Kaputte Zahlen: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Jahre 1910 wurde jedoch vom deutschen Mathematiker Georg Cantor ein Verfahren namens [[Cantors erstes Diagonalargument]] zum Patent angemeldet, mit dem es erstmals möglich wurde, großtechnisch kaputte aus ganzen Zahlen herzustellen. Grundlage dafür bilden ein hoher Energieaufwand und eine ausgefeilte chemische Katalyse zur Zerstörung der ganzen Zahlen. | Im Jahre 1910 wurde jedoch vom deutschen Mathematiker Georg Cantor ein Verfahren namens [[Cantors erstes Diagonalargument]] zum Patent angemeldet, mit dem es erstmals möglich wurde, großtechnisch kaputte aus ganzen Zahlen herzustellen. Grundlage dafür bilden ein hoher Energieaufwand und eine ausgefeilte chemische Katalyse zur Zerstörung der ganzen Zahlen. | ||
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Version vom 24. Oktober 2015, 18:32 Uhr
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 24.10.2015
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Die Kaputten Zahlen sind eine Teilmenge der möglichen Zahlen und das Pedant Pendant zu den ganzen Zahlen. Kaputte Zahlen sind fast sicher gleichzeitig sinnlose Zahlen.
(z. B. übermäßige Benutzung des Taschenrechners) zerbrochen, zerbröselt, rau, eben kaputt sind.
Entstehung
Im vorindustriellen Zeitalter entstanden kaputte Zahlen nahezu ausschließlich durch Blitzeinschläge, das Auftreffen kosmischer Strahlung auf die Erdatmosphäre oder extrem langsame Stoffwechselprozesse von spezialisierten Tiefseebakterien. Aus diesem Grund waren kauptte Zahlen bis ins 20. Jahrhundert hinein ein extrem knapper Rohstoff – daher auch die Redewendung „halbe Sache machen“, mit der allzu verschwenderisches Verhalten kritisiert wird.
Im Jahre 1910 wurde jedoch vom deutschen Mathematiker Georg Cantor ein Verfahren namens Cantors erstes Diagonalargument zum Patent angemeldet, mit dem es erstmals möglich wurde, großtechnisch kaputte aus ganzen Zahlen herzustellen. Grundlage dafür bilden ein hoher Energieaufwand und eine ausgefeilte chemische Katalyse zur Zerstörung der ganzen Zahlen.
In den Folgejahren wurde das Verfahren weiter verfeinert, sodass auch der Grad der Kaputtheit zuverlässig reguliert werden konnte. So können aus handelsüblichen Hunderten je nach Bedarf beispielsweise „e“s für die Kreuzworträtselindustrie oder auch ziemlich kleine Drittel hergestellt werden.