Benutzer:Cadianer/Schreibstube

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Philippinen
Land des senkrechten Lächelns

Philippinen-Flagge.svg

Wahlspruch: "Ficki ficki, 5 Dollar"

Amtssprache unverständlich
Schrift unleserlich
Hauptstadt Manila
Staatsoberhaupt Benigno Aquino III.
Regierungschef Benigno Aquino III.
Staatsform Republik mit Wechsel zwischen Demokratie und Militärdiktatur und vielen Protesten
Fläche über 7000 Inseln mit viel Wasser dazwischen
Einwohnerzahl schwankend, da Tsunamis immer mal wieder bevölkerungsregulierend eingreifen
Bevölkerungsdichte dank Reisschnaps hoch
Währung philippinischer Peso (noch weniger wert als die südamerikanischen Pesos)
Zeitzone deutsche Zeit + ein paar Stunden
Nationalgericht Frittierte Insekten und Reptilien
Internet-TLD .phipsi
Die Hauptstadt Manila, trostlos und öde
Die Idylle trügt, der nächste Tsunami kommt garantiert
30 Sekunden bei 180°C in die Friteuse, fertig


Die Philippinen sind ein in Süd-Ost-Asien gelegener Staat, der aus über 7000 Inseln besteht und dementsprechend schwer zu regieren ist. Aus diesem Grund regieren sich viele der kleineren Inseln selbt und gehören nur geografisch gesehen zu den Philippinen. Bekannt sind die Philippinen vor allem durch massive Kinderprostitutuion und Naturkatastrophen wie z.B. Tsunamis, die den Staat in regelmäßigen Abständen heimsuchen.


Geschichte

Kolonialzeit-1970

Aus der Zeit, bevor die Spanier die Philippinen für sich beanspruchten ist nicht viel bekannt, vor allem da erst die Spanier eine Schrift einführten um Ergeignisse für die Nachwelt dauerhaft und unverfälscht festzuhalten. Allerdings konnte die vorkoloniale Zeit nicht mehr niedergeschrieben werden, da die Spanier (wie damals üblich (vergleiche Geschichte Südamerikas nach spanischer Entdeckung)) ersteinmal auf der Suche nach Gold alles und jeden abschlachteten. Doch die Spanier besannen sich nach kurzer Zeit und beschlossen die Bevölkerung doch lieber zum Christentum zu bekehren und eine friedliche Koexistenz anzustreben, während sie das Land ausbeuteten.
1762-1764 versuchten dann die Briten die Philippinen unter ihre Herrschaft zu bringen. Nach vielen blutigen Schlachten und Aufständen beruhigte sich die Lage dann. Am 12. Juni 1898 erklärten sich die Philippinen dann von Spanien unabhängig. Die Spanier, deren Flotte zuvor von den Amerikanern versenkt wurde konnten nur tatenlos zusehen. Doch die Amerikaner, anstatt als Freiheit bringende Helden dazustehen, erkannten die Unabhängigkeit der Philippinen nicht an und besetzten ihrerseits das Land (eine Eigenschaft, die die Amerikaner noch heute haben). Nach vielen weiteren, blutigen Aufständen entliesen die Amerikaner die Philippinen dann am 4. Juli 1946 in die Unabhängigkeit, vermutlich aber nur weil sie ihre Truppen zur Besetzung Deutschlands brauchten, das sich gefahrloser ausbeuten lies, da der Kampfeswille der Deutschen durch die Niederlage im Jahre zuvor gebrochen war.
Auch nach der Unabhängigkeit und der Wiedereinführung der Verfassung von 1935 kamen die Philippinen nicht zur Ruhe. 1951 unterstützen die Philippinen die Amerikaner im Koreakrieg, vermutlich aus Angst, die Amerikaner könnten sich das mit der Unabhängigkeit nochmal anders überlegen wenn sie in Korea verlieren. Bis 1970 passierte anschließend nichts erwähnenswertes mehr, mit Ausnahme der Wahl Ferdinand E. Marcos zum Präsidenten im Jahre 1965.

