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Ein Login besteht häufig nur aus 2 Feldern, die das [[Opfer]], also der User, ausfüllen muss, um die Seite uneingeschränkt nutzen zu können. Eins für den Benutzernamen, wobei dieses [[Feld]] in der [[Regel]] schon mal zu klein ist, um xX____oO___Playaa-stYlazZ-bunNy-93_x3___oO____xX eingeben zu können und eins für das [[Passwort]], welches aber eigentlich völlig irrelevant ist, da die Eingabe in dieses Feld völlig beliebig ist und die Erfolgsquote durch den [[Zufallsgenerator]] bestimmt wird.
 
Ein Login besteht häufig nur aus 2 Feldern, die das [[Opfer]], also der User, ausfüllen muss, um die Seite uneingeschränkt nutzen zu können. Eins für den Benutzernamen, wobei dieses [[Feld]] in der [[Regel]] schon mal zu klein ist, um xX____oO___Playaa-stYlazZ-bunNy-93_x3___oO____xX eingeben zu können und eins für das [[Passwort]], welches aber eigentlich völlig irrelevant ist, da die Eingabe in dieses Feld völlig beliebig ist und die Erfolgsquote durch den [[Zufallsgenerator]] bestimmt wird.
 
==Ablauf eines Logins==
 
==Ablauf eines Logins==
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Der Login setzt in der Regel eine sogenannte "Registrierung" voraus, durch die der Virus quasi installiert wird. Hat sich ein User also registriert, hat er sein virtuelles Todesurteil quasi unterschrieben. Häufig kommt es so weit aber erst gar nicht, da beim Versuch, die Registrier-Seite auszufüllen fast immer darüber befunden wird, dass der Username auch nach der 18. völlig sinnlosen Buchstabenkombination, entstanden durch halbstündige Klaviersonaten auf der Computertastatur, immer noch "leider schon vergeben" ist oder das Passwort nicht benutzt werden kann, weil alle Zahlen, Sonderzeichen und Buchstaben in der mittleren Tastenreihe nicht vorkommen dürfen.<br>
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Hat man aber letztendlich die scheinbar unüberwindliche Hürde der Registrierung nach mehrfach nicht bestandenen Lesetests überwunden und auch die Wikipedia nun die eigene Kreditkartennummer kennt, fängt der Kampf mit dem Login erst richtig an. Nach dem Anklicken des obligatorischen Aktivierunglinks, was dem User meistens auch schon dezent aufs PayPal-Konto drückt, wähnt man sich nun raus aus dem Chaos und in Sicherheit. Doch noch hat man nicht Bekanntschaft mit dem Login selbst gemacht. Will sich der nichtsahnende User zum ersten Mal einloggen, wird er bereits danach gefragt, ob das Passwort gespeichert werden soll. Ein verlockendes Angebot für den unerfahrenen Benutzer, könnte man so doch den Monitor freibekommen von den abertausenden Post-It-Zetteln am Rand. Doch da sich das eigene Passwort seit dem Registrieren sowieso "aus Sicherheitsgründen" ohne Beiwissen des betreffenden Benutzers schon wieder geändert hat, wird selbstverständlich das falsche Passwort gespeichert und man hat so gut wie keine Chance mehr, sich überhaupt nochmal einzuloggen.<br>
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Entscheidet man sich für die [[konservativ]]e Methode und gibt jedes Mal sein Passwort neu ein, ist dies auch nur unwesentlich sicherer. Dem Server der jeweiligen Webseite ist es nämlich völlig egal, welches Passwort der User eingibt, er entscheidet ganz nach Behagen, ob der Eintritt gewährt wird oder es der User doch lieber mit Gartenarbeit versuchen sollte. Gelingt der Login, ist dies aber noch lange kein Grund zum Freuen. Denn jede Seite hat ihre eigenen Gesetze und macht den Login auch gerne beim Anklicken jedes neuen Unterpunkts wieder rückgängig, was problemloses Navigieren schier unmöglich macht. Vor allem dann, wenn das gerade eben noch richtig eingegebene Passwort plötzlich falsch ist und man als potenzieller Hacker erstmal eine 6-monatige IP-Sperre verpasst bekommt. Statistisch gesehen ist es also wahrscheinlicher, dass eine Armee überdimensionaler Zwerghamster auf Bürostühlen die USA überfallen, als dass ein Login reibungslos abläuft.
 
==Was tun, wenn der Login nicht funktioniert?==
 
==Was tun, wenn der Login nicht funktioniert?==
 
==Wissenswertes==
 
==Wissenswertes==

Version vom 27. September 2009, 15:42 Uhr

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Der Login ist eine besonders gemeine Einrichtung im Internet, die durch ihre Häufigkeit weit vorne in der Liste der schlimmsten Waffen der Psychischen Cyber-Kriegsführung rangiert.

