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Joseph Goebbels: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Joseph Goebbels''' (in der Bevölkerung liebevoll ''der Bock von Babelsberg'' genannt) war der bekannteste deutsche Schrumpf-Germane.
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'''Joseph Goebbels''' (* als ''Sepp Krüppel'' am 12.[[März]] 1892 in Unterstrunzheim; † 1.[[Mai]] 1945 in der [[Berlin|Welthauptstadt Germania]]) war ein deutscher Schauspieler, Dramatiker und Regisseur.
  
== Die Wahrheit ==
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== Leben ==
Goebbels (*1894 geboren auf dem Stern Fomalhaut, wahrscheinlich als Fehlschlag eines Begattungsversuches von Göttervater Zeus mit einer makedonischen Ziege). Wurde um 1915 in der Nähe von Mönchengladbach ausgesetzt und schrieb ein Jahr später sein Meisterwerk "Igel Heinz geht in den Kindergarten". Hielt sich für den auserwählten Starstürmer des FC Wilhelm Krumme Pumpe, dem er mit Hilfe seines Super-Klumpfußes zur kaiserlichen Herbst-Meisterschaft 1918 verhalf.
 
Hier lernte er auch seine große Liebe, den frustrierten Platzwart Adolf Hitler, auch Wolferl genannt, kennen.
 
Dieser überzeugte ihn schnell von der Idee, dass der Verein mehr Spiele gewinnen könnte, wenn man den Fußballplatz einfach im Osten erweitern würde.
 
Goebbels war bis zu [[Hitler]]s Selbstmord dessen rechte Hand. Bei Erregung ging er oft schnell in die Luft, wobei er Später dann wieder Haltung annahm und gerade auf seine ziele ausgerichtet war. Er hat den [[Wernazi]] erfunden, der später [[Stalin]] zum Verhängnis wurde, während dieser Hitler beim [[Onanieren]] half. Als jedoch ein Alliierter in den Gebieten der Wernazis einmarschierte, wurden die meisten von ihnen rasiert. Nur wenige, darunter auch [[Hitolf Adler]] konnten fliehen. Nach dieser Tragödie musste Goebbels mit ansehen, wie das [[Nazi]][[regime]] zusammenbrach und floh in die [[Sex]]grafschaft,
 
wo er möglicherweise heute immer noch lebt.
 
  
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Geboren als achtes von fünf Kindern, wuchs der kleine Sepp in ärmlichen Verhältnissen in Unterstrunzheim auf. Seine Eltern Siggi und Peggy Krüppel ermöglichten ihrem einzigen Sohn dennoch eine angemessene Ausbildung in der örtlichen Baumschule, die Sepp mit Auszeichnung bestand.
Nun zu der verfälschten Geschichte:
 
  
== Die Jugendjahre ==
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1912 begann Krüppel sein Fleischereifachverkäuferstudium an der St. Raubauz [[Universität]] in Pest an der Ruhr. Schon bald darauf entdeckte er seine Liebe zur Schauspielerei und schloß er sich der studentischen Lainspieltruppe '''''Raubauzer Rabauken''''' an.
Geboren im Oktober 1897, wuchs der kleine Paul Joseph bei seinen verstörten, erzkatholischen Eltern auf und verließ früh, im Alter von 42 Jahren, das Elternhaus, ca. 18 Jahre nachdem er promoviert hatte, der alte Wichtigtuer. Er hielt es für angemessen, mit 27 Jahren die Menschen in Deutschland das erste Mal orthographisch zu belästigen, indem er Redakteur bei einem Faschistenmagazin wurde. Seine Korinthenkackerei wollte aber keine Sau lesen und Goebbels musste einsehen, was für ein beknacktes, erfolgloses Leben er führte. Auch sein zweiter Versuch als Autor einer Tagebuchnovelle war ein totaler Griff in die Arschschüssel. Hätte er mal besser lassen sollen, der arme Idiot!
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Erste lokale Erfolge feierte Krüppel mit seiner selbstinszenierten Aufführung des [[Brecht]] Drama ''Mutter Kuhrasche und ihre Rinder'' im städtischen Bauerntheater.
  
