Rollstuhlfahrer

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Rollstuhlfahrer ist ein umgangssprachlicher Begriff für sich aufgrund religiöser Gelübte sitzend fortbewegenden Einwanderer aus dem Land Behindien. Ihre korrekte Bezeichnung in der behindischen Sprache ist Krüppel (von behind. Krüp = Weihung, Geweihter, Gesegneter, Pel = Priester). Spezialisierte Bezeichnungen für rollstuhlfahrende Krüppel sind auch Sitzkrüppel oder einfach Rollkrüppel.


Das Wesen des Krüppels

Es handelt sich bei Behinderten um eine mit dem Menschen eng verwandte Spezies (Homo Kaputto). Sie haben ein menschenähnliches Erscheinungsbild, sind in der Lage simple Sprache zu verstehen, manchmal sogar selbst zu benutzen und besitzen hand-ähnliche Greifwerkzeuge, die allerdings nicht dazu geeignet sind, Türen zu öffnen oder Gegenstände vom Boden auszuheben.

Der Rollstuhlfahrer und sein Alltag

Viele Rollstuhlfahrer haben Superkräfte und können zum Beispiel fliegen, Feuer speien, durch Wände rollen, mit ihrem Willen die Gesetze der Schwerkraft aufheben oder sich ein Spinnennetz weben. Aber es gibt auch Schurken unter den Rollstuhlfahrern, die ihre Superkräfte für finstere Zwecke einsetzen. Gegen diese bösen Rollstuhlfahrer hilft eigentlich nur noch Kryptonit, Carsten Ramelow oder die Unterstützung von guten Rollstuhlfahrern, die sich mit diesen dann Super-Duelle liefern. Als bösester aller bösen Rollstuhlfahrer gilt der Superschurke Wolfgang Schäuble. Der kann nicht nur durch pure Willenskraft Unmengen an Geld auf sein Konto zaubern, nein, der arbeitet auch gerade an einer Super-Maschine, durch die er ganz schnell in Erfahrung bringen kann, was Sie so am PC treiben.


Sport und Rollstuhl

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Die meisten Rollstuhlfahrer sind trotz ihrer eingeschränkten Bewegungsfreiheit sehr sportlich. Geschätze 30% sind Olympiasieger, 46% Weltmeister von irgendwas und der Rest auf dem besten Weg dorthin. Sportarten gibt es sehr viele, darum kann hier nur ein kurzer Überblick über die Chancen, aber auch die Risiken in einigen ausgewählten Sportarten geschrieben werden.


Schwimmen und Tauchen

Schwimmen ist eine beliebte Art der Körperertüchtigung für Alt und Jung. Doch Rollstuhlfahrer leiden häufig unter Diskriminierung und Ignoranz. Häufig sieht man einen Rollstuhlfahrer traurig durch das Freibad rollend, zu schüchtern, darum zu bitten, ihm ins Wasser zu verhelfen. Dann seien sie kein Weggucker - helfen sie ihnen! Sie werden überrascht sein, wie ihn die Freude durchzuckt, wenn sie ihm mit Herz und Schwung ins Wasser verhelfen.

Aber nicht nur das Schwimmen macht dem Rollstuhlfahrer freud. Auch das Tauchen gehört zu dem liebsten Freizeitbetätigungen. Die meisten Rollstuhlfahrer tauchen so gerne, dass die meistens gar nicht mehr rauswollen, wenn man sie einmal in den Swimmingpool geworfen haben. Einmal im Wasser angekommen, können sie sehr lange die Luft anhalten. Gerne betreiben sie dann am Pool-Boden Kung-Fu-Übungen, denn der Rollstuhlfahrer von heute muss auch wehrhaft sein. Von diesen dann ganz erschöpft, lässt sich der Rollstuhlfahrer nach ca. 5 Minuten gernen wieder nach oben treiben und bleibt dann in entspannter Haltung auf der Wasseroberfläche treibend liegen, häufig mit dem Gesicht nach unten. Darüber muss man sich aber keine Sorgen machen, denn denn Rollstuhlfahrer atmen mit den Ohren.

Lassen sie sich nicht davon täuschen, wenn ein Rollstuhlfahrer nach einem Tauchgang ganz blau im Gesicht ist und ihnen nicht mehr antwortet. Rollstuhlfahrermännchen zeigen mit der bläulichen Gesichtsfarbe Rollstuhlfahrerweibchen ihre Paarungsbereitschaft an. Dabei geraten sie in einen Zustand der Trance, in dem sie nur noch telepathisch anzusprechen sind. Einem bewegungslos mit bläulichem Gesicht im Wasser treibendem Rollstuhlfahrer geht es so gut, wie es ihm auch nur gehen kann! Rollstuhlfahrer dann gegen ihren Willen aus dem Wasser zu zerren ist Diskriminierung. Wenden sie sich in solchen Fällen bitte an die Gleichstellungsbehörde ihrer Stadt.

Umgang mit Rollstuhlfahrern

Rollstuhlfahrer kommen aus einem komplett anderen Kulturkreis und selbstredend sind im Umgang mit Rollstuhlfahrern und anderen behindischen Immigranten peinliche Missverständnisse zu vermeiden. Hier soll nun ein kurzer Abriß darüber geschaffen werden, wie Menschen mit Rollstuhlfahrern umzugehen haben.


Höflichkeitsformen

Wollen man mit einem Rollstuhlfahrer in Kontakt treten, so verwendet man als Einstieg am Besten behindische Freundlichkeitsfloskeln. Einige Beispiele:


- Sowas wie dich hätte man bei Adolf noch wohin geschickt.

