Kernschmelze: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kernschmelzen''' sind eigenartige Phänomene, bei denen Atom''kerne'' miteinander ver''schmelzen'', was man paradoxerweise aus dem Hauptbegriff ableiten kann. Kernschmelzen haben den Nachteil, das man nicht genau weiß, wie sie entstehen und wie man sie verhindern könnte, hochrangige Nobelpreisträger in [[Physik]] und Nuklearforschung haben beobachtet, dass Kernschmelzen bevorzugt in alten Atomkraftwerken und als Berghütten getarnten Endlager unterhalb von grossen Magmakammern vorkommen.
Zur unverzüglichen Herbeiführung einer Kernschmelze schalte man den [[Strom]] ab, der das Atomkraftwerk mit Energie versorgt. Dazu genügt es, die Dieselmotoren bzw. Windgeneratoren von Hand herunterzufahren, die Zündkerzen und Sicherungen herauszuschrauben und den Schlüssel wegzuwerfen.
 
  
Schweres Wasser im Innern der [[Druckwasserreaktor]]en sollte kontinuierlich umgerührt werden, um den Neutronenfluss zwischen den [[Brennelement]]en zu beschleunigen. Bei dem einsetzenden Ausfall der Kühlung, der durch den Ausfall der Kühlwasserpumpen bewirkt wurde, erhitzen sich die Brennelemente. Daraufhin bildet sich Knallgas, das bei seiner Entzündung alle Zuleitungen für eine Notkühlung zerfetzt.
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== Technische Erläuterung ==
Nun ist der Weg frei für die sog. [[kritische Masse]], die durch eine ungehemmte [[Kettenreaktion]] entsteht. Diese Suppe bahnt sich ihren Weg ins Freie.
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Nach heutigem Wissenstand sind Kernschmelzen Produkte der [[Atomspaltung|Kernspaltung]], was auf den ersten Blick widersprüchlich erscheint, und es auch ist. Nach den Tschernobyl- und Fukushima-Daiichi-Studien glauben einige Atomexperten, dass Kernschmelzen durch extrem hohen Druck und Hitze, die durch ausgefallene Kühlwassersysteme herrühren, die Uranatome derart viel Energie aufnehmen, dass sie miteinander verschmelzen und durch den stetigen Temperaturzuwachs durch den extrem harten und praktisch undurchdringbaren [[Holz]]behälter durchfressen und anschließend das gesamte Kraftwerk durch den entweichenden [[Druck]] explodiert. Die meisten anderen Experten meinen, diese Theorie sei grundlegend falsch und diene nur dazu, die Atomenergiebranche zu sabotieren, damit mehr Leute teure und umweltschädliche Wind- und Solaranlagen kaufen.
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So wird weltweit propagiert, dass Kernschmelzen weitaus effizienter als normale Kraftwerke sind, da die Energie des gesamten Plutoniums in einem Schlag freigesetzt und das Risiko eines [[GAU]], der nur in konventionellen Atomkraftwerken auftreten kann, nicht besteht – zur Erleichterung der umliegenden Bevölkerung. Gesundheitliche und ökologische Aspekte in Bezug auf Kernschmelzen sind weitgehend unbekannt; man geht davon aus, dass sie in keinster Weise bedenklich sind.[[Datei:Atompilzlandschaft.jpg|thumb|left|240px|kommerzielle Nutzung von Kernschmelzen in einem Kernschmelzekraftwerk zur effektiveren Energieproduktion und zur Schonung der Umwelt]] In Liechtenstein wird das erste [[Phantomkraftwerk]] der Welt gebaut. Der Vorteil, so die Auftragsgeber, bestehe darin, dass die Kernschmelze ohne gefährliche und umweltschädigende Elemente aus einem herkömmlichen Atomverbrenner auskommt; das Ergebnis sei die landesweite Erhellung bei [[Nacht]]. Ausgehend von einem Punkt, bei dem nur alle ein bis zwei Jahre erneut eine weitere Kernschmelze gezündet werden muss, führt die Verteilung des Plutoniums auch nach der Hauptenergieabgabephase dazu, dass Kuhweiden, Häuser und Flüsse ein angenehmes, grünes Licht abgeben und Straßenbeleuchtung überflüssig wird. Es gab noch keine bestätigten [[Tod]]esopfer durch Kernschmelzen.
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== Produktion und Ablauf von Kernschmelzen in einem Druckwasserreaktor ==
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Um eine Kernschmelze zu generieren, wird heutzutage ein [[Atomkraftwerk]] vorzugsweise ein Druckwasserreaktor mit Graphitmoderator benutzt, zusätzlich werden 2000-5000 [[Plutonium]] 267 Tabletteneinheiten mit zugehörigen [[Brennstab|Brennstäben]] und ein Störanfälliges Kühlsystem. Um nun eine Kernschmelze einzuleiten wird von Experten geraten, das Kraftwerk auf maximale Leistung hochzufahren (im Normalfall 1,5-4 Gigawatt) und im vornherein die Sicherheitssystem abzuschalten und die Kühlpumpe funktionsunfähig zu machen, damit der Vorgang weniger Ininitialdauer benötigt. Sobald der Reaktor volle Leistung erreicht hat, die Brennstäbe und die Neutronenquelle maximal in den Reaktor einfahren, gleichzeitig die Regelstäbe herausfahren. Somit wird eine unkontrollierte Kernspaltung ermöglicht. Durch das blockierte Kühlwassersystem kann sich der Reaktorkern frei erhitzen und das Plutonium beginnen, sich zu verschmelzen. Das Atomkraftwerk hat eine Kernschmelze im betreffenden Block.
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Nachfolgend beginnt sich das Flüssige Plutonium sich durch den [[Druck]]behälter durchzufressen und wird das Gesamte Kraftwerk durch die stattfindende Druckwelle zerstören. Ein Grund, weshalb Kernschmelzen nur in genügendem Abstand zu Atomkraftwerken betrieben werden sollen.
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== Siehe auch ==
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* [[GAU]]
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* [[Kernkraftwerk]]
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* [[Tschernobyl]]
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* [[Fukushima]]
  
Im Endstadium wird sich der geschmolzene Kern durch den Reaktordruckbehälter und sämtliche Reaktorhüllen fressen, das Grundwasser erreichen und somit große Mengen [[Strahlung]] freisetzen.
 