== Die politische Machtergreifung ==
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Studium und Schauspielkarriere nahmen mit dem Ausbruch des Burenkriegs 1914 ein abruptes Ende.
1925 ergriff Goebbels eine sich ihm eröffnende Möglichkeit, gleich gesinnten Hirnlosen beizutreten, die sich zuvor als [[NSDAP]] (Neurotische, schwanzlutschende, debile Arschlöcher-Partei) gruppiert und um den lustigen Pausenclown für Arme, [[Adolf Hitler]] (siehe [[Rektalgeburt]]), versammelt hatte. Ein Jahr später kam der nicht sonderlich achtbare, erste politische Durchbruch Goebbels, welcher zum Gauleiter von Berlin ernannt wurde. Vielleicht hätte ihm jemand sagen sollen, dass das linke politische Lager in Berlin (damals auch „Rote Stadt“ genannt) an vorderster Front stand. Jedenfalls richteten ihn vermutlich sozialistische Freiheitskämpfer dermaßen zu, dass ihn den Rest seines Lebens eine hässliche, nicht chirurgisch verbesserbare [[Hackfresse]] Probleme bereitete. Diese fies verschandelte Visage hielt [[Adolf Hitler]] nicht davon ab, „Nazi-Paule“ zum Reichspropagandachef der [[NSDAP]] zu machen. Obwohl er dieses Amt nicht wirklich gut bekleidete, hielt er sich für einen revolutionären Rhetoriker. Der Begriff Grobmotoriker wäre im Angesicht der Tatsache, dass Goebbels vor Publikum ähnlich wie Hitler völlig abspastete, realitätsnäher gewesen.
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Als Schütze Arsch im zweiten Glied zur [[Rote Armee|Roten Armee]] eingezogen, kämpfte Krüppel als [[Soldat]] zuerst an der Donaufront am [[Rhein]] und danach in der Schlacht im Teutoburger Wald.
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Im Dezember 1916 war Krüppel als Kompaniemaultiertreiber Teilnehmer beim berüchtigten Württemberger Weihnachtsgemetzel in der Schlacht von Villingen-Schwenningen.
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Zu einer folgenschweren Verwundung kam es im Sommer 1917 bei den Kämpfen in Furzheim, als sich Sepp Krüppel im Schützengraben während der wöchendlichen Nagelpediküre aus Versehen den rechten [[Fuß]] abschnitt.     
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Nunmehr als Kriegsversehrter in die Heimat entlassen, nahm Krüppel sein Studium nicht wieder auf, sondern wendete sich ganz der Schauspielerei zu.
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Nach einem ersten Engagement an der Freilichtbühne Dinkelsbühl, die im Gelächter des Publikums aufgrund der erlittenen Verkrüppelung endete, änderte Sepp Krüppel, seinen Namen den er nunmehr als Spott empfand und legte sich als Pseudonym den Künstlernamen Joseph Goebbels zu. 
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Mit dem neuen Namen kam auch der Erfolg zurück. [[Deutsches Reich|Reichsweite]] Schlagzeilen machte Goebbels 1919 als Regisseur und Hauptdarsteller, wiederum wie schon in seiner Zeit bei den ''Raubauzer Rabauken'' mit einem Drama Brechts: ''Die Heilige Johanna der Schlachthöfe''.
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Für seine umjubelte Inszenierung erhielt Goebbels den renommierten Theaterpreis "Eiserner Vorhang" in Würdigung seiner Leistung als Regisseur und gleichzeitiger Schauspieler in einer Doppelhauptrolle (als Metzgermeister Wuttke und Johanna). 
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Im Frühjahr des Jahres 1921 kam es für den mittlerweile anerkannten Regisseur und Darsteller Goebbels zur ersten Begegnung mit seinem österreichischen Kollegen, dem Wiener Burgschauspieler und Schnurrbartmodel [[Adolf Hitler]].
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Die prompte Sympathie die beide füreinander empfanden, mündete in einer stürmischen Affäre und schließlich nicht nur in einer tiefen Freundschaft, sondern auch in einer künstlerisch fruchtbaren Schaffensphase als Deutschlands beliebtestes Komikerduo.
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Nach anfänglich kleineren Projekten nahm die gemeinsame Zusammenarbeit ab 1932 größere Formen an.
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Hatte man zuerst nur vereinzelt Bühnenprogramme für Dorffeste und Bierzelte bestritten, entdeckte die UFA schließlich die beiden für den Film.
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Zum ersten gemeinsamen großen Leinwanderfolg wurde 1932 die von Goebbels inszenierte Komödie
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''Die braune Sau von Braunau''.
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Der Erfolg war so überwältigend, daß in kurzer Folge weitere Kinofilme folgten:
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''Die Machtergreifung'' (1933)
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''Der Führer'' (1934)
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''Rübe runter, Röhm'' (1934)
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''Heim ins Reich'' (1935)
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''Rein ins Rheinland'' (1936)
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''Faschistischer Fasching'' (1937, mit dem italienischen Zirkusclown [[Benito Mussolini|Bimbo Mussolini]] als Gaststar)
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''Die braune Sau im [[Österreich|Alpengau]]'' (1938)
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''Piefke in [[Prag]]'' (1939)
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''Die braune Sau in [[Warschau]]'' (1939)
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''Piefke in [[Paris]]'' (1940)
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''Der [[Erwin Rommel|Wüstenluchs]]'' (1941)
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''Piefke vor [[Moskau]]'' (1941)
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''Schlittenfahrt in [[Stalingrad]]'' (1942)
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Mit ''Schlittenfahrt in Stalingrad'' fuhr das erfolgverwöhnte Stargespann jedoch nach 10 Jahren den ersten kolossalen Misserfolg ihrer Karriere ein.Um ein weiteres Leinwanddesaster zu vermeiden, ließ die UFA ihre beiden Stars vermehrt einzeln auftreten. Da sich das komödiantische Talent Goebbels jedoch ohne Hitler an seiner Seite in Grenzen hielt, besetzte man Goebbels nunmehr in Rollenfächern die seinen Stärken mehr entsprachen: Dramen und Abenteurfilme.
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Als Dramatiker waren Goebbels Inszenierungen weiterhin erfolgreich, als Hauptdarsteller feierte er jedoch nur noch einmal im Jahr 1943 einen grandiosen Schauspieltriumph in dem hochdramatischen Klassiker ''Rabatz im Sportpalast''.
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== Niedergang und Tod ==
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Die schwindende Gunst des Publikums und den vergehenden Ruhm versuchte Goebbels mit einer Reihe künstlerisch unbedeutender Kriegsfilme zu kompensieren. Joseph Goebbels, der dafür bekannt war alle Stunts in seinen Filmen selber auszuführen, starb im Frühjahr 1945 während der Dreharbeiten zu dem unvollendet geblieben Heldenepos ''Endsieg'', als ihn bei den Proben zu einer Actionszene ein betrunkener [[Harald Juhnke|Statist]] mit einem Panzer überfuhr.
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Ironischerweise war nur einen Tag zuvor sein langjähriger Bühnen- und Filmpartner Hitler ebenfalls bei Dreharbeiten (''Die Bunkerratte'', unvollendet) zu Tode gekommen.
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== weitere Filme ==
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''Die Trümmerlotte'' (1920, Kurzauftritt als Marktschreier)<br />''Winnetou und Old Hinkebein'' (1922, 2. Hauptrolle)<br />''[[Asterix]] und [[Obelix]] bei den Germanen'' (1925, Nebenrolle als Nachttopfwächter Pissfix)<br />''Humpelstilzchen'' (1928, Hauptrolle)<br />''Der Schreihals'' (1930, Hauptrolle)<br />''Der Volksaufklärer'' (1933, Aufklärungsfilm für den Sexualkundeunterricht)<br />''Die Nacht der langen Messer'' (1934, Nebenrolle)<br />''Der Bock von Babelsberg'' (1938, Dokumentation über, von und mit J.Goebbels)<br />''Geheimsache Gleiwitz'' (1939, Nebenrolle)<br />''Bomben auf [[England|Engelland]]'' (1941, Nebenrolle)<br />''Tobsucht in Tobruk'' (1942, Nebenrolle)<br />''Der Anschlag'' (1944, Nebenrolle)<br />''Volkssturm Vorwärts!'' (1944, Hauptrolle)<br />''Abenteuer in den Ardennen'' (1944, Nebenrolle)<br />''Panik in Pommern'' (1945, Hauptrolle)
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== Goebbels Rolle im zweiten Weltkrieg ==
 
