Aversion kontra pathologischem Usus von Synonymen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. November 2009, 00:31 Uhr
Die Aversion kontra pathologischem Usus von Synonymen (Gegenteil von Affinität pro pathologischem Usus von Antonymen) ist nichts anderes als die Abneigung gegenüber dem krankhaften Gebrauch von Fremdwörtern.
Dieses durch die übermäßige Nutzung von Fachtermini ausgelöste psychosomatische Krankheitsbild hat so ziemlich jeder, der vor der Lektüre dieser Definition noch einen Nachhall der extraordinären Euphorie verspürte, die der direkt zuvor gelesene Artikel durch seine obszöne, primitiv-stumpfsinnige Art beim Leser hinterlassen hat, während er bei diesem Artikel spätestens jetzt wegen des vielen Geschwafels (sowie des mehrmaligen Gebrauchs des Genitivs in einem Satz) das kalte Kotzen kriegt, Gänsehaut bekommt und sich ihm - ähnlich wie beim Kratzen über eine Schiefertafel - die Fußnägel aufrollen.
Verwendung
Die Aneinanderreihung verwirrender Fremdwörter ist dann von Vorteil, wenn man:
- vom Inhalt geschickt ablenken will (s. Politik)
- bei seinen Kumpels prahlen will (s. Angeber).
- in Foren oder in Diskussionen schlauer wirken will, als man ist (s. Klugscheißer)
- einem sonst nichts einfällt (s. Langeweile).
Siehe (auch/nicht)
Artikel, die man auf gar keinen Fall lesen sollte, wenn man an der Aversion kontra pathologischem Usus von Synonymen leidet, aber auf gar keinen Fall verpassen sollte, wenn man an der Affinität pro pathologischem Usus von Antonymen leidet: