Hansa-Pils

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Hansa-Pils ist eine Biermarke, die sich vor einigen Jahren durch besonders faden Geschmack und unansprechende Flaschenetiketten eine große Trinkerschaft sichern konnte. Vornehmlich geschah diese Markterweiterung im sogenannten "Ich sitz hinterm Pennymarkt und trink Dosenbier"-Bereich. Kennzeichen der Marke war bis vor 2 Jahren ein auf dem Etikett dargestelltes Schiff, das dem Konsumenten ein Gefühl der Freiheit vermitteln sollte. Neuerdings wurde die dargestellte Galeone durch ein sinkendes Kajak ersetzt und das Etikett wandelte vom Aufkleber zum Abziehbildchen. Welche Art von Gefühl dem Käufer hier vermittelt werden soll, ist unklar.

Geschichte

Das Hansa Pils wurde nach seinem Entdecker benannt, Hans A. Snah. Hansa könnte genauso gut anders heißen, aber allein der Name macht deutlich, wie viel man von dem Zeug schon getrunken haben muss, um noch mehr zu kaufen.
Nachdem Snah um 1653 zuerst Gerste und Hefe gemischt hatte, da er ein Medikament gegen Heuschnupfen suchte, und dies über einige Wochen stehengelassen hatte, war die Grundlage für das erste Hansa geboren. Nach 130 blühenden Jahren der Großvermarktung entschloss man sich schließlich, dem ganzen Wasser beizumengen, was das Trinken erheblich einfacher machte. Im Jahre 1970 wurde Hansa dann von der damaligen DDR aufgekauft, und die grundlegende Hansabrauformel wurde stark verändert.Seitdem herrschen viele Gerüchte um die berühmte Zauberformel. Aus ehemaligen Stasieakten sind zwei Methoden der Zubereitung bekannt.

  • Es werden 2 Liter Spülmittel mit 3 Litern Wasser vermengt. Dieser Mischung wird dann mit einem Sodastream CO2 zugeführt um es geschmacklich dem IQ des Harz IV-Empfängers anzupassen.
  • Es besteht aus den chemischen Stoffen H (Wasserstoff), Ar (Argon), N (Stickstoff) und S (Schwefel). Wenn diese Zutaten in der richtigen Reihenfolge vermischt werden, ergibt sich folgende Formel:
    H Ar N S Ar. Es wird vermutet, dass diese Formel verwendet wurde, nachdem man das Verhalten eines betrunkenen Hansatrinkers erforscht hatte, der den Namen seiner Lieblingsbiermarke auszusprechen versucht hatte.

Merkmale

Hansa Pils überzeugt durch rein gar nichts und passt sich daher perfekt der Struktur eines Landes wie Bayern an. Dort hat man allerdings schon andere Tränke, die zu größerer Gewalttoleranz und schlechtem Atem führen, sodass sich Hansa entgegen allen Erwartungen dort noch nicht auf dem Markt durchsetzen konnte.
Große Anerkennung jedoch erreichte Hansa in Ländern wie NRW oder dem Rheinland, besonders in Gegenden mit hoher Pennymarkt- und Plus-Dichte.

Gerüchte

1972 kamen erstmals Gerüchte auf, Hansa-Pils könnte neuer Hauptsponsor für den damals unbekannten DDR-Verein 1. FC Rostock werden. Der Vorstand wehrte sich damals immens gegen die Vermutungen und bestritt jedwede Verknüpfung. Als der Verein zwei Jahre später in die Oberliga aufstieg, wurde er in Hansa Rostock umbenannt und die Biermarke wurde neuer Geldgeber. Auf den Trikots stand zwar irgendwas von Versicherungen oder Bieren der Konkurrenz, aber das war eine geschickt ausgelegte Finte der Öffentlichkeit gegenüber.

Weitere Kuriositäten

Rückwärts gelesen heißt Hansa Asnah, was in Österreich ein gängiger Kurzdialog ist, der von erfahrenen Skatspielern eingesetzt wird, um zu signalisieren, dass sie in dieser Runde höchstens Könige auf der Hand haben.


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