Karlsdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Karlsdorf heute)
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Die Geschichte der Stadt Karlsdorf, heute Karlsdorf-Neuthard, liegt angeblich an einer Rast ''Raiser Ralls des Roten'' bei einem Jagdausflug. Doch dies ist eine Lüge, Ralle hätte dazu mehr als hundert Kilometer reiten müssen und dies ohne Pinkelpause ?  
 
Die Geschichte der Stadt Karlsdorf, heute Karlsdorf-Neuthard, liegt angeblich an einer Rast ''Raiser Ralls des Roten'' bei einem Jagdausflug. Doch dies ist eine Lüge, Ralle hätte dazu mehr als hundert Kilometer reiten müssen und dies ohne Pinkelpause ?  
 
Karlsdorf gründete 1813 Oskar Schlirikar durch die Tulla-Unruhen, nach der badischen Völkerwanderung, das gilt nach der 0,5-seitigen Ortschronik als gesichert. Dieser Oskar hatte zwei Söhne, die nach einem nahezu biblischen Streit getrennte Feldwege einschlugen, der eine nannte sich später Schlindwein der andere Riffel. Der dritte, später entstandene Stamm, Huber, war leider durch Zuheirat verursacht. Wie dem auch sei, heute beinhaltet das komplette Karlsdorfer Telefonbuch zu Recht die drei Buchstaben R, S und H.  
 
Karlsdorf gründete 1813 Oskar Schlirikar durch die Tulla-Unruhen, nach der badischen Völkerwanderung, das gilt nach der 0,5-seitigen Ortschronik als gesichert. Dieser Oskar hatte zwei Söhne, die nach einem nahezu biblischen Streit getrennte Feldwege einschlugen, der eine nannte sich später Schlindwein der andere Riffel. Der dritte, später entstandene Stamm, Huber, war leider durch Zuheirat verursacht. Wie dem auch sei, heute beinhaltet das komplette Karlsdorfer Telefonbuch zu Recht die drei Buchstaben R, S und H.  
Der Huberstamm zeichnete sich durch aggressive Übernahme von Ämtern aller Art in der Verwaltung, Schule, Vereinswesen, Sport und Straßenreinigung aus, bis durch öffentliches Dekret ein Numerus Huber-Clausus eingeführt werden musste. Manche Huber wanderten aus, wie Erwin (CSU), Thomas (Bergsteiger) und Anke (Tennis), um an anderem Orte den kargen Lebensunterhalt zu bestreiten.  
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Der Huberstamm zeichnete sich durch aggressive Übernahme von Ämtern aller Art in der Verwaltung, Schule, Vereinswesen, Sport und Straßenreinigung aus, bis durch öffentliches Dekret ein Numerus Huber-Clausus eingeführt werden musste. Manche Huber wanderten aus, wie Erwin ([[CSU]]), Thomas (Bergsteiger) und Anke (Tennis), um an anderem Orte den kargen Lebensunterhalt zu bestreiten.  
 
Bürgermeister der Doppelgemeinde ist seit 2006 Svenja Weigt-Köpf-Riffel durch einstimmige Wahl des dreiköpfigen Gemeinderats. Leitmotiv des Bürgermeisters:
 
Bürgermeister der Doppelgemeinde ist seit 2006 Svenja Weigt-Köpf-Riffel durch einstimmige Wahl des dreiköpfigen Gemeinderats. Leitmotiv des Bürgermeisters:
 
:*''was Vatikan kann Mutti auch''
 
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:*''ihebbensaukohldampf'' (Transkription: lädst du mich zum Essen ein ?)  
 
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auf dem Parkplatz russisch, beim Türsteher kroatisch, vor dem Tresen polnisch und hinter dem Tresen französisch, für Mitarbeiter des Pannendienstes niederländisch.
 
auf dem Parkplatz russisch, beim Türsteher kroatisch, vor dem Tresen polnisch und hinter dem Tresen französisch, für Mitarbeiter des Pannendienstes niederländisch.
 
