Egon Krenz: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Krenz1.jpg|thumb|250px|Krenz betet für den Erhalt des Sozialismus. Leider zum Falschen. Egal, man kann alles schöndefinieren.]]
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'''Egon Krenz''' wurde dann und wann geboren und ist bis dato noch nicht gestorben.
  
Geboren: Dann und wann
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== Egons erster Auftritt ==
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Als Parteifunktionär in der [[SED]] bekleidete er zunächst den Posten des Einweisers auf Parkplätzen von parteieigenen Pornokinos. [[Erich Honecker]] wurde schnell auf seine Fähigkeit, den Wimpel zu schwingen aufmerksam und beauftragte ihn mit der Führung der Jugendorganisation "[[FDJ]]" (Feier Jugend Doitschlands).
  
Gestorben: Bis dato noch nicht.
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== Egon als Anführer der FDJ, erste Jahre in der SED ==
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Schon bald war er aber gelangweilt davon, jungen Dorschen beim Herummarschieren das Wandergepäck zu tragen. Auch erboste Elternbriefe, die sich über seine grausig wilde Frisur mokierten, waren ihm über. Nach dem [[Karnickelburg]]-Debakel, suchte er nach anderen Betätigungsfeldern.
  
=== Egons erster Auftritt ===
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So wechselte er zur [[SED]], mit dem festen Ziel Hausfaschist zu werden. Honecker machte ihm allerdings klar, dass dieser Weg unweigerlich damit verbunden sein werde, sein persönlicher [[Broiler]]halter zu sein. Allgemein wurde er nur für die dümmsten Späße missbraucht. Aus seiner Zeit bei der [[NVA]] (Nationale Volx Armee) wußte er aber sowieso, dass er seinen Kopf für alles hinhalten musste.
Parteifunktionär in der [[SED]], bekleidete zunächst den Posten des Einweisers auf Parkplätzen von parteieigenen Pornokinos. <br>[[Erich Honecker]] wurde schnell auf seine Fähigkeit den Wimpel zu schwingen aufmerksam und beauftragte ihn mit der Führung der Jugendorganisation "[[FDJ]]" (Feier Jugend Doitschlands).
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[[Datei:Krenz2.jpg|thumb|left|250px|Für sein Engagement in den letzten Tagen der DDR bekam der verwirrte Krenz vor ein paar Jahren von einigen Zynikern den Comedypreis verliehen und freute sich. Traurig.]]
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== Egon und die Wende==
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Als die gesamte [[SED]]-Sache in den Zonenturnübungen aufgerieben zu werden drohte, entschied sich Erich Honecker Egons Wunsch, Hausfaschist der [[DDR]] zu werden noch zu erfüllen. "''Wir brauchen irgendeinen Idioten der am Ende an allem Schuld ist!''" so Honecker. Krenz, völlig ahnungslos freute sich, dass er (wie schon so oft) den Wimpel schwingen durfte.
  
=== Egon als Anführer der [[FDJ]], erste Jahre in der [[SED]] ===
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== Egons Ende (der Wende) ==
Schon bald war er aber gelangweilt davon jungen Dorschen beim sinnlosen Herummarschieren das Wandergepäck zu tragen. <br>Auch erboste Elternbriefe welche sich über seine grausig wilde Frisur mokierten waren ihm über. <br>Nach dem [[Karnickelburg]]-Debakel, suchte er nach anderen Betätigungsfeldern.
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Als es für die Partei gegen [[Helmut Kohl]] immer schlechter lief, gab Egon seinen Kampf gegen die kritischen Regimekritiker auf und begann, einfach alles zu leugnen, was er die letzten 20 Jahre gemacht hatte. Da niemand mehr bei der [[DDR]] mitmachen wollte, leugnete er die auch, leugnete auch, dass die PDS sich aus der [[SED]] mit Befürwortung einer Bundesrepublik zusammengeschlossen hätte (denn die [[Bundesrepublik]] leugnete er ja ebenso) und schließlich leugnete er auch aus einigen handfesten Straftatbeständen erwachsene Politmorde. Die konnte es gar nicht geben, weil es das DDR-Regime ja nicht mehr gab, das während der Zeit, in der es gar nicht vorhanden gewesen war aber sicher integer gehandelt hätte.  
So wechselte er zur [[SED]], mit dem festen Ziel Hausfaschist zu werden.<br> Honecker machte ihm allerdings klar dass dieser Weg unweigerlich damit verbunden ist sein persönlicher Broilerhalter zu werden. Allgemein wurde er nur für die dümmsten Späße missbraucht und wurde auch von [[Lenin]] als "''billige Parteihure''" bezeichnet.<br> Aus seiner Zeit bei der NVA (Nationale Volx Armee) wußte er aber sowieso dass er seinen Kopf für alles hinhalten musste.
 
