Mondbad: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Mondbad''' steht für eine Tätigkeit oder treffender formuliert für eine Untätigkeit, bei der [[Menschen]] nachts über viele Stunden hinweg im [[Licht]] des [[Mond]]es liegen. Erfahrene Mondanbeter schaffen es sogar, hier nicht einmal einen [[Finger]] zu rühren. Immer mehr Leute lieben diese Bäder heutzutage, weil hierdurch die [[Haut]] angeblichen eine [[gesund]]en weißen Teint bekommen soll.
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Das '''Mondbad''' steht für eine Tätigkeit oder treffender formuliert für eine Untätigkeit, bei der [[Menschen]] nachts über viele Stunden hinweg im [[Licht]] des [[Mond]]es liegen. Erfahrene Mondanbeter schaffen es sogar, hierbei nicht einmal einen [[Finger]] zu rühren. Immer mehr Leute lieben diese Bäder heutzutage, weil sie der [[Haut]] angeblichen eine [[gesund]]en weißen Teint verleihen sollen.
  
Sehr wichtig vor dem Mondbad ist es selbstverständlich, die [[Haut]] mit einer Mondschutzcreme gründlich einzucremen. Auf den Lichtschutzfaktor sollte hierbei peinlichst genau geachtet werden. Wer in diesem Punkt nämlich allzu nachlässig ist, der kann sich rasch einen Mondbrand zuziehen. Gerade bei Bädern im [[Vollmond]] ist es somit essenziell wichtig, die [[Kraft]] der Mondstrahlen auf keinen Fall zu unterschätzen.
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Sehr wichtig vor dem Mondbad ist es selbstverständlich, die [[Haut]] mit einer Mondschutzcreme gründlich einzucremen. Auf den Lichtschutzfaktor muss hierbei selbstverständlich peinlichst genau geachtet werden. Wer in diesem Punkt nämlich allzu nachlässig ist, der kann sich rasch einen Mondbrand zuziehen. Gar nicht oft genau betonen kann man, dass es gerade bei Bädern im [[Vollmond]] essenziell wichtig ist, die [[Kraft]] der Mondstrahlen auf keinen Fall zu unterschätzen.
  
Trotz wachsender Beliebtheit stehen Mondanbetern in der [[Regel]] in Urlaubsregionen genug Liegen zu Verfügung, auf denen jene sich in aller seelen[[ruhe]] monden können. Das Reservieren mit dem [[Handtuch]] ist zumeist nicht notwendig und gilt in der Szene als inadäquat.
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Trotz wachsender Beliebtheit stehen Mondanbetern in der [[Regel]] in Urlaubsregionen genug Liegen zu Verfügung, auf denen jene sich in aller seelen[[ruhe]] monden können. Das Reservieren mit dem [[Handtuch]] ist zumeist nicht notwendig und gilt in der [[Szene]] zudem als inadäquat. Trotz allem Verständnis für den Wunsch nach einem knackigem und weißhäutigem [[Hinterteil]] kann nur davon abgeraten werden, sein entblößtes [[Gesäß]] dem Mond entgegenzustrecken. In vielen [[Land|Länder]] Europas steht das so genannte Mooning nämlich unter [[Strafe]].  
  
Einige [[Tier]]arten nehmen regelmäßig Mondbäder, um in kühlen Nächten ein allzustarkes Abfallen der Körpertemperatur zu verhindern. [[Biologe]]n beobachten bei solchen Arten ein deutlich geringeres [[Erkältung]]srisiko. Der [[Körper]] des [[Homo Sapiens]] benötigt das Mondlicht hingegen nicht für die Aufrechterhaltung der Eigenwärme, sondern produziert mittels der ''Unverbindlichen B-Strahlung'' (UV-B) seinen Vitamin M3-Bedarf selbsttätig. Auch die menschlichen ''Pig''mentzellen (Schweinszellen) verfärben sich duch diesen [[Teil]] des Mondlichtes weiß.  
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Mondbäder sind aber auch aus der Tierwelt bekannt. Einige Arten nehmen regelmäßig Bäder im warmen Mondlicht, um in kühlen Nächten ein allzu starkes Abfallen der Körpertemperatur zu verhindern. [[Biologe]]n beobachten bei solchen Arten ein deutlich geringeres [[Erkältung]]srisiko. Der [[Körper]] des [[Homo Sapiens]] benötigt das Mondlicht hingegen nicht für die Aufrechterhaltung der Eigenwärme, sondern produziert mittels der ''Unverbindlichen B-Strahlung'' (UV-B) seinen Vitamin M3-Bedarf selbsttätig. Auch die menschlichen ''Pig''mentzellen (Schweinszellen) verfärben sich durch diesen [[Teil]] des Mondlichtes weiß.  
  
