Römisches Reich: Unterschied zwischen den Versionen

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Konstantin der Große erkennt offiziell das Christentum an und legt damit den Grundstein für den Vatikan.
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Konstantin der Große erkennt offiziell das [[Christentum]] an und legt damit den Grundstein für den Vatikan.
  
 
Der nächste Abschnitt ist eine traurige Geschichte.
 
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Version vom 22. Dezember 2008, 02:21 Uhr

Geschichte

Das Römische Reich währte als Ganzes von 753 v. Chr. bis 395 n. Chr. Danach wurde es in Ost- und Westrom geteilt und später bestand das römische Reich, zumindest dem Namen nach, noch im Heiligen Römische Reich Deutscher Nation, wobei hier erwähnt werden sollte, dass es sich nicht um das 3.Reich handelte, sondern um das 1.Reich.

Die Gründung Roms war der Sage nach mit einem Brudermord verbunden. Romulus, der Namensgeber des späteren Zentrums der Antiken Welt, bastelte an seiner Stadtmauer herum. Er war leider nicht klug genug für diese Mauer Handwerker einzustellen, die den Fortgang der Arbeiten beschleunigen könnten.

So kam es, dass Romulus' Mauer nicht mal einen Meter hoch war, als sein Bruder Remus, frisch genährt von der Milch der Wolfsmutter (uns allen dürfte die Sage bekannt sein) und daher etwas betrunken, da Wolfsmilch bekanntlich Alkohol enthält, meinte, er müsse Romulus auf Grund des, zugegeben etwas kümmerlichen Mäuerchens, auslachen und sprang über die Mauer, während er dabei (Zitat) "Hui, Hopsa!" rief.

Es war gar nicht das Hin- und Hergespringe von Remus, dass den guten Romulus so erregte, sondern vielmehr der harte Arbeitstag und das klindliche Geschrei des Remus, welche ihn erschöpft hatte. Auf jeden Fall drehte Romulus durch und brachte seinen Bruder kurzerhand um. Das war der Tag der Gründung Roms. Hätte Remus dem guten Romulus geholfen, so wäre Rom vielleicht nicht Rom sondern Rorem getauft worden, und es hätte einen Toten weniger gegeben, aber Rom wurde ja bekanntlich nicht an einem Tag erbaut.

Politische Laufbahn

Roms politische Laufbahn ist beachtlich, lässt sich aber in kurzen Worten zusammenfassen: Erst herrschten die Könige in Rom für ca. 250 Jahre. Sie wurden vom wütenden Mob gestürtzt. Was aus ihnen wurde ist unbekannt. Man sagt, sie seien nach Mittelerde ausgewandert um dort zu herrschen. Aber ein dunkler Herrscher verriet sie und gab den neun Königen Ringe. Der Rest der Geschichte ist ja bekannt. Nach der "Königszeit" benannten Epoche kam die Republik Rom. Das Zwölftafelgesetz wurde verfasst: das erste und wohl auch schwerste Gesetzbuch Roms. Ein jeder wird sich vorstellen können, was zwölf Steintafeln mit einem Maß von 12x12 Metern wiegen, oder nicht? Egal, die Geschichte geht weiter: Das Römische Reich dehnte sich aus, und eroberte nach und nach mehr Landstriche: Von Italien bis hin zu Galien. Aber da war doch immer noch diese Dorf von unbeugsamen Galiern, das nicht aufhörte den Eindringlingen... aber das ist eine andere Geschichte. In der Zeit der Republik wurde auch Karthago besiegt und Hanibal scheiterte kläglich.

Nach der zweiten Epoche, der Republik, kam das römische Kaiserreich und mit ihm der Missbrauch von Macht und Reichtum. Die Kaiser lebten nur jede erdenkliche Sünde, weil es ja niemanden gab, der sie daran hinderte. Sie vertrieben ihre Zeit in Lustspielhäusern und ähnlichen Milieus oder ließen sich die heiße Ware gar nach Hause liefern. Aber auch dieses Thema gehört in eine andere Geschichte.

Um 117 hatte Rom seine maximale Ausdehnung erreicht, doch die alten Herren in Rom kamen gar nicht auf die Idee mehr Soldaten für mehr Land einzustellen. Daher verloren die schlauen und ach so weisen Herren schnell wieder ihr gerade erobertes Land.

313 n. Chr. war ein großer Tag in der Geschichte. Konstantin der Große erkennt offiziell das Christentum an und legt damit den Grundstein für den Vatikan.

Der nächste Abschnitt ist eine traurige Geschichte. Die Römer konnten sich nicht auf einen Nachfolger des verstorbenen Kaisers einigen. Die zwei Söhne des (als alter und sabernder Greis) verstorbenen Kaisers, schlugen sich gegenseitig die Köpfe ein. Bis ein Herr namens Attila auf die Idee kam Rom einfach in Ost- und Westrom zu teilen, was er vorhatte ist allgemein bekannt. Dann wurde es dunkel um Rom bis schließlich Otto I zum Kaiser Roms gekürt wird und das Heilge Römische Reich Deutscher Nation gegründet wird. Es existiert bis zum Jahre 1806. Es ist bekannt, dass dieser Lump von Napoleon seine Finger dabei im Spiel hatte.

Das Römische Reich verblüfft einen doch immer wieder. Wie konnte ein Reich mit solch idiotischen Anführern nur so groß werden? Ein Geheimnis, dass wir wohl nie erfahren werden, aber Rom ist ja auch nicht an einem Tag erbaut worden. Leider rennen heute Tifosi, dicke Amerikanische Touristen oder Touristen allgemein durch die einst so große und prächtige Stadt. Ein Paradebeispiel dafür, wie tief man sinken kann.


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