Damit sprechen Sie auf eine glohrreiche Epoche in der behindischen Geschichte an. Adolf Hütchenmacher war ein im 3.Jhd n.chr lebender behindischer Hochpriester und Philosoph. Durch Meditation erward er die Fähigkeit, andere Behinderte in höhere Sphären der Glückseeligkeit zu schicken. Diese Sphären nannte er "Das Wohin", abgeleitet aus einer der ältesten Frage von Menschheit und Behindertheit, das "Woher kommen wir, wohin gehen wir"? Adolf Hütchenmacher entschlüsselte diese Frage. Nur den edelsten aller Krüppel zeigte er den Weg ins Wohin. Durch diesen Ausspruch zeigen sie dem Rollstuhlfahrer, dass sie ihn für einen der Tadellosesten seiner Rasse halten. Adolf Hütchenmachers starb in einem Super-Duell mit dem Superschurken Wolfgang Schäuble. Dieser Moment wird als einer der traurigsten in der behindischen Geschichte angesehen.

Alternativ:

- Sowas wie dich hätten sie früher abgetrieben

Auch hier beweisen Sie Kenntnis um die behindische Kultur. Der Behinderte glaubt, dass Adolf Hütchenmachers Geist auf einer fernen Insel im behindischen Ozean fortwährt. Diese Insel nennt man im behindischen Rehalla. Als Schlußpunkt der rollstuhlfahrerischen Weihe wurde zu Zeiten den behindischen Kaisers Christopher Reeves der Moment angesehen, in dem er von seinen Ordensbrüdern am Strand Kaputtnicas (im Süden Behindiens) sacht ins Wasser abgelassen und mit gold-verzierten Zauberstäben Richtung Rehalla abgetrieben wurde. Nach der Machtübernahme Wolfgang Schäubles jedoch wurde diese Praxis verboten. Für die Krüppel einer der emotionalsten Momente in der behindischen Geschichte.


- Der Begrüßungsblick

Rollstuhlfahrer sind gerne im Mittelpunkt des Interesses. Im Behindischen gilt das Weggucken als grobe Unhöflichkeit. Entdecken Sie also einen Rollstuhlfahrer in ihrer Nähe, erweisen sie ihm die in Behindien übliche Höflichkeitsgeste, ihn eine gute Minute lang starr ansehen, am besten mit weit aufgerissenen Augen und geöffnetem Mund.


- Vermeiden Sie das Sie

Der Rollstuhlfahrer liebt das Kollegiale, das Legere. Deswegen vermeiden Sie im Falle des Ansprechens das "Sie". In Behindien sietzt man nur Sklaven, Prostituierte und Menschen, die beruflich mit Kadavern und Fäkalien umgehen müssen.


- Helfen ohne zu fragen

Zwar handelt es sich bei Rollstuhlfahrern um menschenähnliche Spezies, jedoch werden Sie zu häufig für tatsächliche Menschen gehalten. Die von ihren Körpern herabbaumelnden Greifwerkzeuge sind, trotz ihrer Ähnlichkeit zu menschlichen Händen, nicht zum Öffnen von Türen oder zum Auf- und Hochheben von Gegenständen geeignet. Jedes Jahr verhungert hunderte Rollstuhlfahrer vor Ein- und Ausgängen, weil ihnen niemand die Tür öffnete. Deswegen tun Sie das einfach, auch ohne Aufforderung, denn in Behindien gilt eine Frage um Hilfeleistung als unehrenhaft.


- Bezeichnung "Krüppel"

Seien Sie sich darüber bewusst, dass der Rollstuhlfahrer kein gewöhnlicher Behinderter ist, sondern ein Mönch des Krüppeltums, der behindischen Staatsreligion. Die Bezeichnung "Krüppel" wird von Rollstuhlfahrern gerne gehört und zeigt Kenntnis um ihre Kultur.


Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit Rollstuhlfahrern

Natürlich gibt es auch Gefahren im Umgang mit Rollstuhlfahrern. Der Rollstuhlfahrer selbst ist ein vergeistigter Mensch, der sich oftmals nicht um seine Schwächen bewusst ist. Deswegen liegt es umso mehr an den Menschen, Rollstuhlfahrer vor ihrer eigenen Tollkühnheit zu bewahren! Die Körperkonsistenz des Rollstuhlfahrers gleicht der des Porzelans. Deswegen ist darauf acht zu geben, dass Rollstuhlfahrer keiner größeren körperlichen Belastung ausgesetzt werden, wie bei Urlauben, Ausflügen, Discogängen und Sauftouren. Fragt ein Rollstuhlfahrer Sie danach, dass sie ihn auf ihre viel zu gefährlichen Freiteitaktivitäten mitzunehmen, antworten Sie: "Nein, das ist nichts für dich, du Krüppel".

Alle Rollstuhlfahrer sind von Natur aus impotent. Haben Sie mal einen Rollstuhlfahrer nackt gesehen und dort unten ein Zipfchelchen mit Säckchen gesehen, so seien Sie nicht naiv: das Zipfelchen benutzt der Rollstuhlfahrer nur zum Händewaschen. Im Säckchen bewahrt der Rollstuhlfahrer gesammelte Eicheln, Kastanien und Walnüsschen, als Nahrungsvorrat für den rauen behindischen Winter. Ohnehin fällt jede sexuelle Aktivität unter Punkt 1 und damit viel zu gefährlich. Bewahren Sie den Rollstuhlfahrer vor selbstzerstörerischem Verhalten. Ein Rollstuhlfahrer, der von ihnen Sex will, ist womöglich lebensmüde und schreit nach Hilfe. Gucken Sie in diesem Fall einfach nur mitfühlend und machen Sie sich mit einer fadenscheinigen Ausrede aus dem Staub, um die suizidalen Tendenzen nicht weiter zu verstärken.


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