1970-heute

Nach einer Reihe von Bombenanschlägen sah sich der sich dank massiver Wahlfälscung mittlerweile immernoch im Amt befindende Ferdinand E. Marcos gezwungen, das Kriegsrecht zu verhängen. Ferdinand E. Marcos fand gefallen am Hängen und so ging es zahlreichen Oppositionellen an den Kragen. Im August 1983 wurde Oppositionsführer Benigno Aquino ermordet, was zur Entstehung einer großen Protestbewegung führte. Auf tausenden bewohnten inseln wurde demonstriert und die philippinische Marine hatte nich genug Boote um alle Inseln anzufahren um die Proteste dort niederzuknüppeln. Das Militär hatte irgendwann die Schnauze voll davon erfolglos ihre Landsleute immer und immer wieder niederzumachen und streikte, woraufhin sich Ferdinand E. Marcos ins Exil nach Hawaii begab. Seit Anfang 1987 sind die Philippinen danke einer neuen Vefassung wieder eine Präsendialrepublik mit halbwegs fairen und freien Wahlen.

Klima, Vegetation, Geografie, Tierwelt

Die Philippinen bestehen aus über 7000 Inseln, die zu über 90% von Regenwald bewachsen sind. Der Regenwald bietet viel Tieren und indigenen Stämmen einen nahezu von menschlichem Fortschritt unberühretn Lebensraum. Durch illegale Holzgewinnung mussten dennoch in den letzten Jahren viele Tierarten und indigene Stämme auf die Liste der gefährdeten Tierarten aufgenommen werden. Neben Tieren wie Affen, Krokodilen, Delphinen und einer Vielzahl von Repilien und Vögeln ist auch der sogenannte Vergewal-Tiger oft auf den Philippinen anzutreffen, vorwiegend in und um die Hauptstadt Manila. Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der Vergewal-Tiger eine invasive Spezies ist und nahezu von überall auf der Welt den Weg in die Philippinen gefunden hat.

Viele der Inseln sind nichteinmal so groß wie ein Fußballfeld und unbewohnt. Dank der äquatornahen Lage ist es das ganze Jahr über warm und schwül, mit viel Regen und dem ein oder anderen Tsunami, der das Bevölkerungswachstum auf den bewohnten Inseln glücklicherweise verlangsamtt. Die Philippinen liegen an einem Bruch zwischen zwei Kontinentalplatten, was für starke Vulkanaktivität sorgt. Diese Vulkane bilden immer wieder neue Inseln, lassen aber auch hin und wieder ganze Inseln verschwinden.

Wirtschaft

Die Philippinen haben genau 4 Dinge um sich finanziell über Wasser zu halten: Fische, Holz, seltene Tierarten und minderjährige Prostituierte. Speisefische werden vorwiegend zur Versorgung der Bevölkerunggenutzt, wohingegen größere und/oder seltene Fische (wie Delfine oder Clownfische) unter staatlicher Kontrolle an Aquarien, Freizeitparks oder auch Sternerestaurants in aller Welt verkauft werden. Der Handel mit Tropenhölzern ist zwar offiziell untersagt, die lokalen Behörden drücken aber gern mal ein oder auch beide Augen zu, wenn sie dafür einen fairen Anteil am Erlös erhalten. Gleiches gilt für den Export von seltenen Tieren oder Körperteile ebenjener, denen im asiatischen Raum oft heilende kräfte zugeschrieben werden. Haupteinnahmequelle der Philippinen ist aber immernoch der Sextourismus. Das ganze geschieht zwar schwarz (also ohne Mehrwertsteuer), die Bordellbetreiber investieren das so verdiente Geld jedoch in legal zu erwerbende Produkte (ausser er benötigt neuen, minderjährigen Nachschub), wodurch der Staat dann auch wieder daran verdient.

