Grammatical Correctness
Inhaltsverzeichnis
Begriff und Hintergrund
Weithin bekannt ist die political correctness.Bei der political correctness geht es darum, für Personen eine neutrale anstelle einer möglicherweise als diskriminierend empfundenen Bezeichnung zu finden. Bekannte Beispiele sind
Raumhostess anstelle von Putze
Flugbegleiterin anstelle von Saftschubse
Natürlich ist die political correctness eine begrüßenswerte Erscheinung. Von ihr deutlich zu unterscheiden ist aber die grammatical correctness. Ber der grammatical correctness geht es darum, Tatsachen über Personen, insbesondere Politiker, durch geringfügige Veränderungen in der Wortmorphologie zu verschleiern. Dies ist ein in der Politik beliebtes Mittel der Propaganda, dass den Wähler über die wahren politischen Gegebenheiten in der Bundesrepublik Deutschland hinwegtäuschen soll. Durch eine sehr sorgfältige Untersuchung der politischen Wortverfälschung unter der Ägide des "Vereins orthographischer Zeitkritik" (VOZ) konnten jetzt völlig neue Eiblicke in die Seele des politischen Systems getätigt werden.
Aufdeckungen durch den VOZ
Der Begriff des "Politikers"
Der VOZ bestätigte zwar, dass das Wort "Politiker" aus dem Griechischen stammt - nur eben anders, als die offizielle Rechtschreibregel glauben machen will. Ursprünglich schrieb sich "Politiker" nämlich so
Poly-Ticker
Demnach war ein Politiker also eigentlich eine Bezeichnung für jemanden, der mehr als einen Tick hat.
Der Begriff des "Ministers"
In Bayern ist das "Ster" ein bekanntes Raummaß. Schreibt man das Wort Minister korrekt mit Bindestrich wie hier
Mini-Ster
wird deutlich: Minister stehen für wenig Raum und wenig Maß.
Der Begriff des "Volks"
Beim "Volk" findet man eigentlich die brutalste Wahrheitsverdrehung. Ursprünglich war es nämlich das
FOLG
Konsequenzen der Enthüllungen
Der VOZ versuchte bislang, seine Entdeckungen unter Verschluss zu halten. Wenn erst öffentlich würde, so wurde in einem internen Paper gewarnt, dass Vielticker mit wenig Raum und wenig Maß das FOLG beherrschen, wäre die innere Sicherheit bedroht. Das beste sei, man verschwiege das Entdeckte und lasse es durch einen Mitarbeiter in der Stupidedia posten. Dann würde es jeder nur für eine Wahnidee eines legasthenischen Satirikers halten. Mit noch etwas Glück würde es dort sogar dem Löschwahn zum Opfer fallen, womit bewiesen wäre, dass die Idee einfach nur zu krank sei.