Diverses:Paschulke vs Schmidt: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Nachbarschaftskrieg''' zwischen den Parteien Schmidt und Paschulke ist ein tägliches Ereignis im Schrebergarten "Grüne Wichtel".
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Der '''Nachbarschaftskrieg''' zwischen den Parteien Schmidt und Paschulke ist ein tägliches Ereignis im Schrebergarten "Grüne [[Robert J. Bentley|Wichtel]]".
 
Die Gründe dafür sind völlig absurd aber leider auch alltäglich in deutschen Kleinstädten, Dörfern oder Schrebergärten.
 
Die Gründe dafür sind völlig absurd aber leider auch alltäglich in deutschen Kleinstädten, Dörfern oder Schrebergärten.
  
==Hintergründe==
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== Hintergründe ==
Die Lauben von Paschulke und Schmidt liegen Zaun an Zaun. Horst Paschulke ist ein leidenschaftlicher Ornitologe und Hobbygärtner, während Dietmar Schmidt seine Zeit lieber mit Bier, Fussball und lauter Musik vertreibt. Da Schmidt aber noch ein Wohnrecht auf Lebenszeit für seine kleine Gartenlaube besitzt, ist der Vorstand der "Grünen Wichtel" dazu verdonnert das dekadente [[Leben]] des ignoranten [[Mensch|Menschens]] zu dulden.<br>
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Die Lauben von Paschulke und Schmidt liegen Zaun an Zaun. Horst Paschulke ist ein leidenschaftlicher [[Ornithologe]] und Hobbygärtner, während Dietmar Schmidt seine Zeit lieber mit [[Bier]], [[Fußball]] und lauter [[Musik]] vertreibt. Da Schmidt aber noch ein Wohnrecht auf [[Leben|Lebenszeit]] für seine kleine Gartenlaube besitzt, ist der Vorstand der "Grünen Wichtel" dazu verdonnert, das dekadente [[Leben]] des ignoranten [[Mensch|Menschen]] zu dulden.<br />
Das laute Musik sich nicht mit sensiblen Vögeln verträgt sorgt bei Nachbar Paschulke für Frust da er seinen Hobby, dem katalogisieren und beobachten der heimischen Vogelarten nur bedingt nachgehen kann. Die täglichen Bierdosen, die seinen wunderschönen Vorgarten zieren sorgen für den Rest.
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Dass laute Musik sich nicht mit sensiblen Vögeln verträgt, sorgt bei Nachbar Paschulke für Frust, da er seinem Hobby, dem katalogisieren und beobachten der heimischen [[Vogelarten]], nur bedingt nachgehen kann. Die täglichen Bierdosen, die seinen wunderschönen Vorgarten zieren, sorgen für den Rest.
Auch ein Grund für den Streit ist die Tatsache, das Florian Schmidt eine Frucht sorglose Nächte zwischen Elfriede Paschulke und Dietmar Schmidt ist. Doch der eigentliche Auslöser war ein anderer.
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Auch ein Grund für den Streit ist die Tatsache, dass Florian Schmidt eine Frucht sorgloser Nächte zwischen Elfriede Paschulke und Dietmar Schmidt ist. Doch der eigentliche Auslöser war ein anderer.
  
