Fauleritis

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Fauleritis ( lat. Fauleritum Sentirat) ist eine schwere, aber zu besiegene Krankheit, welche sich mit ihren gefährlichen Viren großflächig im Gehirn verbreitet und eine hoche Ansteckungsrate aufweist.

Ausbruch

Eine Fauleritis bricht aus, wenn es zu folgenden Gründen kommt:

  • durch Jobverlust
  • fehlende Lust, generell irgendetwas zu machen
  • durch einen ansteckbaren „ Hype“ im Jugendalter

Dabei können sich auch die Gründe überschneiden, z.B. wenn der Betroffene schon in der Schule sich einer für ihn potenziell gefährlichen Clique anschließt, damit also keinen Bock hat auf eine Lehre bzw. auf Arbeit im Allgemeinen. Dieses Phänomen titelt sich auch unter den seriösen Begriff Gruppenzwang.

Inkubationszeit

Die Zeit, die zwischen der Infektion und dem folgenden Ausbruch in der Großscheidewand des Gehirns vergeht, fällt sehr unterschiedlich aus. Es kann zu einer Ansteckung bereits in der Pubertät kommen und dann nach Beendigung der schulischen Aktivitäten mit einem für einen Platz in der Gosse geeigneten Zeugnis, genannt Giftblatt, zu einem frühen Ableben der didaktischen Vorzüge bis hin zu einer totalen Faulheit führen.

Auch kann die Krankheit schon im Embryo selbst aufgrund genetischer Fehlbildungen festsitzen. Das wird auch als innerstationäre Fauleritis bezeichnet.

Symptome und Verlauf der Krankheit

Die ersten Anzeichen für eine Fauleritis ist eine imense Verstärkung des Schlafprozesses und zu dessen Ausdehnung auf die täglichen Tagträume. Dadurch leitet sich eine nicht leicht zu überwindene Trägheit und Lustlosigkeit ein, welche dann den Körper auf verschiedene Sitzmöbel buxiert. Im anglizismischen Sprachraum wird ein solches Individuum gern und weitläufig als „ Couchpotato“ bezeichnet.

In der Hartz IV- Szene macht sich zum zur Routine werdenen Herumsitzen oft ein vermehrter Alkoholkonsum ( v.a. Bier) bemerkbar. Resultierend daraus ist ein runder „ Bierbauch“, eine spätere geistige Beeinträchtigung bis hin zu unterschiedlichen Entzugserscheinungen und dem Exitus.

Natürlich muss es nicht gleich zum übermäßigen Verzehr von Alkohol kommen. Es kann auch eine Fresslaune – vergleichbar mit die nach einem Joint – eintreten, die den Betroffenen in Phasen brutalen Stopfens und Schlinges diverser ekliger Süßspeisen für die weitere Freude am fast schon dahintergeglittenem Leben ermöglicht.

Eine andere Form ist die finite Fauleritis. Höhergestelle, Model, Politiker, ausgediente Sänger und viele mehr können dieses Krankheitsbild aufweisen. D.h., sie erarbeiten sich eine steile Karriere, verlieren auf dem Höhepunkt schnell die Kontrolle über sich und stürzen geradewegs ins Verderben, wo sie dann der Fauleritis ausgesetzt sein können. Nach Verlust von Freunden und dem Ansehen kommt es oft zu Alkohol- und Drogenexzessen, was auch für eine Fauleritis typische Langeweile spricht und somit ein früher Tod in die Wege geleitet werden kann.

Bei oberschichtigen Berufsämtern wie Model oder dem extrovertierten Adelstum zeichnet sich die Fauleritis durch das Reden abstrusen Blödsinns verbunden mit geistiger Abstinenz und einem völlig vollkommenden Wirrars aus.

Gegensatz zur normalen Faulheit

In der Medizin wird ein prägender Abstrich zwischen der Fauleritis und der Normalfaulheit gemacht. Beim letzteren wird oft über einen kleinen Zeitraum ein Hormon namens Depresin ausgeschüttet, welches durch Trauer, schlechtes Wetter oder einen nervenaureibenen Alltag einhergeht. Somit fällt der Leidene in einem kurzem periodischen Zirkel und kann danach wieder sein Leben in Angriff nehmen.

Die Fauleritis aber ist eine Weiterwicklung dieser; sie geht nicht vorüber, da große Teile im Gehirn angegriffen sind und sich somit ein Wiedererlangen nach Freude und Wille denkbar schwer gestaltet.

Auftreten

Bevölkerung

Ein häufiges Auftreten findet sich vor allem bei angeblich qualifizierten Fachkräften aus der Türkei, Bulgarien und Rumänien wieder. Durch das Zahlen einer Premie für ein Verstreichen ihrer restlichen Lebenszeit in den deutschen Städten, welches es ihnen ermöglicht, bis zum Lebensende von einer breiten Masse aus überwiegend Spendern für die deutsche Regierung und dessen Politikern bezahlt und durchgefüttert zu werden, um sie dadurch gezielt ihren Pflichten einer Arbeit zu entbinden.

Aber auch Deutsche können der gefährlichen Infektion nicht entweichen. So hat sich seit der Einführung der Sozialhilfe – in den unterschichtigen Fachkreisen als Hartz IV bekannt – ein neuer Trend zur Verstärkung der Fauleritis etabliert: das Hartzen. Ein Teil der Jugendlichen und erst gewordenen Erwachsenen wohnen diesem schonungslosen Trend bei, partizipieren dabei in Gehirnwäsche- Formaten wie Frauentausch oder Mitten im Leben, um sich vor der Bevölkerung als dementsprechender Vollhorst zu präsentieren und sich als Erlass eine müde Mark hinzuverdienen. Längst nicht alle mischen bei diesem Sport mit; einige sitzen nur zuhause in den Quarantänestationen vor ihren Fernsehapparaten, umwiegen beim Schauen ihre empfindlichsten Teile oder vertreiben sich die Zeit mit einer für sie extrem wichtigen Kampagne bei Ballerspielen an der Zocke.

Politik

Ebenso ist die politische Ebene im Staat von Fällen erkrankter Politiker nicht außen vorgehalten. Meist schleppen sie die Infektion bei der offenkundigen Berufswahl mit in ihr Amt ein und riskieren mit einem Aufsteigen in ihrer poltischen Selbsthilfegruppe (Partei) ein zunehmendes Befallsstadium. Auch hier greift ein sinnloses Gequatsche aus reiner Langeweile ein.


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