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Schublade

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Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 04.03.2007

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Schublade, die ist ein allgemein zur Aufbewahrung sämtlicher vorstellbaren Dinge vorgesehener, meist aus Holz gefertigter Kasten, dessen Griff nach nur wenigen Wochen meist abbricht.

Eigenschaften

Schubladen sind, wie bereits erwähnt zur Aufbewahrung von Zeug gedacht, das man nicht mehr braucht und nirgends sonst unterzubringen wäre.
Generell gilt: Wird etwas in einer Schublade verstaut, wird dieser Gegenstand aufgesaugt und verweilt von da an in den unendlichen Weiten der Schubladengalaxie.
Es ist wichtig, die Schublade regelmäßig mit immer mehr Krempel zu füllen, sonst fühlt sie sich vernachlässigt und leidet schon bald an Minderwertigkeitskomplexen. Eine Schublade hat generell ein unendlich großes Fassungsvermögen, egal wie viel man hineinstopft, irgendwas passt immernoch rein.

Ursprung

Die Erfindung der Schublade geht auf das Jahr 1243 nach Christopher zurück. Erfunden wurde sie von Prof. Dr. Kurt-Dustin Schupp. Jesus Christoph erschien ihm eines Tages und bat ihn um ein Glas Cola. Schupp schlug ihm stark alkoholisiert, im Glauben, Jesus sei ein Penner, mit einem Holzbalken den Schädel ein. Je öfter er schlug, desto mehr fiel ihm auf, dass der Holzbalken sich verformte, was ihn allerdings nicht sehr beunruhigte, da er dies für Nebenwirkungen seines Zigeunerschnitzels vom Mittagessen hielt.
Nachdem er es endlich geschafft hatte, den vermeintlichen Penner zu verscheuchen, fiel ihm der nun zum hohlen Kasten gewordene Holzbalken auf. Er hielt den Kasten für unnütz, da ihm der Deckel fehlte, sodass Schupp ihn in die Ecke warf.
Viele Wochen lag der schwer verletzte Kasten nun in der Ecke von Schupps Einzimmer-Appartement, bis Papa Schlumpf an Schupps Tür klopfte. Schupp öffnete die Tür, übersah Papa Schlumpf und zertrampelte ihn versehentlich. Daraufhin hatte Schupp einen unerklärlichen Geistesblitz, baute einen Schrank ohne Tür und schob den Kasten hinein.
Schupp war sich sofort darüber bewusst, dass jeder so einen Kasten braucht, um irgendetwas hineinzutun, also brauchte er einen Namen für seine Erfindung. Nach langem Überlegen kam ihm die grandiose Idee, dieses Teil nach sich selbst zu benennen.
So erhielt seine Erfindung kurzerhand den Namen Schupplade. Die heutige Schreibweise kam dadurch zustande, dass Schupp leider Analphabet war und seinen Namen nicht schreiben konnte.

Gebrauch von Schubladen

Will man eine Schublade als Lagerplatz für seinen Krempel in Anspruch nehmen, sollte man sich vorher darüber im klaren sein, dass man das Teil, welches man irgendwann aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen wieder herausnehmen will, auf keinen Fall finden wird.
Der restliche Mist springt einem beinahe ins Auge, wobei dieser wiedrum nicht mehr auffindbar ist, wenn man diesen benötigen sollte.
Wenn es wirklich zustande kommt, dass man den gewünschten Gegenstand auf Anhieb findet, ist man entweder Gott oder stirbt sofort an einem durch unendliche Freude ausgelösten Herzanfall. Da es aber sehr unwahrscheinlich ist, etwas zu finden, ist bisher noch nichts davon geschehen.

