Gammelfleisch: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. September 2006, 11:58 Uhr
Gammelfleisch ist meist unausstehlich. Es hat sehr lange herumgegammelt und konnte sich nicht entscheiden, was es mal werden wollte, bis es beinahe zu spät war. Zum Glück fanden sich noch ein paar aufrichtige Drehschabfleischproduzenten und Kleinhackindarmhüllenpresser, die sich seiner annahmen, so das es zu einem produktiven Teil der Gesellschaft wurde und den Ärzten und Leichenbestattern zu vollen Auftragsbüchern verhalf.
Problemvorstellung
Gammelfleisch entspringt dem sog. Fleischskandal und ist - ebenso wie Hühnergrippe, Schweinepest oder BSE nur ein Hirngespinst übereifriger Spin Doctors. Nach der Veröffentlichung von Gammelfleischvorfällen will niemand mehr weder Fisch noch Fleisch essen.
Das ist schlecht für die kleinen Fleischhersteller (wie z.B. Enten und Frösche) und nutzt der mächtigen Fleischindustrie, die durch Gammelfleischskandale erst mal die kleinen Konkurrenten in den Ruin treibt. Danach wird anschließend das Fleisch wieder gutgeredet und die Preise zu erhöht. Denn wer soll die kleinen Leckereien nun aufessen? Soll man Gammelfleisch zu Katzenfutter oder zu fettarmer Diätwurst weiterverarbeiten? Da haben wir den Salat.
Durch den aktuellen Gammelfleischskandal ist sichergestellt, das Gyrosbuden ihre Döner demnächst noch günstiger anbieten können. Denn das viele Gammelfleisch, das derzeitig massenhaft aus dem Verkehr gezogen wird, kann bald nochmal günstiger erworben werden, nach dem es wieder aus den Containern geholt wurde.
Dann doch lieber mal ab und zu eine Katze zerhacken.
Siehe auch Gammelfleisch entspr.- unbehandeltem Schweinefett