==Auslöser==
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== Auslöser ==
[[Bild:Dohle.PNG|thumb|Die Dohle überlebte leicht verletzt|left]]
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[[Datei:Dohle.JPG|thumb|Die Dohle überlebte leicht verletzt|left]]
Ein schöner Sommertag ließ gutes hoffen und so machte sich Herr Paschulke mit Fehrnglas und Vogelbuch bewaffnet auf den Weg zu seiner gemütlichen Terasse. Dietmar Schmidt lag schon geraume Zeit auf seiner Liege, die Bierdosen sammelten sich und der Alkoholpegel war schon auf einer "pöbelwerten" Höhe. Achtlos warf Schmidt eine Bierdose über die Rhododendronhecke und traf zufällig eine Dohle, die genügsam Paschulkes Vogelfutter dinierte. Die Dohle fiel Ohnmächtig zu Boden und die Adern an Paschulkes Hals fingen an zu pochern.<br>
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Ein schöner [[Sommer|Sommertag]] ließ Gutes hoffen und so machte sich Herr Paschulke mit Fernglas und Vogelbuch bewaffnet auf den Weg zu seiner gemütlichen Terrasse. Dietmar Schmidt lag schon geraume Zeit auf seiner Liege, die Bierdosen sammelten sich und der Alkoholpegel war schon auf einer "pöbelwerten" Höhe. Achtlos warf Schmidt eine Bierdose über die Rhododendronhecke und traf zufällig eine Dohle, die genügsam Paschulkes Vogelfutter dinierte. Die Dohle fiel ohnmächtig zu Boden und die Adern an Paschulkes Hals fingen an zu pochen.<br />
"Schau mal Florian, ich hab ne Dohle erschlagen" war der geistreiche Kommentar von Schmidt und der Auslöser für einen beispiellosen Nachbarschaftskrieg. Mit Wut im Bauch stapfte Paschulke zur Hecke und forderte eine Entschuldigung ( Die Dohle war inzwischen bei einen anderen Laubenbesitzer fündig geworden ) Schmidt aber konnte über diese Banalität nur Lachen und wurde sofort mit einer Ohrfeige bestraft. Dies ließ er sich natürlich nicht bieten und holte seinen Mülleimer. Der Hausrat wurde sorgfältig über Paschulkes Zuchtrosen verteilt. Tag ein Tag aus ging es so weiter bis die Situation irgendwann eskalierte.
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"Schau mal Florian, ich hab 'ne Dohle erschlagen" war der geistreiche Kommentar von Schmidt und der Auslöser für einen beispiellosen [[Krieg|Nachbarschaftskrieg]]. Mit [[Wut]] im Bauch stapfte Paschulke zur Hecke und forderte eine Entschuldigung (Die Dohle war inzwischen bei einem anderen Laubenbesitzer fündig geworden). Schmidt aber konnte über diese Banalität nur Lachen und wurde sofort mit einer Ohrfeige bestraft. Dies ließ er sich natürlich nicht bieten und holte seinen Mülleimer. Der Hausrat wurde sorgfältig über Paschulkes Zuchtrosen verteilt. Tagein, tagaus ging es so weiter, bis die Situation irgendwann eskalierte.
  
==Eskalation==
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== Eskalation ==
[[Bild:Schmidt Tod.PNG|thumb|Die Axt im Kopf, hatte für Schmidt eine tödliche Wirkung]]
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[[Datei:Schmidt Tod.PNG|thumb|Die Axt im Kopf hatte für Schmidt eine tödliche Wirkung]]
Horst Paschulke hatte genug von Nachbar Schmidt. Er entschied sich die [[Polizei]] zu rufen, dies wurde vom Vorstand des Schrebergartens aber unterbunden da es das gute Ansehen schaden könnte.<br>
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Horst Paschulke hatte genug von Nachbar Schmidt. Er entschied sich, die [[Polizei]] zu rufen, dies wurde vom Vorstand des Schrebergartens aber unterbunden, da es dem guten Ansehen hätte schaden können.<br />
Verzweifelt und mental stark angeschlagen entschied sich Paschulke also in den sauren Apfel zu beißen und ein vernünftiges Gespräch mit Nachbar Schmidt zu suchen. Schließlich sind wir alle Grüne Wichtel war der Gedankengang von Horst. Er schälte sich in ordentliche Kleidung, kämmte die weniger Haare auf seinen Kopf und marschierte rüber zu Nachbar Schmidt. Dieser sah den fein rausgeputzen Paschulke und fing spontan an zu Lachen. Resigniert und mit einen komischen Gesichtsausdruck gin Paschulke zurück zu seiner Laube, holte seine geschärfte Gartenaxt und machte sich auf den Weg zurück zu Schmidt.<br>
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Verzweifelt und mental stark angeschlagen entschied sich Paschulke also, in den sauren [[Apfel]] zu beißen und ein vernünftiges Gespräch mit Nachbar Schmidt zu suchen. ''"Schließlich sind wir alle Grüne [[Wichtel]]"'' war der Gedankengang von Horst. Er schälte sich in ordentliche Kleidung, kämmte die wenigen Haare auf seinem Kopf und marschierte rüber zu Nachbar Schmidt. Dieser sah den fein rausgeputzten Paschulke und fing spontan an zu lachen. Resigniert und mit einem komischen Gesichtsausdruck ging Paschulke zurück zu seiner Laube, holte seine geschärfte Gartenaxt und machte sich auf den Weg zurück zu Schmidt.<br />
Dieser hatte sich bereits in seiner Laube zurück gezogen ( um wahrscheinlich nicht legale Pornofilme zu gucken ) Paschulke klopfte und das letzte was Schmidt sah war der funkelnde Stahl der herabschnellenden Axt
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Dieser hatte sich bereits in seine Laube zurück gezogen (wahrscheinlich, um illegale [[Porno|Pornofilme]] zu gucken). Paschulke klopfte und das Letzte, was Schmidt sah, war der funkelnde Stahl der herabschnellenden [[Axt]].
 
