die lyancerische Halbinsel erstreckt und in der florentinischen Straße mündet.
Geschichte
In älterer Zeit wurde Florentia von primitiven Kulturen bevölkert. Da die Ruinen aber alle abgebrochen wurden um Florentia zu errichten, sind heute keine Ruinen mehr zu finden. Aus der dort indigenen Bevölkerung, die lange Zeit für die restliche Welt unentdeckt blieb entwickelte sich die heutige Bevölkerung Florentias. Da Florentia keine Handelsbeziehungen mit anderen Völkern unterhielt, ging der wirtschaftliche und kulturelle Aufstieg nur langsam vor sich. Dadurch verarmte das Volk in Lyancera und Lyonceaux zunehmend und revoltierte gegen das auf der Insel Florentia liegende Florentia. Der König von Florentia, Milka IV. geriet zunehmend unter Druck, da hohe Adlige die Unterwerfung der revoltierenden Gebiete forderten. Milka IV. hob daraufhin Truppen aus und besiegte um 2 v. Xi. (florentinische Zeitrechnung) bei der Schlacht von Lyanceaux die Aufständigen. Er vernichtete daraufhin Lyonceaux und Lyoncera komplett und zog den Zorn der Bevölkerung auf sich. Da nun für die Florentiner kein Handel außerhalb Florentias mehr möglich war, verarmte auch die florentinische Bevölkerung. Ein bis dahin unbedeutender Händler, Mascarin Hilarin stachelte dann das verstimmte Volk gegen den König auf und ließ in hinrichten. Er wurde vom Volk gefeiert und als sein Herrscher bestätigt. Da er Anhänger einer kleinen Sekte war, ließ er Xinokrithanos zum Staatsgott erklären und machte den Xinokrithanischen Glauben zur Staatsreligion. Andersgläubige werden bis heute in Florentia streng verfolgt. Doch alldies verbesserte nicht die Situation des Volkes und auch Mascarin, der sich nun Mascarin I. nannte, drohte hingerichtet zu werden.
Politische Maßnahmen Mascarin I.
Da fasste er mehrere politische Maßnahmen:
- Er rief einen Xinokrithanischen Gottestaat aus
- Er baute eine Brücke zwischen Lyancera und Florentia
- Er baute Lyonceaux und Lyoncera wieder auf.
- Er modernisierte das Land indem er ihm ein Kennzeichen gab, eine Telefonvorwahl etc.
- Er veränderte die Rechtsprechung
- Er ernannte sich zum Diktator Gottes auf Lebenszeit.
- Er führte den Floranten als neue stabile Währung ein.
- Er vernichtete Andersgläubige
- Er ernannte seinen Sohn Mascarin II. zu seinem Nachfolger
- Er führte die florentinische Zeitrechnung ein
- Er komponierte die Hymmne
- Er erstellte die Flagge
- Er baute ein stehendes Heer auf
- Er baute Xinokrithanische Tempel in ganz Florentia.
- Er baute einen Palast in Florentia
- Er förderte Handel mit anderen Nationen
- Er gab Florentia Nationalidentität
- Er betrieb Geschichtverfälschung
- Er führte allgemeine Schulpflicht ein
- Er führte Versicherungen ein
- Er führte Meinungsfreiheit ein
- Er schaffte sie wieder ab
- Er gab Florentia eine Schriftsprache
- Er vernichtete seine Feinde
- Er führte Steuern ein
Durch eben diese Maßnahmen gelang es Mascarin bis 22 n. Xi. aus Florentia einen modernen Staat zu machen. 23 n. Xi starb dieser großartige Mann leider an einer Lungenetzündung und sein Sohn Mascarin II. bestieg den Thron, der sein Land bis heute gütig führt.
Politisches System
Florentia ist eine hierarchische Theokratie. Diese bedeutet, dass alles im Staat nach gesellschaftlichen Rang geordnet ist. Hauptaufgabe des Staates jedoch ist "die Bewahrung des Göttlichen Willen Xinokrithanos und die Übertragung dessen auf alle Lebensbereiche und die ganze Welt. Das Wohl Gottes und des von ihm ernannten Diktator Gottes (momentan Mascarin II.) steht an oberster Stelle überhaupt, und dafür können auch Menschenleben in Kauf genommen werden.
Die Rechtssprechung
Die Rechtssprechung in Florentia ist simpel geregelt: Xinokrithanos selbst hat den Diktator Gottes als sein Sprachrohr einberufen. Der Diktator Gottes befielt dem Gericht Xinokrithanos' welche Befehle es zu machen hat. Dieses Gericht befiehlt dem Staatsgericht und dieses dem Volksgericht, welche Urteile gefällt werden. Davon ist dann wiederum das Volk betroffen. Das Volk kann zwar selbst beim Volksgericht klagen, wird jedoch an der Verweigerung des Staatsgerichtes scheitern. Man kann das Florentinische Rechtssystem mit wenigen Worten zusammenfassen: Der Diktator hat jegliche richtende Macht!
Die ausführende Gewalt
Das exikutive System Florentias ist noch einfacher. Der von Xinokrithanos erkorene Diktator Gottes hat den Oberbefehl über die Polizei, die seine Befehle und die Gesetze dem Volk gegenüber ausführt. Sie ist seit Jahren treu ergeben und musste zu Beginn ihrer Arbeit ihm ein heiliges Eid schwören. Die Minister, die ebenfalls vom Diktator ernannt wurden haben nur repräsentative Aufgaben. Sie sind die Aushängeschilder Florentias im Ausland, wobei der Diktator selbst sein Land immer noch am Besten repräsentiert. Die ausführende Gewalt ist ebenfalls mit wenigen Worten erklärbar: Der Diktator hat jegliche ausführende Macht!
Die Gesetzgebung
Die Florentinische Gesetzesgebung ist am aller einfachsten. Denn Xinokrithanos hat bekanntermaßen dem Diktator Gottes die Macht geschenkt. Dieser macht so viele Gesetzte wie er möchte und das Volk muss sie befolgen. Da Gesetze aus Gewohntheit aber nicht verschriftlicht werden, ist dies aber auch egal. Die Gesetzgebung ist mit wenigen Worten beschreibbar: Der Diktator hat jegliche gesetzgebende Macht!