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[[Bild:ATM pinpad in german.jpg|thumb|150px|Karlsdorfer Bankautomat]]
 
===Besonderheiten Karlsdorfs===
 
===Besonderheiten Karlsdorfs===
[[Bild:ATM pinpad in german.jpg|thumb|150px|Karlsdorfer Bankautomat]]
 
 
Seit 1998 wurde in Karlsdorf im Gegensatz zur normalen Bevölkerung - durch Zufall am Bankautomat, die Karten wurden durch fehlerhafte PIN-Eingaben zu oft eingezogen - ein genetisches Merkmal festgestellt, das umfangreiche Veränderungen im Leben des Karlsdorfer notwendig machte. Die Linkshänderschaft. In der Norm sind etwa 15 % der Bevölkerung Linkshänder, in Karlsdorf jedoch 85 %. Wissenschaftler fanden heraus, dass dies mit der Wanderungsbewegung anno Tulla zusammenhängen muss, damals ging die Sonne links unter, heute aus der Sicht Karlsdorfs immer noch links, in der Realität rechts - entscheidend für das Zuziehen der Gardinen eine Stunde vor Sonnenuntergang.  
 
Seit 1998 wurde in Karlsdorf im Gegensatz zur normalen Bevölkerung - durch Zufall am Bankautomat, die Karten wurden durch fehlerhafte PIN-Eingaben zu oft eingezogen - ein genetisches Merkmal festgestellt, das umfangreiche Veränderungen im Leben des Karlsdorfer notwendig machte. Die Linkshänderschaft. In der Norm sind etwa 15 % der Bevölkerung Linkshänder, in Karlsdorf jedoch 85 %. Wissenschaftler fanden heraus, dass dies mit der Wanderungsbewegung anno Tulla zusammenhängen muss, damals ging die Sonne links unter, heute aus der Sicht Karlsdorfs immer noch links, in der Realität rechts - entscheidend für das Zuziehen der Gardinen eine Stunde vor Sonnenuntergang.  
 
[[Bild:Zeichen267neu.PNG|thumb|150 px|Entwurf Hauptstrasse]]
 
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[[Bild:Zeichen206neu.PNG|thumb|left|150 px|Entwurf Vorfahrt]]
 
Die erste Maßnahme beinhaltete die Umstellung des einzigen Bankautomats an der Karlsdorfer Straße auf Linkshänder, weiterhin die Umstellung des Bürgerbüros auf Linkstürklinken, die Radwegbeschilderung auf Linksverkehr und bei öffentlichen Anlässen das gewöhnungsbedürftige Linksschütteln der Hände.  
 
Die erste Maßnahme beinhaltete die Umstellung des einzigen Bankautomats an der Karlsdorfer Straße auf Linkshänder, weiterhin die Umstellung des Bürgerbüros auf Linkstürklinken, die Radwegbeschilderung auf Linksverkehr und bei öffentlichen Anlässen das gewöhnungsbedürftige Linksschütteln der Hände.  
[[Bild:Zeichen206neu.PNG|thumb|left|150 px|Entwurf Vorfahrt]]
 
  
 
Die zweite Maßnahme zur Entschleunigung des Verkehrs, bezogen auf die Tendenz durch Verwirrung länger als üblich an der einzigen Kreuzung zu warten, hatte der örtliche Verkehrsausschuß durch neue innovative Verkehrszeichen geplant. Leider, wie so oft, wurde dieser Modellversuch vom Regierungspräsidenten Dr. Park-Insong untersagt. Die örtliche Presse, der Karlsdorfer Kurier, gelangte trotz allem an die Rohentwürfe um die Bevölkerung über das Unverständnis der Ministerial-Bürokratie aufzuklären.     
 
Die zweite Maßnahme zur Entschleunigung des Verkehrs, bezogen auf die Tendenz durch Verwirrung länger als üblich an der einzigen Kreuzung zu warten, hatte der örtliche Verkehrsausschuß durch neue innovative Verkehrszeichen geplant. Leider, wie so oft, wurde dieser Modellversuch vom Regierungspräsidenten Dr. Park-Insong untersagt. Die örtliche Presse, der Karlsdorfer Kurier, gelangte trotz allem an die Rohentwürfe um die Bevölkerung über das Unverständnis der Ministerial-Bürokratie aufzuklären.     
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===Sport in Karlsdorf===
 
===Sport in Karlsdorf===
 
[[Bild:Elektr vliegenmepper.JPG|thumb|left|150 px|Schnoogebatscher]]
 