Artenvielfalt

Schubladen werden auf der ganzen Welt hergestellt und für diverse Aufbewahrungszwecke konzipiert, allerdings besitzt nur die original Schublade die Eigenschaft, Dinge für immer verschwinden zu lassen.
Mittlerweile gibt es folgende Arten von Schubladen die für die unterschiedlichsten Dinge benutzt werden:

  • Autoschubladen, im Volksmund auch Garage genannt
  • Pferdeschubladen, oder auch Hottehühbox
  • Menschenschubladen, Sarg
  • Musikschubladen, richtig im Trend: iSchrott

Die Schubladenlegende

Die legendäre Schublade in Mailand: Verschlossen wirkt sie recht unspektakulär

Geöffnet soll sie genügend magische Kräfte haben um Menschen einzusaugen

Sehr lange Zeit, bevor die Schublade überhaupt existierte, etwa kurz nachdem Gerhard Schröders Urururururururururururururgroßvater sein letztes Wiener Schnitzel aß, wurde irgendwo ein Schatz vergraben. Es handelte sich hierbei um eine vergoldete Currywurst, die magische Kräfte besessen haben soll.
Kurz darauf (etwa noch ein bisschen länger nachdem Gerhard Schröders Urururururururururururururgroßvater sein letztes Wiener Schnitzel aß) wurde der Schatz von einem reichen Bettler wieder ausgegraben. Als er die Currywurst sah, bekam er einen Lachkrampf und starb, weil sie so albern aussah.
Ein Penner fand diese Currywurst neben dem Bettler und beschloss, ihr und nicht dem Sterbenden zu helfen, da sie eventuell Geld einbringen könnte.
Der arme Penner blieb jedoch nicht lang im Besitz dieses Goldstücks, da ein Vorfahre Schupps, als Currywurstbaron im ganzen Land bekannt, sie ihm entriss. Seitdem ist diese Wurst Erbe der Familie.
Man sagt, dass diese Currywurst für eine ganz besondere Schublade aus Schupps Fertigung verantwortlich gewesen sei.
Eines Tages baute Schupp eine Schublade, um die Currywurst darin zu verstauen. Er verstaute sie in ihr, beschloss dann aber, die Schublade doch zu verkaufen.
Ihr neuer Besitzer, ein Ottonormalverbraucher des 13. Jahrhunderts war stolz auf sein Exemplar, jedoch rechnete er nicht mit der Magie der Schublade, die durch die goldene Currywurst auf sie übergegangen war.
Es heißt, er solle von seinem neu erworbenen Möbelstück schlichtweg aufgesaugt worden sein und weilt seitdem in der Schubladen-Galaxie.
Man nimmt an, dass es sich bei der in Mailand ausgestellten Wunderschublade um eben jene von damals handelt, weshalb viele Wallfahrten dorthin unternommen werden.
Die Angereisten wollen sie unbedingt anfassen um ein Stückchen ihrer Magie an sich zu nehmen, was sich bisher allerdings nur in Krebserkrankungen niederschlug.


Schubladen in der Religion

Viele Länder ließen sich von der Legende so beeindrucken, dass sie die Schublade von dort an vergötterten. Sie nennen diesen Glauben den Schubidismus (abgeleitet: Schub von Schublade und idismus von diversen seltsamen Religionen wie etwa dem Satanismus).
Die Anhänger dieser Religion beten die Schublade an und bauen ihr sogar eigene Schubladenschreine, in die sie nachts nach ihrem Nachtgebet eine kleine Gabe legen, in der Hoffnung, sie werde es fressen und der heilige Schubladengott sei ihnen zugeneigt.
Dabei scheint es von großer Naivität zu zeugen, dass der Schrein jeden morgen leer ist und nur ein Paar Krümel übrig bleiben, was besonders in den armen Ländern wie Schlumpfhausen der Fall ist und eindeutig für die immer fetter werdenden Kinder verantwortlich zu sein scheint.
In folgenden Ländern ist der Glaube stark vertreten:

  • Kongo
  • Mongolei
  • Schlumpfhausen
  • Legoland
  • Opa Krawuttkes Sofaritze


Der Schubidismus ist nicht zu verwechseln mit etwa Schubidu oder Winnie Puh, allerdings zu verwechseln mit allen anderen Religionen, die mindestens genauso bescheuert sind.

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3. Platz beim 1. Stupid Contest

Schublade ist ein Gewinner des 1. Stupid Contests.

Für dieses Werk erhält Killakuhwin den bronzenen Stupidedia-Stern am Band.

Gezeichnet, die Jury

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