Ungeklärt ist bislang noch, ob die ''Unverbindlichen A-Strahlen'' des [[Mondlicht]]es die Hautkrebentstehung begünstigen. Hiergegen spricht allerdings, dass die meisten [[Krebs]]e gar nicht nachtaktiv sind und somit anders als die Menschen meist lieber nachts [[schlafen]] und am [[Tag]]e kopulieren.
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Ungeklärt ist bislang noch, ob die ''Unverbindlichen A-Strahlen'' des [[Mondlicht]]es die Hautkrebsentstehung begünstigen. Hiergegen spricht allerdings, dass die meisten [[Krebs]]e gar nicht nachtaktiv sind und somit anders als die Menschen meist lieber nachts [[schlafen]] und am [[Tag]]e kopulieren. Auch nachdem Hautkrebse im [[Labor]] über Tage hinweg mit Mondlicht angestrahlt wurden, entdeckten [[Wissenschaftler]] an ihnen keine Veränderung. Ein Vergleichsexperiment mit Röntgenstrahlung ließen die Tiere jedoch erheblich [[aktiv]]er und vermehrungsfreudiger werden.
  
 
In der führen menschlichen Epoche war das Mondbaden in [[Europa]] lange Zeit verpönt. Unter den Nachfahren der aus [[Afrika]] immigrierten Menschen galt die weiße Hautfarbe, wie sie durch das Mondlicht hervorgerufen wird, als abnorm. [[Gen]]etisch verankert war bei Frühmenschen wie dem Australopithecus auch die [[Angst]] vor Riesenfischen, wie z.B. dem [[Weißer Hai|Weißen Hai]], was diese Antipathie noch verstärkte. Von jener [[Zeit]] ab an, bis ins frühe Mittelalter hinein entstanden [[rund]] um das Mondbaden auch viele schreckliche [[Mythos|Mythen]]. Wechselwarm, kaltblütig und mordlustig wie [[Schlange]]n oder andere Reptilien sollte Menschen durch Mondbäder werden. Auch die Schauergeschichten um hellhäutige, bluttrinkende [[Untot]]e und [[Vampir]]e haben hier ihren Ursprung. Ferner sollte der permanente Einfluss des Mondes Menschen zu [[Werwolf|Werwölfen]] werden lassen. Die [[Zahl]] der Personen, welche sich an Mondbädern erfreute sankt zu diesen Zeiten quasi auf [[Null]]. Das hierin begründete Unbehagen lastet vielen [[Person]]en heute noch beim Mondbaden an.
 
In der führen menschlichen Epoche war das Mondbaden in [[Europa]] lange Zeit verpönt. Unter den Nachfahren der aus [[Afrika]] immigrierten Menschen galt die weiße Hautfarbe, wie sie durch das Mondlicht hervorgerufen wird, als abnorm. [[Gen]]etisch verankert war bei Frühmenschen wie dem Australopithecus auch die [[Angst]] vor Riesenfischen, wie z.B. dem [[Weißer Hai|Weißen Hai]], was diese Antipathie noch verstärkte. Von jener [[Zeit]] ab an, bis ins frühe Mittelalter hinein entstanden [[rund]] um das Mondbaden auch viele schreckliche [[Mythos|Mythen]]. Wechselwarm, kaltblütig und mordlustig wie [[Schlange]]n oder andere Reptilien sollte Menschen durch Mondbäder werden. Auch die Schauergeschichten um hellhäutige, bluttrinkende [[Untot]]e und [[Vampir]]e haben hier ihren Ursprung. Ferner sollte der permanente Einfluss des Mondes Menschen zu [[Werwolf|Werwölfen]] werden lassen. Die [[Zahl]] der Personen, welche sich an Mondbädern erfreute sankt zu diesen Zeiten quasi auf [[Null]]. Das hierin begründete Unbehagen lastet vielen [[Person]]en heute noch beim Mondbaden an.
 