[[Bild:Elektr vliegenmepper.JPG|thumb|left|150 px|Schnoogebatscher]]
Der Volkssport in Karlsdorf ist Schnoogebatsche, eine Abwandlung der Tätigkeit des tapferen Schneiderleins. Die Schnooge (Stechmücken) rühren von den umfangreichen Bauarbeiten links und rechts der Autobahn, ursprünglich zur möglichen Kohleförderung geplant, nach dem Stoßen auf Kies und Sand, kurzerhand zu Baggerseen umfunktioniert. Die Bekämpfung dieser Blutsauger geschieht seit geraumer Zeit in Karlsdorf durch das Bakterium ''Bacillus Karlsdorferensis'', das großflächig durch den ortseigenen Kampfmitteltrupp auf Parkplätzen versprüht wird. Nebenwirkungen wie übermäßiges Schwindeln und Lügen sind bislang nicht bekannt. Das Rumfuchteln mit der Fliegenklatsche wird bereits im Grundschulalter in besonderen Lerngruppen geübt und hat bis zur Ausschulung normalerweise mit dem berüchtigten Schnoogearm am unteren Ellenbogengelenk eine spezifische Ausprägung des aussätzigen Karlsdorfers erreicht. Krankenkassen wie die Techniker übernehmen die Behandlungskosten ohne Selbstbefriedigung.  
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Der Volkssport in Karlsdorf ist Schnoogebatsche, eine Abwandlung der Tätigkeit des tapferen Schneiderleins. Die Schnooge (Stechmücken) rühren von den umfangreichen Bauarbeiten links und rechts der Autobahn, ursprünglich zur möglichen Kohleförderung geplant, nach dem Stoßen auf Kies und Sand, kurzerhand zu Baggerseen umfunktioniert. Die Bekämpfung dieser [[Blutsauger]] geschieht seit geraumer Zeit in Karlsdorf durch das Bakterium ''Bacillus Karlsdorferensis'', das großflächig durch den ortseigenen Kampfmitteltrupp auf Parkplätzen versprüht wird. Nebenwirkungen wie übermäßiges Schwindeln und Lügen sind bislang nicht bekannt.  
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Das Rumfuchteln mit der Fliegenklatsche wird bereits im Grundschulalter in besonderen Lerngruppen geübt und hat bis zur Ausschulung normalerweise mit dem berüchtigten Schnoogearm am unteren Ellenbogengelenk eine spezifische Ausprägung des aussätzigen Karlsdorfers erreicht. Krankenkassen wie die Techniker übernehmen die Behandlungskosten ohne Selbstbefriedigung.  
 
[[Bild:Thueringerwaldziege.jpg|thumb|150 px|letztes Bockweddel]]
 
[[Bild:Thueringerwaldziege.jpg|thumb|150 px|letztes Bockweddel]]
 
===Haustiere in Karlsdorf===
 
===Haustiere in Karlsdorf===
Der im Scherz gebrauchte Spitzname des Karlsdorfers (Bockweddel), beruht auf dem üblichen Haustier eines Karlsdorfer Mehrfamilienhauses ab zwei Etagen. Die Ziege. Doch hier irrt die Zoologie, es war keine Ziege sondern ein schwarzes Schaf. Seit Karlsdorf mit Milch über den nahe gelegenen Hafen der Saalbach versorgt werden kann - schiffbar seit dem letzten großen Unwetter - ist der/die/das Bockweddel nahezu ausgestorben. Grund: Einführung des Grills durch die 31 Heimatvereine. Karlsdorfer die Greenpeace nahe stehen, bevorzugten schon immer die pflegeleichten Haustiere wie Goldfische, Silberfische und Kupferwurm.         
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Der im Scherz gebrauchte Spitzname des Karlsdorfers (Bockweddel), beruht auf dem üblichen Haustier eines Karlsdorfer Mehrfamilienhauses ab zwei Etagen. Die Ziege. Doch hier irrt die Zoologie, es war keine Ziege sondern ein schwarzes Schaf. Seit Karlsdorf mit [[Milch]] über den nahe gelegenen [[Hafen ]] der Saalbach versorgt werden kann - schiffbar seit dem letzten großen Unwetter - ist der/die/das Bockweddel nahezu ausgestorben. Grund: Einführung des Grills durch die 31 Heimatvereine. Versuche des örtlichen Nutto-Marktes, als Nahrungsergänzung [[gekochte Pommes]] anzubieten, schlugen fehl. Karlsdorfer, die Greenpeace nahe stehen, bevorzugten schon immer die pflegeleichten Haustiere wie Goldfische, Silberfische und Kupferwurm.         
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[[Bild:Chernobylreactor.jpg|thumb|150 px|stillgelegtes Kraftwerk]]
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===Energieversorgung in Karlsdorf===
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Nachdem durch einen kleinen Unfall in Karlsdorf, das einzige Kraftwerk von Strom, Gas, Wasser, Abwasser und schlechter Luft durch einen [[Kabelsalat]] ausfiel, sind Karlsdorfer auf ''Grüne Energie'' wie: [[Wasser]] (Wände, Dachrinne), [[Licht]] (Sonne, Streichholz) und [[Wärme]] (Bettdecke) angewiesen. Dem eingeborenen Karlsdorfer waren naturheilkundliche Verfahren nie suspekt, konnte dadurch doch die Lebenserwartung um 83 [[Mond]]e gesteigert werden. 
  
