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Die GDL streikt zurück

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Die GDL streikt zurück (original engl.: "The Empire Strikes Back") ist ein Tragikomödie, die momentan im Kasperletheater Deutschland uraufgeführt wird. Es folgt eine Kurzzusammenfassung der Handlung.


Spoiler-Hinweis: Das wird noch alles in Tränen enden -- Marvin

Akt 1: Das Transennetz

Die Handlung beginnt irgendwann im März 2007: Der Bund deutscher Transen (auch als Transennetz bekannt) fordert von der Bahn. Diese weißt die Forderung zurück mit der Begründung Wir beschäftigen doch gar keine Transen. Eine daraufhin vom Transennetz initiierte Umfrage unter den männlichen Bahnangestellten ergibt, dass sich 67% als Männer fühlen, 25% als Frauen und 8% als Kakteen.

Als Reaktion darauf spendiert die Bahn 8% ihrer Belegschaft einen Urlaub in der Sahara. Alle fühlen sich dort so wohl, dass sie Wurzeln schlagen und nie wieder zurückkehrten. Damit ist aber leider nicht das Grundproblem gelöst, und so macht man sich auf die Suche danach, was eigentlich das Grundproblem ist.

Akt 2: Die viel zu große Koalition

Wie so oft wird das Grundproblem nicht gefunden, sondern erfunden. Und zwar von der großen Koalition. Die kommt nämlich auf den Trichter, man müsse die Bahn privatisieren. Wie man es von ihr erwartet, ist die Opposition wehement dagegen mit folgenden Argumenten:

  • Potentielle Selbstmörder könnten sich nicht mehr auf die Gleise legen, weil sie damit Hausfriedensbruch begehen würden. Deshalb würden sie eher auf die Idee kommen, Amok zu laufen.
  • Man bräuchte einen Passierschein für Bahnübergänge.
  • Man könnte in den Bahnen Privatvideos drehen.

Die Regierung weißt diese Argumente als völlig unberechtigt, aus dem Kontext gerissen und von einem volltrunkenen Nazi kurz nach Mitternacht verfasst zurück.

Akt 3: Die dunkle Bedrohung

Nach einem kurzen Streik der Transen einigt sich die Bahn mit dem Transennetz darauf, dass sie allen Transen eine Geschlechtsumwandlung zahlt. Alle Beteiligten denken, jetzt wäre Friede, Freude, Eierkuchen, doch plötzlich steigt aus den Untiefen der deutschen Bürokratie ein dämonisches Gebilde namens GDL auf. Der Hintergrund ist, dass alle Nicht-Transen, die bei der Bahn angestellt sind, sich ungerecht behandelt fühlen. Die Bahn argumentiert, dass sie ihnen gerne ebenfalls eine Geschlechtsumwandlung zahlen würde, aber sie wollen ja nicht.

Der dreiköpfige Dämon GDL stapft daraufhin zum Bahnvorstand und brüllt: Wir streiken!!
Irgendwo aus der hinteren Ecke des Raumes ruft ein Richter: Nö, tut ihr nicht!
Da meint der Dämon: Dann eben nicht! und trollt sich schmollend in seine Höhle.

Akt 4: Manfred das mürrische Mammut

Nun offenbart sich der böse Imperator Manfred Schell, der bisher aus dem Hintergrund die Fäden gezogen hat. Eigentlich sollte er ja schon längst in Rente sein und mit dem Rentnerwägelchen durch die Gegend tuckern, aber Schell V-Power hält ihn fit. Jedenfalls findert er, dass die Sache mit dem Streik vom Transennetz eigentlich eine gute Idee war, und dass doch die Lokführer auch mal sowas machen könnten.

Kritische Stimmen aus dem Volk fordern, dass man statt der Lokführer doch lieber die Kontrolleure streiken lassen sollte. Aber diese Stimmen werden, wie immer, geflissentlich ignoriert.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso