Schuhekaufen: Unterschied zwischen den Versionen

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Lieblingsbeschäftigung von [[Frauen]], ganz besonders ausgeprägt im [[Sommer]] und im [[Winter]], leider nie während der Zeit der [[Schlussverkäufe]]. An der Bereitschaft, [[Schuh]]e zu kaufen, erkennt die Frau die [[Potenz]] beziehungsweise [[Pseudopotenz]] und die Bereitschaft zur [[Treue]] eines [[Mann]]es (in der berechtigten Annahme, dass ein Mann, der sein gesamtes Vermögen in die Schuhe einer Frau investiert hat, diese nicht so schnell verlässt - wenigstens die Schuhe, denn Frauen mit der selben Schuhgrösse gibt es ja wie Sand am Meer).
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'''Schuhekaufen''' ist die alltägliche [[Frauenschuh|Lieblingsbeschäftigung]] von [[Frauen]], bei der [[Schuhe]] mit Verstand und ohne jegliche Besitzgier gekauft werden. Sie ist ganz besonders im [[Sommer]] ausgeprägt sowie im [[Winter]] - leider jedoch nie während der Zeit der Schlussverkäufe.
  
Üblicherweise werden Schuhe aber von beiden Geschlechtern gleichermassen gekauft und benützt. Die [[Unisex]] Schuhmode führt [[Pseudopotenz]] im Rahmen von Schuhkauf ad absurdum und wie auch [[Sigmund Freut sich]] in seiner berühmten Schrift die [[Raumdeutung]] erkannte, kann der Schuh als [[Fetisch]] zwar wirksam sein, muss jedoch immer wieder enttäuschen. Es gibt ja nicht den ''einen'' Schuh, der alle anderen Schuhe unnötig macht, der ein Stück Himmel in sich trägt. Dieser aber ist es, nach dem Frauen suchen.
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An der Bereitschaft, Schuhe zu kaufen, erkennt die Frau die [[Potenz]] beziehungsweise [[Pseudopotenz]] und die Bereitschaft zur [[Treue]] eines [[Mann]]es (in der berechtigten Annahme, dass ein Mann, der sein gesamtes Vermögen in die Schuhe einer Frau investiert hat, diese nicht so schnell verlässt - wenigstens die Schuhe, denn Frauen mit der selben Schuhgröße gibt es ja wie Sand am Meer).
  
Aber wenngleich sie auch tatsächlich fündig würden bliebe ihre Befriedigung dahingestellt zumal zu dem ''einen'' Schuh noch mindestens ein zweiter gesucht werden müsste um wenigstens über ein Paar zu verfügen.
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Üblicherweise werden Schuhe aber von beiden Geschlechtern gleichermaßen gekauft und benützt. Die [[Unisex]] Schuhmode führt [[Pseudopotenz]] im Rahmen von Schuhkauf ad absurdum und wie auch [[Sigmund Freut Sich]] in seiner berühmten Schrift die [[Raumdeutung]] erkannte, kann der Schuh als [[Fetisch]] zwar wirksam sein, muss jedoch immer wieder enttäuschen. Es gibt ja nicht den ''einen'' [[Sheos|Schuh]], der alle anderen Schuhe unnötig macht, der ein Stück Himmel in sich trägt. Dieser aber ist es, nach dem Frauen suchen.
  
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Aber wenngleich sie auch tatsächlich fündig würden bliebe ihre [[Befriedigung]] dahingestellt zumal zu dem ''einen'' Schuh noch mindestens ein zweiter gesucht werden müsste um wenigstens über ein Paar zu verfügen.
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
*[[Sigmund Freut sich]]: Der Schuh als physikalische unmöglichkeit und Fluch der Welt, Sturkamp, Frankfurt Oder, ohne Jahrgang
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*[[Sigmund Freut sich]]: Der Schuh als physikalische Unmöglichkeit und Fluch der Welt, Sturkamp, Frankfurt Oder, ohne Jahrgang
*[[Manuela Kann]]: Barfuß sei der [[Mensch]], hilreich und gut, Edition Gewichtsverlust durch Erhitzen, Raubdruck
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*[[Manuela Kann]]: Barfuß sei der [[Mensch]], hilfreich und gut, Edition Gewichtsverlust durch Erhitzen, Raubdruck
  
 
[[Kategorie:Gesellschaft]]
 
[[Kategorie:Gesellschaft]]

Aktuelle Version vom 9. März 2015, 02:18 Uhr

Schuhekaufen ist die alltägliche Lieblingsbeschäftigung von Frauen, bei der Schuhe mit Verstand und ohne jegliche Besitzgier gekauft werden. Sie ist ganz besonders im Sommer ausgeprägt sowie im Winter - leider jedoch nie während der Zeit der Schlussverkäufe.

An der Bereitschaft, Schuhe zu kaufen, erkennt die Frau die Potenz beziehungsweise Pseudopotenz und die Bereitschaft zur Treue eines Mannes (in der berechtigten Annahme, dass ein Mann, der sein gesamtes Vermögen in die Schuhe einer Frau investiert hat, diese nicht so schnell verlässt - wenigstens die Schuhe, denn Frauen mit der selben Schuhgröße gibt es ja wie Sand am Meer).

Üblicherweise werden Schuhe aber von beiden Geschlechtern gleichermaßen gekauft und benützt. Die Unisex Schuhmode führt Pseudopotenz im Rahmen von Schuhkauf ad absurdum und wie auch Sigmund Freut Sich in seiner berühmten Schrift die Raumdeutung erkannte, kann der Schuh als Fetisch zwar wirksam sein, muss jedoch immer wieder enttäuschen. Es gibt ja nicht den einen Schuh, der alle anderen Schuhe unnötig macht, der ein Stück Himmel in sich trägt. Dieser aber ist es, nach dem Frauen suchen.

Aber wenngleich sie auch tatsächlich fündig würden bliebe ihre Befriedigung dahingestellt zumal zu dem einen Schuh noch mindestens ein zweiter gesucht werden müsste um wenigstens über ein Paar zu verfügen.

Literatur

  • Sigmund Freut sich: Der Schuh als physikalische Unmöglichkeit und Fluch der Welt, Sturkamp, Frankfurt Oder, ohne Jahrgang
  • Manuela Kann: Barfuß sei der Mensch, hilfreich und gut, Edition Gewichtsverlust durch Erhitzen, Raubdruck

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