  
 
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Version vom 2. März 2015, 15:31 Uhr

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Ein Mondbad in Ehren (häh wo liegt Ehren?)

Das Mondbad steht für eine Tätigkeit oder treffender formuliert für eine Untätigkeit, bei der Menschen nachts über viele Stunden hinweg im Licht des Mondes liegen. Erfahrene Mondanbeter schaffen es sogar, hierbei nicht einmal einen Finger zu rühren. Immer mehr Leute lieben diese Bäder heutzutage, weil sie der Haut angeblichen eine gesunden weißen Teint verleihen sollen.

Sehr wichtig vor dem Mondbad ist es selbstverständlich, die Haut mit einer Mondschutzcreme gründlich einzucremen. Auf den Lichtschutzfaktor muss hierbei selbstverständlich peinlichst genau geachtet werden. Wer in diesem Punkt nämlich allzu nachlässig ist, der kann sich rasch einen Mondbrand zuziehen. Gar nicht oft genau betonen kann man, dass es gerade bei Bädern im Vollmond essenziell wichtig ist, die Kraft der Mondstrahlen auf keinen Fall zu unterschätzen.

Trotz wachsender Beliebtheit stehen Mondanbetern in der Regel in Urlaubsregionen genug Liegen zu Verfügung, auf denen jene sich in aller seelenruhe monden können. Das Reservieren mit dem Handtuch ist zumeist nicht notwendig und gilt in der Szene zudem als inadäquat. Trotz allem Verständnis für den Wunsch nach einem knackigem und weißhäutigem Hinterteil kann nur davon abgeraten werden, sein entblößtes Gesäß dem Mond entgegenzustrecken. In vielen Länder Europas steht das so genannte Mooning nämlich unter Strafe.

Mondbäder sind aber auch aus der Tierwelt bekannt. Einige Arten nehmen regelmäßig Bäder im warmen Mondlicht, um in kühlen Nächten ein allzu starkes Abfallen der Körpertemperatur zu verhindern. Biologen beobachten bei solchen Arten ein deutlich geringeres Erkältungsrisiko. Der Körper des Homo Sapiens benötigt das Mondlicht hingegen nicht für die Aufrechterhaltung der Eigenwärme, sondern produziert mittels der Unverbindlichen B-Strahlung (UV-B) seinen Vitamin M3-Bedarf selbsttätig. Auch die menschlichen Pigmentzellen (Schweinszellen) verfärben sich durch diesen Teil des Mondlichtes weiß.

Ungeklärt ist bislang noch, ob die Unverbindlichen A-Strahlen des Mondlichtes die Hautkrebsentstehung begünstigen. Hiergegen spricht allerdings, dass die meisten Krebse gar nicht nachtaktiv sind und somit anders als die Menschen meist lieber nachts schlafen und am Tage kopulieren. Auch nachdem Hautkrebse im Labor über Tage hinweg mit Mondlicht angestrahlt wurden, entdeckten Wissenschaftler an ihnen keine Veränderung. Ein Vergleichsexperiment mit Röntgenstrahlung ließen die Tiere jedoch erheblich aktiver und vermehrungsfreudiger werden.

In der führen menschlichen Epoche war das Mondbaden in Europa lange Zeit verpönt. Unter den Nachfahren der aus Afrika immigrierten Menschen galt die weiße Hautfarbe, wie sie durch das Mondlicht hervorgerufen wird, als abnorm. Genetisch verankert war bei Frühmenschen wie dem Australopithecus auch die Angst vor Riesenfischen, wie z.B. dem Weißen Hai, was diese Antipathie noch verstärkte. Von jener Zeit ab an, bis ins frühe Mittelalter hinein entstanden rund um das Mondbaden auch viele schreckliche Mythen. Wechselwarm, kaltblütig und mordlustig wie Schlangen oder andere Reptilien sollte Menschen durch Mondbäder werden. Auch die Schauergeschichten um hellhäutige, bluttrinkende Untote und Vampire haben hier ihren Ursprung. Ferner sollte der permanente Einfluss des Mondes Menschen zu Werwölfen werden lassen. Die Zahl der Personen, welche sich an Mondbädern erfreute sankt zu diesen Zeiten quasi auf Null. Das hierin begründete Unbehagen lastet vielen Personen heute noch beim Mondbaden an.


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