  
=== Egon und die Zombiekriege ===
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Krenz wurde am Ende der [[90er]] Jahre zu sechs Jahren [[Haft]] wegen eben dieser geleugneten Morde verurteilt. Das leugnete er aber ebenso, was allgemein aber keinen mehr interessierte.[[Datei:Nassekatze.jpg|right|thumb|Egons Hobby schon im Knast: Katzen waschen]] Als er nach Abbüßen seiner Haftstrafe wieder freikam, nahm er sich fest vor, nur noch im Schatten von [[Ernst Thälmann]]-Statuen [[Taube]]n zu füttern und von hier aus düster in die Welt zu schauen, die mit dem Ende des [[Sozialismus]] nicht mehr ganz so [[paradies]]isch sein konnte. Ab und an telefoniert er noch mit Margot Honecker über den Anstieg der [[Rote Gurke|Gurkenpreise]].
Als die gesamte [[SED]]-Sache in den Zombiekriegen drohte aufgerieben zu werden entschied sich Erich Honecker ihm seinen Wunsch Hausfaschist der [[DDR]] zu werden noch zu erfüllen. "''Wir brauchen irgendeinen Idioten der am Ende an allem Schuld ist!''" so Honecker.<br> Krenz, völlig ahnungslos freute sich dass er (wie immer halt) den Wimpel schwingen durfte.
 
Bekannt dafür dass er stets mit einer Kartoffel im Mund redete, das trug noch dazu bei dass ihn niemand ernst nahm. <br>Für seine Spezialität "Broilerkuchen" heimste er sich den größten Lob seiner Parteifreunde ein:"''Krenz, sie Idiot!''"
 
<br>"''If froi mif sooooo daf if es jätz zum Oberheini gefafft habb.''"
 
  
=== Egons Ende in der [[SED]] ===
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== Egon Back in Black ==
Als es für die Partei in den Zombiekriegen (Er gegen Helmut Kohl), welche er anzettelte, immer schlechter lief wollte er "''....den ganpfen Laden hinfmeiffen. Sie habn mich benupft!''"
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Seine Comebacktour "''Mit Egon gibts Bewegong!''" floppte. Jetzt lebt er bei Oberpfaffenhofen und widmet sich ganz seinem [[Diverses:Mein neues Hobby!|Hobby]]: Katzen waschen. 2009 veröffentlichte er sein Buch ''"Gefängnis-Notizen"'', das Auszüge aus dem Tagebuch enthält, das er in seiner Haft geführt hat.
<br>Dies verhinderte aber ein triumphierender [[Lenin]], der mit seiner Rede "''Mehr [[Moppelkotze]] für Kotzelmoppe''" noch einmal die Partei rettete.
 
Die letzten Worte von [[Lenin]] zu Krenz waren: "''Du billige Nutte! Du bist raus!''"
 
  
[[Bild:Nassekatze.jpg|right|thumb|Egons Hobby: Katzen waschen]]
 
=== Egon Back in Black ===
 
Seine Combacktour "''Mit Egon gibts Bewegong!''" floppte, jetzt lebt er bei Oberpfaffenhofen und widmet sich ganz seinem Hobby: Katzen waschen.
 
<br>Bis 1997 liefen gegen ihn Verhandlungen vor Gericht wegen schwerwiegender Verbrechen. Er wurde zu sechseinhalb Jahren verurteilt und 2003 aus der Haft entlassen. Sein einziges Gegenargument vor Gericht: "''Daff war if niff''" scheiterte in jeder Instanz.
 
<br>Quotenfrau bei der [[SED]]. Verantwortlich für die Niederlage der [[NVA]] während der Belagerung von [[Karnickelburg]].
 
