Mondbad

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Ein Mondbad in Ehren (häh wo liegt Ehren?)

Das Mondbad steht für eine Tätigkeit oder treffender formuliert für eine Untätigkeit, bei der Menschen nachts über viele Stunden hinweg im Licht des Mondes liegen. Erfahrene Mondanbeter schaffen es sogar, hier nicht einmal einen Finger zu rühren. Immer mehr Leute lieben diese Bäder heutzutage, weil hierdurch die Haut angeblichen eine gesunden weißen Teint bekommen soll.

Sehr wichtig vor dem Mondbad ist es selbstverständlich, die Haut mit einer Mondschutzcreme gründlich einzucremen. Auf den Lichtschutzfaktor sollte hierbei peinlichst genau geachtet werden. Wer in diesem Punkt nämlich allzu nachlässig ist, der kann sich rasch einen Mondbrand zuziehen. Gerade bei Bädern im Vollmond ist es somit essenziell wichtig, die Kraft der Mondstrahlen auf keinen Fall zu unterschätzen.

Trotz wachsender Beliebtheit stehen Mondanbetern in der Regel in Urlaubsregionen genug Liegen zu Verfügung, auf denen jene sich in aller seelenruhe monden können. Das Reservieren mit dem Handtuch ist zumeist nicht notwendig und gilt in der Szene als inadäquat.

Einige Tierarten nehmen regelmäßig Mondbäder, um in kühlen Nächten ein allzustarkes Abfallen der Körpertemperatur zu verhindern. Biologen beobachten bei solchen Arten ein deutlich geringeres Erkältungsrisiko. Der Körper des Homo Sapiens benötigt das Mondlicht hingegen nicht für die Aufrechterhaltung der Eigenwärme, sondern produziert mittels der Unverbindlichen B-Strahlung (UV-B) seinen Vitamin M3-Bedarf selbsttätig. Auch die menschlichen Pigmentzellen (Schweinszellen) verfärben sich duch diesen Teil des Mondlichtes weiß.

Ungeklärt ist bislang noch, ob die Unverbindlichen A-Strahlen des Mondlichtes die Hautkrebentstehung begünstigen. Hiergegen spricht allerdings, dass die meisten Krebse gar nicht nachtaktiv sind und somit anders als die Menschen meist lieber nachts schlafen und am Tage kopulieren.

In der führen menschlichen Epoche war das Mondbaden in Europa lange Zeit verpönt. Unter den Nachfahren der aus Afrika immigrierten Menschen galt die weiße Hautfarbe, wie sie durch das Mondlicht hervorgerufen wird, als abnorm. Genetisch verankert war bei Frühmenschen wie dem Australopithecus auch die Angst vor Riesenfischen, wie z.B. dem Weißen Hai, was diese Antipathie noch verstärkte. Von jener Zeit ab an, bis ins frühe Mittelalter hinein entstanden rund um das Mondbaden auch viele schreckliche Mythen. Wechselwarm, kaltblütig und mordlustig wie Schlangen oder andere Reptilien sollte Menschen durch Mondbäder werden. Auch die Schauergeschichten um hellhäutige, bluttrinkende Untote und Vampire haben hier ihren Ursprung. Ferner sollte der permanente Einfluss des Mondes Menschen zu Werwölfen werden lassen. Die Zahl der Personen, welche sich an Mondbädern erfreute sankt zu diesen Zeiten quasi auf Null. Das hierin begründete Unbehagen lastet vielen Personen heute noch beim Mondbaden an.


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