Snob: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Februar 2010, 14:15 Uhr
Ein Snob (lat. snobus)ist ein Heini, der durch sein blasiertes und vornehm- und wichtigtuerisches Verhalten bei seinen Standesgenossen in höchstem Ansehen steht. Snob kann eigentlich jeder werden, der ein Arschloch ist. Schon als solches geboren zu werden erleichtert die Sache aber ungemein. Deshalb wird geborenen Snobs bereits im Kreissaal ein ca. 20 cm langes Kunststoff-Blasrohr implantiert. Damit können die Eltern ihrem Kleinen bis ins Erwachsenenalter immer schön den Puderzucker in den Arsch blasen.
Inhaltsverzeichnis
Typologie
Bei Snobs muss man unter 2 Arten unterscheiden:
- das Einzelkind (lat. singularius filius)
- das Geschwisterkind (lat. germani filius)
Einzelkind
Das Einzelkind bekommt meistens alles in den Arsch geschoben was es will. Es verhält sich egoistisch und kann nicht genug Spielsachen oder in der Pupertät teures Zeugs bekommen. Wenn es etwas nicht bekommt, läuft es zu seinen Eltern und weint (er will was anderes Teureres) oder es läuft weg und wird entführt. Das geht oft in die Hose, weil die Kinder meistens als Organspender enden. In Fachkreisen wird dieses Verhalten auch SVEN-Effekt genannt (Super-Verwöhnter-Einzel-Nachwuchs).
Geschwisterkind
Das Geschwisterkind verhält sich da ganz anders. Es lebt zurückgezogen und wird oft von der Familie vernachlässigt. Als Konsequenz es wird entweder ein EMO oder schwul oder was anders blödes. Sein teures Zeugs bekommt er meistens über den Hausbuttler oder den Bodyguard. Es läuft nur weg wenn ihn seine zahlreichen Geschwister dauernd ärgern. Seine Eltern sieht er 2-3x pro Jahr.
Entstehung und Aussehen
Der Snob kommt wahrscheinlich aus England von irgendeiner Universität. Kurz: Irgend ein trotteliger, englischer Professor hat ES erfunden! Der Snob hat meistens eine Brille und fettige Haare, in der Pubertät besteht sein Gesicht ausschließlich aus Pickeln.
Vermehrung
Wenn der Snob nicht gerade Inzucht mit seinen nächsten Verwandten betreibt, sucht er sich schüchterne, meist hässliche Mauerblümchen als Opfer. Er versucht ihre Gunst nicht mit Romantik zu gewinnen, sondern zeigt ihr, wie reich er(sie) nicht ist.
Typische Aussagen
- Darf ich mir das mal ansehen?
- Darf ich das mal anfassen?
- Ich will das aber haben!!!
- Schau mal, 7 Karat!
- Gib es mir! Ich habe heute GEBURTSTAG!
- Mein Eigen, Mein Schatz!!!
- Wenn ich es nicht bekomme, laufe ich weg!
- Ich wünschte, ihr wärt alle tot!!!
- James, bringen Sie mir...und...