Infrastruktur

Von soetwas wie Infrastruktur zu sprechen wäre im Fall der Philippinen maßlos übertrieben. Schulen und Krankenhäuser sind so selten wie RTL2-Zuschauer mit Abitur. Gut ausgebaute Straßen sind in den meisten Fällen mieserabler als Feldwege in zivilisierten Ländern. Auch Elektrizität, Internet und fließendes Wasser sind nur in den wohlhabenden Vierteln der Hauptstadt Manila vorhanden. Doch den meisten Philippinos ist gar nicht bewußt, wie desaströs die Infrastruktur ihres Landes ist, sie haben schließlich noch nie etwas von Dingen wie "Elektrizität", "Schule", usw gehört und die Regierung setzt alles daran, dass das auch so bleibt.

Weiteres Wissenswertes

  • Über 80% der Bevölkerung sind katholisch. Dank religiös motivierter Aktivitäten diverser islamistischer Terrorgruppen nimmt die Zahl der Nichtmuslime aber kontinuierlich ab.
  • Insekten und Nagetiere sind neben Fisch und Reis die Hauptnahrung der Bevölkerung. Dank massiver staatlicher Propaganda will man Europäer glauben machen, dass diese Tiere als Delikatesse gelten. Tatsache ist jedoch, dass sich aufgrund der weit verbreiteten Armut die Menschen oft nichts besseres leisten können.
  • Die Philippinen haben an Sehenswürdigkeiten nichts zu bieten, was man nicht auch woanders sehen könnte: Vulkane, Strände, Wasserfälle und Gebäude aus der Kolonialzeit. Alles in allem ist Sightseeing kein guter Grund um die Philippinen zu besuchen.
  • Laut Schundenzyklopädie Wikipedia sind nur 60% der Bevölkerung krankenversichert, wobei nur 50% Zugang zu medizinischer Versorgung haben. Dementsprechend gelten Tod durch eine der zahlreichen Tropenkrankheit als "natürliche Todesursache".
  • Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen in die Philippinen: In Deutschland erwirtschaftetes Geld sollte in Urlaub in Deutschland investiert werden um den Binnentourismus anzukurbeln.



Vieleicht taugts was. Roter Hintergrund und weiße Schrift machens vieleicht ansehnlicher. Mehr war auf die schnelle nicht drin. Sind evtl auch noch paar Schreibfehler drin.


Besuch beim Weihnachtmann


Anfang Dezember, es ist kalt, sehr kalt. Aber die Bäume tragen noch Blätter. Sieht eher nach nem beschissenen Herbst aus, als nach Winter. Da kontaktiert mich mein Redaktionschef Tim. Wenn es schon in Deutschland nicht nach Winter aussieht, dann soll ich doch mal zum Nordpol fliegen und ein wenig Winterstimmung mitbringen. Wie stellt der sich das vor? Hat der zu viel am Glühwein genippt? Soll ich Schnee in meinen Koffer packen und mitbringen? Aber was solls, nen erste Klasse-Flug an den Nordpol auf Firmenkosten lass ich mir nicht entgehen. Paar schöne Tage im Schnee machen, Skifahren, bissl Schnee in den Koffer und gut ist. Doch zu früh gefreut! Was sich erst wie kostenloser Urlaub anhörte, entpuppte sich schnell als Arbeit: Ich solle den Weihnachtsmann inteviewen. Naja, mach ich das halt. Koffer gepackt und ab in den Flieger.
Am Nordpol angekommen traf mich fast der Schlag: Kein Schnee weit und breit! Der Weihnachtmann stand schon bereit um mich abzuholen, allerdings nicht so wie man ihn sonst kennt. Da stand er, die rote Hose bis zu den Knien hochgekrempelt und in fleckigem Unterhemd, neben ihm ein roter FIAT PUNTO. So hab ich mir seinen Schlitten aber nicht vorgestellt. „Sorry für den miesen Empfang“, sagte er zu mir. „Is nich sonderlich Weihnachtlich hier. Hätt dich ja mit dem Schlitten abgeholt, aber ohne Schnee ist das nicht gut für die Kufen. Scheiß Klimawandel.“
So fuhren wir dann zu den streng bewachten Fabriken, in denen all das schöne Spielzeug hergestellt wird. Der Weihnachtsmann führte mich in sein Büro und reichte mir Sangria und Plätzchen. Für Tee war es einfach nicht kalt genug.