So kam es, dass Goebbels von der Machtergreifung der Nazis, bedingt durch ein unzurechnungsfähiges deutsches Volk, profitierte und rechte Hand - oder eher [[Arschloch]]pfropfen - Hitlers, des selbsternannten [[Gröfaz]] wurde. Nichtzuletzt gelang ihm das durch seinen Song [[Propaganda Style]]. Brachte ihm aber auch nix: Nach dem Zweiten Hitler-Belustigungs-Krieg gab er sich und seiner sadistischen, nicht erziehungsfähigen Frau die Kugel. Und die bestand weder aus Schokolade (siehe [[Durchfall]]), noch war sie in goldene Alufolie verpackt. Auch bei der Endlösung der Judenfrage hatte der Halbseitenspastiker seine schmutzigen, braunen Finger im Spiel. Jedoch stritt er dies zu Ende des 10000000- jährigen Reiches beschämt ab: "Das mit der Endlösung, das war nicht persönlich gemeint" (J. Goebbels 1944 zum Judensack Adolf Grünbaum). In den Augen des Führers war er ein dreckiger, linker Verräter wie auch Heinrich Himmler. Der Führer sagte einst über diesen im Führerhauptquartier: "Himmler! Von allen ausgerechnet Himmler! Himmler! Himmler ist ein Verräter!" Durch diesen aufs härteste zu verurteilenden Hochverrat, degradierte der Führer die beiden Spasten zu lebensunwertem Leben. Beide durften, ähnlich wie andere minderwertige Lebewesen nur noch das Juden betreiben (vgl. [[Juden]]).
 