Der Login an sich

Erfunden wurde der Login selbstverständlich vom Osama Bin Laden der Computer-Software höchstpersönlich - Bill Gates. Der entwickelte den Login ursprünglich als besonders hinterlistigen Virus (was er im Grunde genommen heute noch ist), der automatisch alle Computer, die nicht Microsoft nutzten, befiel. Das bedeutete: Wenn sich der Rechner nach Erscheinem eines Logins nicht selbst aufhängte, dann tat es der davor befindliche Mensch. Irgendwann kamen dann aber einige oberschlaue BWL-Studenten daher, die den Login für eine total funky Neuerung hielten und ihn auch gleich mal im gesamten Internet verbreiteten, da sie ja sonst nichts besseres zu tun hatten.
Heute ist es schon so weit, dass fast jede Webseite Logins benutzt, um besonders professionell rüberzukommen, auch wenn man auf ihr nur die Beschreibung einer imaginären Handtuchhalterfirma und drei versaute Limericks lesen kann. Eigentlich soll der Login, so heißt es, dazu dienen, um auf seine persönlichen Benutzerdaten zugreifen zu können und seine eigene Identität auf der Domain zu besitzen. Allerdings merkt man als bedarfter Internetbenutzer schnell, dass dies völliger Schwachsinn ist. Spätestens dann, wenn man sich mit einem Login konfrontiert sieht. Dann wird nämlich klar, dass Logins nur dazu gut sind, um unbescholtene Bürger bzw. User (laut Wolfgang Schäuble sowieso das gleiche) in den Wahnsinn zu treiben und verpickelten Komplettversagern alias Media Markt-Angestellten ein Zusatzgehalt zu garantieren, wenn sie die in Folge eines Logins zerstörten Teile des Computers mit Uhu und Klebeband "reparieren".
Ein Login besteht häufig nur aus 2 Feldern, die das Opfer, also der User, ausfüllen muss, um die Seite uneingeschränkt nutzen zu können. Eins für den Benutzernamen, wobei dieses Feld in der Regel schon mal zu klein ist, um xX____oO___Playaa-stYlazZ-bunNy-93_x3___oO____xX eingeben zu können und eins für das Passwort, welches aber eigentlich völlig irrelevant ist, da die Eingabe in dieses Feld völlig beliebig ist und die Erfolgsquote durch den Zufallsgenerator bestimmt wird.

Ablauf eines Logins

Der Login setzt in der Regel eine sogenannte "Registrierung" voraus, durch die der Virus quasi installiert wird. Hat sich ein User also registriert, hat er sein virtuelles Todesurteil quasi unterschrieben. Häufig kommt es so weit aber erst gar nicht, da beim Versuch, die Registrier-Seite auszufüllen fast immer darüber befunden wird, dass der Username auch nach der 18. völlig sinnlosen Buchstabenkombination, entstanden durch halbstündige Klaviersonaten auf der Computertastatur, immer noch "leider schon vergeben" ist oder das Passwort nicht benutzt werden kann, weil alle Zahlen, Sonderzeichen und Buchstaben in der mittleren Tastenreihe nicht vorkommen dürfen.
Hat man aber letztendlich die scheinbar unüberwindliche Hürde der Registrierung nach mehrfach nicht bestandenen Lesetests überwunden und auch die Wikipedia nun die eigene Kreditkartennummer kennt, fängt der Kampf mit dem Login erst richtig an. Nach dem Anklicken des obligatorischen Aktivierunglinks, was dem User meistens auch schon dezent aufs PayPal-Konto drückt, wähnt man sich nun raus aus dem Chaos und in Sicherheit. Doch noch hat man nicht Bekanntschaft mit dem Login selbst gemacht. Will sich der nichtsahnende User zum ersten Mal einloggen, wird er bereits danach gefragt, ob das Passwort gespeichert werden soll. Ein verlockendes Angebot für den unerfahrenen Benutzer, könnte man so doch den Monitor freibekommen von den abertausenden Post-It-Zetteln am Rand. Doch da sich das eigene Passwort seit dem Registrieren sowieso "aus Sicherheitsgründen" ohne Beiwissen des betreffenden Benutzers schon wieder geändert hat, wird selbstverständlich das falsche Passwort gespeichert und man hat so gut wie keine Chance mehr, sich überhaupt nochmal einzuloggen.
Entscheidet man sich für die konservative Methode und gibt jedes Mal sein Passwort neu ein, ist dies auch nur unwesentlich sicherer. Dem Server der jeweiligen Webseite ist es nämlich völlig egal, welches Passwort der User eingibt, er entscheidet ganz nach Behagen, ob der Eintritt gewährt wird oder es der User doch lieber mit Gartenarbeit versuchen sollte. Gelingt der Login, ist dies aber noch lange kein Grund zum Freuen. Denn jede Seite hat ihre eigenen Gesetze und macht den Login auch gerne beim Anklicken jedes neuen Unterpunkts wieder rückgängig, was problemloses Navigieren schier unmöglich macht. Vor allem dann, wenn das gerade eben noch richtig eingegebene Passwort plötzlich falsch ist und man als potenzieller Hacker erstmal eine 6-monatige IP-Sperre verpasst bekommt. Statistisch gesehen ist es also wahrscheinlicher, dass eine Armee überdimensionaler Zwerghamster auf Bürostühlen die USA überfallen, als dass ein Login reibungslos abläuft.

Was tun, wenn der Login nicht funktioniert?

Wissenswertes


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