 
Paschulke nickte, rief die Polizei und ließ sich widerstandslos Verhaften.
 
  
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Paschulke nickte, rief die Polizei und ließ sich widerstandslos verhaften.
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Aktuelle Version vom 16. Juli 2017, 12:13 Uhr

Paschulke und Schmidt Nachbarn und Gegner

Der Nachbarschaftskrieg zwischen den Parteien Schmidt und Paschulke ist ein tägliches Ereignis im Schrebergarten "Grüne Wichtel". Die Gründe dafür sind völlig absurd aber leider auch alltäglich in deutschen Kleinstädten, Dörfern oder Schrebergärten.

Hintergründe

Die Lauben von Paschulke und Schmidt liegen Zaun an Zaun. Horst Paschulke ist ein leidenschaftlicher Ornithologe und Hobbygärtner, während Dietmar Schmidt seine Zeit lieber mit Bier, Fußball und lauter Musik vertreibt. Da Schmidt aber noch ein Wohnrecht auf Lebenszeit für seine kleine Gartenlaube besitzt, ist der Vorstand der "Grünen Wichtel" dazu verdonnert, das dekadente Leben des ignoranten Menschen zu dulden.
Dass laute Musik sich nicht mit sensiblen Vögeln verträgt, sorgt bei Nachbar Paschulke für Frust, da er seinem Hobby, dem katalogisieren und beobachten der heimischen Vogelarten, nur bedingt nachgehen kann. Die täglichen Bierdosen, die seinen wunderschönen Vorgarten zieren, sorgen für den Rest. Auch ein Grund für den Streit ist die Tatsache, dass Florian Schmidt eine Frucht sorgloser Nächte zwischen Elfriede Paschulke und Dietmar Schmidt ist. Doch der eigentliche Auslöser war ein anderer.

Auslöser

Die Dohle überlebte leicht verletzt

Ein schöner Sommertag ließ Gutes hoffen und so machte sich Herr Paschulke mit Fernglas und Vogelbuch bewaffnet auf den Weg zu seiner gemütlichen Terrasse. Dietmar Schmidt lag schon geraume Zeit auf seiner Liege, die Bierdosen sammelten sich und der Alkoholpegel war schon auf einer "pöbelwerten" Höhe. Achtlos warf Schmidt eine Bierdose über die Rhododendronhecke und traf zufällig eine Dohle, die genügsam Paschulkes Vogelfutter dinierte. Die Dohle fiel ohnmächtig zu Boden und die Adern an Paschulkes Hals fingen an zu pochen.
"Schau mal Florian, ich hab 'ne Dohle erschlagen" war der geistreiche Kommentar von Schmidt und der Auslöser für einen beispiellosen Nachbarschaftskrieg. Mit Wut im Bauch stapfte Paschulke zur Hecke und forderte eine Entschuldigung (Die Dohle war inzwischen bei einem anderen Laubenbesitzer fündig geworden). Schmidt aber konnte über diese Banalität nur Lachen und wurde sofort mit einer Ohrfeige bestraft. Dies ließ er sich natürlich nicht bieten und holte seinen Mülleimer. Der Hausrat wurde sorgfältig über Paschulkes Zuchtrosen verteilt. Tagein, tagaus ging es so weiter, bis die Situation irgendwann eskalierte.

Eskalation

Die Axt im Kopf hatte für Schmidt eine tödliche Wirkung

Horst Paschulke hatte genug von Nachbar Schmidt. Er entschied sich, die Polizei zu rufen, dies wurde vom Vorstand des Schrebergartens aber unterbunden, da es dem guten Ansehen hätte schaden können.
Verzweifelt und mental stark angeschlagen entschied sich Paschulke also, in den sauren Apfel zu beißen und ein vernünftiges Gespräch mit Nachbar Schmidt zu suchen. "Schließlich sind wir alle Grüne Wichtel" war der Gedankengang von Horst. Er schälte sich in ordentliche Kleidung, kämmte die wenigen Haare auf seinem Kopf und marschierte rüber zu Nachbar Schmidt. Dieser sah den fein rausgeputzten Paschulke und fing spontan an zu lachen. Resigniert und mit einem komischen Gesichtsausdruck ging Paschulke zurück zu seiner Laube, holte seine geschärfte Gartenaxt und machte sich auf den Weg zurück zu Schmidt.
Dieser hatte sich bereits in seine Laube zurück gezogen (wahrscheinlich, um illegale Pornofilme zu gucken). Paschulke klopfte und das Letzte, was Schmidt sah, war der funkelnde Stahl der herabschnellenden Axt.

Paschulke nickte, rief die Polizei und ließ sich widerstandslos verhaften.


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