  
 
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Version vom 2. Dezember 2012, 05:50 Uhr

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Oha, der Artikel muss überarbeitet werden!Eingestellt am 21.06.2012

Dieser Artikel ist unlustig, inkohärent, platt wie ein Pfannkuchen oder noch nicht fertig. Vielleicht auch alles davon oder gar nichts, auf jeden Fall muss hier noch was gemacht werden.

Siehst du auch so? Klasse! Wie wäre es denn, wenn du dich darum kümmerst? Verbessere ihn, bau mehr Humor ein, schreib ihn zu Ende, mach einen guten Artikel draus! Ja, werter Unbekannter, genau du!

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Joe G.s Augen faszinierten die Damenwelt

Joseph Goebbels (* als Sepp Krüppel am 12.März 1892 in Unterstrunzheim; † 1.Mai 1945 in der Welthauptstadt Germania) war ein deutscher Schauspieler, Dramatiker und Regisseur.

Leben

Geboren als achtes von fünf Kindern, wuchs der kleine Sepp in ärmlichen Verhältnissen in Unterstrunzheim auf. Seine Eltern Siggi und Peggy Krüppel ermöglichten ihrem einzigen Sohn dennoch eine angemessene Ausbildung in der örtlichen Baumschule, die Sepp mit Auszeichnung bestand.

1912 begann Krüppel sein Fleischereifachverkäuferstudium an der St. Raubauz Universität in Pest an der Ruhr. Schon bald darauf entdeckte er seine Liebe zur Schauspielerei und schloß er sich der studentischen Lainspieltruppe Raubauzer Rabauken an. Erste lokale Erfolge feierte Krüppel mit seiner selbstinszenierten Aufführung des Brecht Drama Mutter Kuhrasche und ihre Rinder im städtischen Bauerntheater.

Studium und Schauspielkarriere nahmen mit dem Ausbruch des Burenkriegs 1914 ein abruptes Ende. Als Schütze Arsch im zweiten Glied zur Roten Armee eingezogen, kämpfte Krüppel als Soldat zuerst an der Donaufront am Rhein und danach in der Schlacht im Teutoburger Wald. Im Dezember 1916 war Krüppel als Kompaniemaultiertreiber Teilnehmer beim berüchtigten Württemberger Weihnachtsgemetzel in der Schlacht von Villingen-Schwenningen.

Zu einer folgenschweren Verwundung kam es im Sommer 1917 bei den Kämpfen in Furzheim, als sich Sepp Krüppel im Schützengraben während der wöchendlichen Nagelpediküre aus Versehen den rechten Fuß abschnitt. Nunmehr als Kriegsversehrter in die Heimat entlassen, nahm Krüppel sein Studium nicht wieder auf, sondern wendete sich ganz der Schauspielerei zu. Nach einem ersten Engagement an der Freilichtbühne Dinkelsbühl, die im Gelächter des Publikums aufgrund der erlittenen Verkrüppelung endete, änderte Sepp Krüppel, seinen Namen den er nunmehr als Spott empfand und legte sich als Pseudonym den Künstlernamen Joseph Goebbels zu. Mit dem neuen Namen kam auch der Erfolg zurück. Reichsweite Schlagzeilen machte Goebbels 1919 als Regisseur und Hauptdarsteller, wiederum wie schon in seiner Zeit bei den Raubauzer Rabauken mit einem Drama Brechts: Die Heilige Johanna der Schlachthöfe.

Für seine umjubelte Inszenierung erhielt Goebbels den renommierten Theaterpreis "Eiserner Vorhang" in Würdigung seiner Leistung als Regisseur und gleichzeitiger Schauspieler in einer Doppelhauptrolle (als Metzgermeister Wuttke und Johanna).