  
 
[[Kategorie:Technik]]
 
[[Kategorie:Technik]]
 
[[Kategorie:Was sollte ich beim Bau eines Kernkraftwerkes bedenken]]
 
[[Kategorie:Was sollte ich beim Bau eines Kernkraftwerkes bedenken]]

Aktuelle Version vom 15. Oktober 2015, 19:13 Uhr

Kernschmelzen sind eigenartige Phänomene, bei denen Atomkerne miteinander verschmelzen, was man paradoxerweise aus dem Hauptbegriff ableiten kann. Kernschmelzen haben den Nachteil, das man nicht genau weiß, wie sie entstehen und wie man sie verhindern könnte, hochrangige Nobelpreisträger in Physik und Nuklearforschung haben beobachtet, dass Kernschmelzen bevorzugt in alten Atomkraftwerken und als Berghütten getarnten Endlager unterhalb von grossen Magmakammern vorkommen.

Technische Erläuterung

Nach heutigem Wissenstand sind Kernschmelzen Produkte der Kernspaltung, was auf den ersten Blick widersprüchlich erscheint, und es auch ist. Nach den Tschernobyl- und Fukushima-Daiichi-Studien glauben einige Atomexperten, dass Kernschmelzen durch extrem hohen Druck und Hitze, die durch ausgefallene Kühlwassersysteme herrühren, die Uranatome derart viel Energie aufnehmen, dass sie miteinander verschmelzen und durch den stetigen Temperaturzuwachs durch den extrem harten und praktisch undurchdringbaren Holzbehälter durchfressen und anschließend das gesamte Kraftwerk durch den entweichenden Druck explodiert. Die meisten anderen Experten meinen, diese Theorie sei grundlegend falsch und diene nur dazu, die Atomenergiebranche zu sabotieren, damit mehr Leute teure und umweltschädliche Wind- und Solaranlagen kaufen.

So wird weltweit propagiert, dass Kernschmelzen weitaus effizienter als normale Kraftwerke sind, da die Energie des gesamten Plutoniums in einem Schlag freigesetzt und das Risiko eines GAU, der nur in konventionellen Atomkraftwerken auftreten kann, nicht besteht – zur Erleichterung der umliegenden Bevölkerung. Gesundheitliche und ökologische Aspekte in Bezug auf Kernschmelzen sind weitgehend unbekannt; man geht davon aus, dass sie in keinster Weise bedenklich sind.
kommerzielle Nutzung von Kernschmelzen in einem Kernschmelzekraftwerk zur effektiveren Energieproduktion und zur Schonung der Umwelt
In Liechtenstein wird das erste Phantomkraftwerk der Welt gebaut. Der Vorteil, so die Auftragsgeber, bestehe darin, dass die Kernschmelze ohne gefährliche und umweltschädigende Elemente aus einem herkömmlichen Atomverbrenner auskommt; das Ergebnis sei die landesweite Erhellung bei Nacht. Ausgehend von einem Punkt, bei dem nur alle ein bis zwei Jahre erneut eine weitere Kernschmelze gezündet werden muss, führt die Verteilung des Plutoniums auch nach der Hauptenergieabgabephase dazu, dass Kuhweiden, Häuser und Flüsse ein angenehmes, grünes Licht abgeben und Straßenbeleuchtung überflüssig wird. Es gab noch keine bestätigten Todesopfer durch Kernschmelzen.

Produktion und Ablauf von Kernschmelzen in einem Druckwasserreaktor

Um eine Kernschmelze zu generieren, wird heutzutage ein Atomkraftwerk vorzugsweise ein Druckwasserreaktor mit Graphitmoderator benutzt, zusätzlich werden 2000-5000 Plutonium 267 Tabletteneinheiten mit zugehörigen Brennstäben und ein Störanfälliges Kühlsystem. Um nun eine Kernschmelze einzuleiten wird von Experten geraten, das Kraftwerk auf maximale Leistung hochzufahren (im Normalfall 1,5-4 Gigawatt) und im vornherein die Sicherheitssystem abzuschalten und die Kühlpumpe funktionsunfähig zu machen, damit der Vorgang weniger Ininitialdauer benötigt. Sobald der Reaktor volle Leistung erreicht hat, die Brennstäbe und die Neutronenquelle maximal in den Reaktor einfahren, gleichzeitig die Regelstäbe herausfahren. Somit wird eine unkontrollierte Kernspaltung ermöglicht. Durch das blockierte Kühlwassersystem kann sich der Reaktorkern frei erhitzen und das Plutonium beginnen, sich zu verschmelzen. Das Atomkraftwerk hat eine Kernschmelze im betreffenden Block. Nachfolgend beginnt sich das Flüssige Plutonium sich durch den Druckbehälter durchzufressen und wird das Gesamte Kraftwerk durch die stattfindende Druckwelle zerstören. Ein Grund, weshalb Kernschmelzen nur in genügendem Abstand zu Atomkraftwerken betrieben werden sollen.

Siehe auch


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