„Also, legen wir mal los“, sagte ich.
I: Ich , W: Weihnachtmann

I: Wie laufen die Vorbereitungen für das diesjährige Fest?
W: Könnte besser sein. Haste ja gesehen, liegt kein Schnee, das trübt die Stimmung hier natürlich und darunter leidet auch die Arbeitsmoral.
I: Wie kommt es, dass um diese Jahreszeit hier kein Schnee liegt?
W: Bin ich ein Wetterfrosch? Woher soll ich das wissen? Is vermutlich der Klimawandel. Ihr verpestet einfach alles zuviel.
I: Naja, deine Fabriken hier blasen aber auch nicht gerade Zuckerwatte in den Himmel, oder?
Der Weihnachtsmann kramte eine Liste mit Namen hervor und strich einen darauf durch. Ich hatte ein ganz mieses Gefühl...
I: Ist denn der Schnee wirklich so wichtig für die Arbeitsmoral?
W: Natürlich, ohne Schnee keine Weihnachtstimmung. Ist doch logisch. Du stellst aber auch Fragen...
I: Tut mir leid. Ich hatte kaum Zeit mich auf das Interview vorzubereiten. War alles zimlich spontan.
A: Ok, dann will ich nochmal ein Auge zudrücken.
Ich hoffte er würde seine Liste rausholen und meinen Namen wieder hinschreiben. Ich war doch eigentlich ganz brav. Aber nichts dergleichen.
I: Wie wäre es mit einer Führung durch deine Fabriken?
W: Gerne, aber keine Fotos. Wenn die Chinesen die in die Finger bekommen, dann kopieren sie alles, Maschinen, Spielzeuge und vermutlich sogar die Kostüme meiner Helfer.
Der Weihnachtmann führte mich durch die Fabriken, erklärte mir die Funktionsweisen der Produktionsanlagen, zeigte mir die Rentierställe und was es sonst noch so alles zu sehen gab. Santas helfer sahen tatsächlich alle ein wenig unmotiviert und kränklich aus.
I: Deine Helfer scheinen wirklich etwas "unmotiviert" zu sein.
W: Sag ich doch. Aber was soll ich tun? Ein Exempel statuieren? Einen Helfer den Eisbären zum Fraß vorwerfen?
I: Wenns hilft.
Der Weihnachtmann sah mich warnend an.

Weihnachtsmann am Pinkeln.jpg

I: Du könntest Charlie mit seiner Schokoladenfabrik fragen, ob er dir ein paar Umpa-Lumpas zur Verfügung stellt.
Die Miene des Weihnachtmannes erhellte sich. Da hatte ich die Situation nochmal gerettet.
W: Gute Idee. Ich werde ihn gleich mal kontaktieren. Hast du noch Fragen? Sonst ruf ich ihn gleich mal an.
I: Nur eine: Kannst du bitte meinen Namen wieder auf deine Liste schreiben?
W: Wovon redest du?
I: Du hast ihn doch vorhin durchgestrichen, oder?
W: Ach das, ne. Das war der Name deines Redakteurs Tim. Dich hierher schicken und dann Wetten abschließen, wieviele Finger und Zehen dir hier wohl abfrieren.
Damit war das Interview beendet. Lief nicht ganz so wie erwartet, aber was solls. Dann gings zurück zum Flugzeug. Der Weihnachtmann hatte sich dafür extra herausgeputzt. Kurz vor dem Start schoß ich noch das Foto rechts. Hatte auf dem Rückflug noch überlegt meinen Redakteur wie ne Weihnachtsgans zu rupfen, hab mich dann aber doch dagegen entschieden. Is doch schließlich kurz vor Weihnachten, auch bekannt als "Das Fest der Liebe".


Es berichtete für Sie vom Nordpol: Cadianer


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