  
[[Kategorie:Politik|Krenz, Egon]]
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== Siehe auch ==
[[Kategorie:DDR|Krenz, Egon]]
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*[[Walter Ulbricht]]
[[Kategorie:Dumm wie Scheiße|Krenz, Egon]]
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*[[Erich Honecker]]
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[[Kategorie:Politik]]
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[[Kategorie:DDR]]

Aktuelle Version vom 26. Januar 2016, 15:48 Uhr

Krenz betet für den Erhalt des Sozialismus. Leider zum Falschen. Egal, man kann alles schöndefinieren.

Egon Krenz wurde dann und wann geboren und ist bis dato noch nicht gestorben.

Egons erster Auftritt

Als Parteifunktionär in der SED bekleidete er zunächst den Posten des Einweisers auf Parkplätzen von parteieigenen Pornokinos. Erich Honecker wurde schnell auf seine Fähigkeit, den Wimpel zu schwingen aufmerksam und beauftragte ihn mit der Führung der Jugendorganisation "FDJ" (Feier Jugend Doitschlands).

Egon als Anführer der FDJ, erste Jahre in der SED

Schon bald war er aber gelangweilt davon, jungen Dorschen beim Herummarschieren das Wandergepäck zu tragen. Auch erboste Elternbriefe, die sich über seine grausig wilde Frisur mokierten, waren ihm über. Nach dem Karnickelburg-Debakel, suchte er nach anderen Betätigungsfeldern.

So wechselte er zur SED, mit dem festen Ziel Hausfaschist zu werden. Honecker machte ihm allerdings klar, dass dieser Weg unweigerlich damit verbunden sein werde, sein persönlicher Broilerhalter zu sein. Allgemein wurde er nur für die dümmsten Späße missbraucht. Aus seiner Zeit bei der NVA (Nationale Volx Armee) wußte er aber sowieso, dass er seinen Kopf für alles hinhalten musste.

Für sein Engagement in den letzten Tagen der DDR bekam der verwirrte Krenz vor ein paar Jahren von einigen Zynikern den Comedypreis verliehen und freute sich. Traurig.

Egon und die Wende

Als die gesamte SED-Sache in den Zonenturnübungen aufgerieben zu werden drohte, entschied sich Erich Honecker Egons Wunsch, Hausfaschist der DDR zu werden noch zu erfüllen. "Wir brauchen irgendeinen Idioten der am Ende an allem Schuld ist!" so Honecker. Krenz, völlig ahnungslos freute sich, dass er (wie schon so oft) den Wimpel schwingen durfte.

Egons Ende (der Wende)

Als es für die Partei gegen Helmut Kohl immer schlechter lief, gab Egon seinen Kampf gegen die kritischen Regimekritiker auf und begann, einfach alles zu leugnen, was er die letzten 20 Jahre gemacht hatte. Da niemand mehr bei der DDR mitmachen wollte, leugnete er die auch, leugnete auch, dass die PDS sich aus der SED mit Befürwortung einer Bundesrepublik zusammengeschlossen hätte (denn die Bundesrepublik leugnete er ja ebenso) und schließlich leugnete er auch aus einigen handfesten Straftatbeständen erwachsene Politmorde. Die konnte es gar nicht geben, weil es das DDR-Regime ja nicht mehr gab, das während der Zeit, in der es gar nicht vorhanden gewesen war aber sicher integer gehandelt hätte.

Krenz wurde am Ende der 90er Jahre zu sechs Jahren Haft wegen eben dieser geleugneten Morde verurteilt. Das leugnete er aber ebenso, was allgemein aber keinen mehr interessierte.
Egons Hobby schon im Knast: Katzen waschen
Als er nach Abbüßen seiner Haftstrafe wieder freikam, nahm er sich fest vor, nur noch im Schatten von Ernst Thälmann-Statuen Tauben zu füttern und von hier aus düster in die Welt zu schauen, die mit dem Ende des Sozialismus nicht mehr ganz so paradiesisch sein konnte. Ab und an telefoniert er noch mit Margot Honecker über den Anstieg der Gurkenpreise.

Egon Back in Black

Seine Comebacktour "Mit Egon gibts Bewegong!" floppte. Jetzt lebt er bei Oberpfaffenhofen und widmet sich ganz seinem Hobby: Katzen waschen. 2009 veröffentlichte er sein Buch "Gefängnis-Notizen", das Auszüge aus dem Tagebuch enthält, das er in seiner Haft geführt hat.


Siehe auch


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