Im Frühjahr des Jahres 1921 kam es für den mittlerweile anerkannten Regisseur und Darsteller Goebbels zur ersten Begegnung mit seinem österreichischen Kollegen, dem Wiener Burgschauspieler und Schnurrbartmodel Adolf Hitler. Die prompte Sympathie die beide füreinander empfanden, mündete in einer stürmischen Affäre und schließlich nicht nur in einer tiefen Freundschaft, sondern auch in einer künstlerisch fruchtbaren Schaffensphase als Deutschlands beliebtestes Komikerduo.

Nach anfänglich kleineren Projekten nahm die gemeinsame Zusammenarbeit ab 1932 größere Formen an. Hatte man zuerst nur vereinzelt Bühnenprogramme für Dorffeste und Bierzelte bestritten, entdeckte die UFA schließlich die beiden für den Film. Zum ersten gemeinsamen großen Leinwanderfolg wurde 1932 die von Goebbels inszenierte Komödie

Die braune Sau von Braunau.

Der Erfolg war so überwältigend, daß in kurzer Folge weitere Kinofilme folgten:

Die Machtergreifung (1933)

Der Führer (1934)

Rübe runter, Röhm (1934)

Heim ins Reich (1935)

Rein ins Rheinland (1936)

Faschistischer Fasching (1937, mit dem italienischen Zirkusclown Bimbo Mussolini als Gaststar)

Die braune Sau im Alpengau (1938)

Piefke in Prag (1939)

Die braune Sau in Warschau (1939)

Piefke in Paris (1940)

Der Wüstenluchs (1941)

Piefke vor Moskau (1941)

Schlittenfahrt in Stalingrad (1942)

Mit Schlittenfahrt in Stalingrad fuhr das erfolgverwöhnte Stargespann jedoch nach 10 Jahren den ersten kolossalen Misserfolg ihrer Karriere ein.Um ein weiteres Leinwanddesaster zu vermeiden, ließ die UFA ihre beiden Stars vermehrt einzeln auftreten. Da sich das komödiantische Talent Goebbels jedoch ohne Hitler an seiner Seite in Grenzen hielt, besetzte man Goebbels nunmehr in Rollenfächern die seinen Stärken mehr entsprachen: Dramen und Abenteurfilme.

Als Dramatiker waren Goebbels Inszenierungen weiterhin erfolgreich, als Hauptdarsteller feierte er jedoch nur noch einmal im Jahr 1943 einen grandiosen Schauspieltriumph in dem hochdramatischen Klassiker Rabatz im Sportpalast.

Niedergang und Tod

Die schwindende Gunst des Publikums und den vergehenden Ruhm versuchte Goebbels mit einer Reihe künstlerisch unbedeutender Kriegsfilme zu kompensieren. Joseph Goebbels, der dafür bekannt war alle Stunts in seinen Filmen selber auszuführen, starb im Frühjahr 1945 während der Dreharbeiten zu dem unvollendet geblieben Heldenepos Endsieg, als ihn bei den Proben zu einer Actionszene ein betrunkener Statist mit einem Panzer überfuhr.

Ironischerweise war nur einen Tag zuvor sein langjähriger Bühnen- und Filmpartner Hitler ebenfalls bei Dreharbeiten (Die Bunkerratte, unvollendet) zu Tode gekommen.

weitere Filme

Die Trümmerlotte (1920, Kurzauftritt als Marktschreier)
Winnetou und Old Hinkebein (1922, 2. Hauptrolle)
Asterix und Obelix bei den Germanen (1925, Nebenrolle als Nachttopfwächter Pissfix)
Humpelstilzchen (1928, Hauptrolle)
Der Schreihals (1930, Hauptrolle)
Der Volksaufklärer (1933, Aufklärungsfilm für den Sexualkundeunterricht)
Die Nacht der langen Messer (1934, Nebenrolle)
Der Bock von Babelsberg (1938, Dokumentation über, von und mit J.Goebbels)
Geheimsache Gleiwitz (1939, Nebenrolle)
Bomben auf Engelland (1941, Nebenrolle)
Tobsucht in Tobruk (1942, Nebenrolle)
Der Anschlag (1944, Nebenrolle)
Volkssturm Vorwärts! (1944, Hauptrolle)
Abenteuer in den Ardennen (1944, Nebenrolle)
Panik in Pommern (1945, Hauptrolle)


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