 
[[Kategorie:Geographie ]]
 
[[Kategorie:Geographie ]]

Version vom 26. März 2008, 20:30 Uhr

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Haus des Bürgermeisters

Die Geschichte der Stadt Karlsdorf, heute Karlsdorf-Neuthard, liegt angeblich an einer Rast Raiser Ralls des Roten bei einem Jagdausflug. Doch dies ist eine Lüge, Ralle hätte dazu mehr als hundert Kilometer reiten müssen und dies ohne Pinkelpause ? Karlsdorf gründete 1813 Oskar Schlirikar durch die Tulla-Unruhen, nach der badischen Völkerwanderung, das gilt nach der 0,5-seitigen Ortschronik als gesichert. Dieser Oskar hatte zwei Söhne, die nach einem nahezu biblischen Streit getrennte Feldwege einschlugen, der eine nannte sich später Schlindwein der andere Riffel. Der dritte, später entstandene Stamm, Huber, war leider durch Zuheirat verursacht. Wie dem auch sei, heute beinhaltet das komplette Karlsdorfer Telefonbuch zu Recht die drei Buchstaben R, S und H.

Der Huberstamm zeichnete sich durch aggressive Übernahme von Ämtern aller Art in der Verwaltung, Schule, Vereinswesen, Sport und Straßenreinigung aus, bis durch öffentliches Dekret ein Numerus Huber-Clausus eingeführt werden musste. Manche Huber wanderten aus, wie Erwin (CSU), Thomas (Bergsteiger) und Anke (Tennis), um an anderem Orte den kargen Lebensunterhalt zu bestreiten. Bürgermeister der Doppelgemeinde ist seit 2006 Svenja Weigt-Köpf-Riffel durch einstimmige Wahl des dreiköpfigen Gemeinderats. Leitmotiv des Bürgermeisters:

  • was Vatikan kann Mutti auch
Karlsdorf vor dem Erwachen

Karlsdorf heute

Die Frage, ob Karlsdorf je zum Leben erwacht, kann seit nach der Begehung dem einzigen, über die Landesgrenze hinaus bekannten (volkstümlich) Baggerschuppen, in Übersetzung: überdachtes Lokal mit Weib, Wein und schwankendem Gang (in der Reihenfolge), eindeutig mit ja beantwortet werden. Die Amtssprache in Karlsdorf ist kallsderferisch/badisch - Übersetzungsproben:

  • desischghupftwiegschpunge (Transkription: egal)
  • doguggemolno (Transkription: hör mal zu)
  • hauabdusäckel (Transkription: hallo, wie geht es dir)
  • wemmwillschdesverzehle (Transkription: aha)
  • ihebbensaukohldampf (Transkription: lädst du mich zum Essen ein ?)

auf dem Parkplatz russisch, beim Türsteher kroatisch, vor dem Tresen polnisch und hinter dem Tresen französisch, für Mitarbeiter des Pannendienstes niederländisch.

Karlsdorfer Bankautomat

Besonderheiten Karlsdorfs

Seit 1998 wurde in Karlsdorf im Gegensatz zur normalen Bevölkerung - durch Zufall am Bankautomat, die Karten wurden durch fehlerhafte PIN-Eingaben zu oft eingezogen - ein genetisches Merkmal festgestellt, das umfangreiche Veränderungen im Leben des Karlsdorfer notwendig machte. Die Linkshänderschaft. In der Norm sind etwa 15 % der Bevölkerung Linkshänder, in Karlsdorf jedoch 85 %. Wissenschaftler fanden heraus, dass dies mit der Wanderungsbewegung anno Tulla zusammenhängen muss, damals ging die Sonne links unter, heute aus der Sicht Karlsdorfs immer noch links, in der Realität rechts - entscheidend für das Zuziehen der Gardinen eine Stunde vor Sonnenuntergang.

Entwurf Hauptstrasse
Entwurf Vorfahrt

Die erste Maßnahme beinhaltete die Umstellung des einzigen Bankautomats an der Karlsdorfer Straße auf Linkshänder, weiterhin die Umstellung des Bürgerbüros auf Linkstürklinken, die Radwegbeschilderung auf Linksverkehr und bei öffentlichen Anlässen das gewöhnungsbedürftige Linksschütteln der Hände.

Die zweite Maßnahme zur Entschleunigung des Verkehrs, bezogen auf die Tendenz durch Verwirrung länger als üblich an der einzigen Kreuzung zu warten, hatte der örtliche Verkehrsausschuß durch neue innovative Verkehrszeichen geplant. Leider, wie so oft, wurde dieser Modellversuch vom Regierungspräsidenten Dr. Park-Insong untersagt. Die örtliche Presse, der Karlsdorfer Kurier, gelangte trotz allem an die Rohentwürfe um die Bevölkerung über das Unverständnis der Ministerial-Bürokratie aufzuklären.

Sport in Karlsdorf

Schnoogebatscher

Der Volkssport in Karlsdorf ist Schnoogebatsche, eine Abwandlung der Tätigkeit des tapferen Schneiderleins. Die Schnooge (Stechmücken) rühren von den umfangreichen Bauarbeiten links und rechts der Autobahn, ursprünglich zur möglichen Kohleförderung geplant, nach dem Stoßen auf Kies und Sand, kurzerhand zu Baggerseen umfunktioniert. Die Bekämpfung dieser Blutsauger geschieht seit geraumer Zeit in Karlsdorf durch das Bakterium Bacillus Karlsdorferensis, das großflächig durch den ortseigenen Kampfmitteltrupp auf Parkplätzen versprüht wird. Nebenwirkungen wie übermäßiges Schwindeln und Lügen sind bislang nicht bekannt.

Das Rumfuchteln mit der Fliegenklatsche wird bereits im Grundschulalter in besonderen Lerngruppen geübt und hat bis zur Ausschulung normalerweise mit dem berüchtigten Schnoogearm am unteren Ellenbogengelenk eine spezifische Ausprägung des aussätzigen Karlsdorfers erreicht. Krankenkassen wie die Techniker übernehmen die Behandlungskosten ohne Selbstbefriedigung.

letztes Bockweddel

Haustiere in Karlsdorf

Der im Scherz gebrauchte Spitzname des Karlsdorfers (Bockweddel), beruht auf dem üblichen Haustier eines Karlsdorfer Mehrfamilienhauses ab zwei Etagen. Die Ziege. Doch hier irrt die Zoologie, es war keine Ziege sondern ein schwarzes Schaf. Seit Karlsdorf mit Milch über den nahe gelegenen Hafen der Saalbach versorgt werden kann - schiffbar seit dem letzten großen Unwetter - ist der/die/das Bockweddel nahezu ausgestorben. Grund: Einführung des Grills durch die 31 Heimatvereine. Versuche des örtlichen Nutto-Marktes, als Nahrungsergänzung gekochte Pommes anzubieten, schlugen fehl. Karlsdorfer, die Greenpeace nahe stehen, bevorzugten schon immer die pflegeleichten Haustiere wie Goldfische, Silberfische und Kupferwurm.

stillgelegtes Kraftwerk

Energieversorgung in Karlsdorf

Nachdem durch einen kleinen Unfall in Karlsdorf, das einzige Kraftwerk von Strom, Gas, Wasser, Abwasser und schlechter Luft durch einen Kabelsalat ausfiel, sind Karlsdorfer auf Grüne Energie wie: Wasser (Wände, Dachrinne), Licht (Sonne, Streichholz) und Wärme (Bettdecke) angewiesen. Dem eingeborenen Karlsdorfer waren naturheilkundliche Verfahren nie suspekt, konnte dadurch doch die Lebenserwartung um 83 Monde gesteigert werden.


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