Alarm für Cobra 11 – Die Fußgängerpolizei

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Alarm für Cobra 11 - Die Fußgängerpolizei ist eine wissensreiche und kenntnisbringende Fernseh-Dokumentation über die Arbeit der Fußgängerpolizei von heute. Es basiert auf wahren Ereignissen und schildern etliche Vorfälle der beiden Fußgängerpolizisten "Walter Pawlowitsch" und "Bruno Hirschbach". Die Moderatoren dieser Fernseh-Dokumentation sind Semir Jäger und Ben Gerkhan. Die beiden sind die Produktionschefs und versuchen durch kreative und spannend gestellte Kameratechnik die alltägliche und diffizile Arbeit der Fußgängerpolizei so glaubwürdig wie möglich darzustellen. Die Fälle, die in der Reportage zu sehen sind, sind nicht ausgedacht und haben sich in einem ähnlichen Ablauf tatsächlich abgespielt. Für die Doku-Folgen wurden die Szenen natürlich nachgemacht, die Idee aber nicht. Die Hauptdarsteller der "Alarm für Cobra 11" - Doku-Folgen sind Dieter Herzberger und Hotte Bonrath, die die Polizisten Walter Pawlowitsch und Bruno Hirschbach nachmachen. Die Chefin der Doku-Produktionen ist Anna Schäfer, unterstützt von ihrer Sekräterin Andrea Engelhardt.

Inhalt

In den "Alarm für Cobra 11 - Die Fußgängerpolizei" Dokumentations-Serien geht es hauptsächlich über Fälle der Fußgängerpolizei auf der Straße. Die Tradition der Episoden sind waghalsige und spektakuläre Verfolgungsjagden auf dem Fahrrad durch die Straßen von Köln, die meistens mit einer Explosion enden, zum Beispiel wenn der Ganove auf dem Fahrrad in einen Zeitungsladen rast. Für die gesamte Reportage wurden schon über 3000 Fahrräder kaputt gemacht. Meistens sind es Prototypen von der Schrottpresse Hürth, die Fahrräder alten Rentnern kostenlos zur Verfügung stellt. Auf den Fahrrädern sitzen über beide Ohren erfahrene Stuntleute, die einen Stunt vor der Kamera nachmachen müssen, der sich 7 Tage zuvor in der Realität an derselben Stelle vor den Augen Pawlowitschs und Hirschbachs ereignet hat. Produziert werden die Doku-Folgen seit März 1996, denn in diesem Monat wurden die Kollegen Pawlowitsch und Hirschbach bei der Fußgängerkripozentrale Köln-Mülheim eingestellt.

Gegner

Man fragt sich: Wer sind die Gegner auf der Straßen von Köln? Hauptsächlich sind es Obdachlose, Illegale Straßenbewohner, Ruhestörer, Straßen-Nachtssänger, Mülltonnenumkipper, Zigarettenautomataufbrecher und Klingelstreichrabauken. Das sind die härtesten Feinde von Pawlowitsch und Hirschbach, mit denen die beiden Fußgängerpolizisten klarkommen müssen, was nicht immer als "einfach" bezeichnet werden kann, weil sich die Halunken oft mit Kopfnüssen zur Wehr setzen.

Intro der Fernseh-Dokus

Am Anfang jeder neuen Fernseh-Dokumentation-Episode läuft ein von Semir Kranich und Tom Gerkhan zusammengestelltes Intro, das wie folgt lautet:

"Ihr Revier ist der Bürgersteig. Ihr Tempo ist explosiv. Ihre Gegner: Fahrradschieber, Säufer und Schlägertypis. Einsatz rund um Köln, für die Profis von Cobra 11. Unsere Fußgängerzone ist ihr Job."

Nach dieser Oper folgen zusammengeschnittene Aufnahmen von diversen Crashszenen und Mountainbike-Stunts. Das Intro dauert ca. 30 sec. Zum Schluss klatschen Dieter Herzberger und Hotte Bonrath mit der rechten Hand ein und danach beginnt die Reportage. Jedes Mal wird ein neuer Name für die Folgen ausgewählt.

Produktionsmethoden der Doku-Folgen von Cobra 11

Für eine Doku-Folge von Cobra 11 braucht man zuerst einen abgeschlossenen Fall von Pawlowitsch und Hirschbach. Nachdem die Straßenräuber hinter Gittern sitzen, schreiben die beiden Polizisten einen ausführlichen Bericht, der ans RTL geschickt wird. RTL schickt den Bericht an das "KranichGerkhan Concept". Diese beiden entscheiden wo, wann und wie gedreht wird. Sie bestimmen die Kamerawinkel, die Aufnahmeposition und die Aufgaben von Herzberger und Bonrath. Für eine Doku-Folge benötigt man ca. 15-20 Tage, abhängig vom Alkoholkonsum der Kameraleute und des Schnittdesigners. Nachdem eine Doku-Folge abgedreht ist, kommt sie in die Post Production Office, wo mehrere Leute an der Folge herumschneiden und sie vertonen. Als Musik werden meistens Rap-Songs von Wolfgang Amadeus Mozart benutzt, aber auch von Beethoven, Schubert, Bach und Schumann.

Sprüche bei Alarm für Cobra 11 - Die Fußgängerpolizei

Pawlowitsch und Hirschbach erwähnten oft in ihren Berichten etliche Satzzitate, die sie von ihrem Chef gehört hatten und die sie selber an die Zentrale gemeldet hatten. Kranich und Gerkhan beschlossen diese Sprüche in die Doku-Produktionen einzufügen und seitdem hört man in fast jeder Reportagen-Episode:

"An die Arbeit, meine Herren!" "Kommen die Herren bitte in mein Büro, ich würd mich gern mit ihnen unterhalten." "Pawlowitsch, Hirschbach, Gute Arbeit!" "Danke Chefin." "Nummernschilder waren gefälscht." "Fahndung läuft!" "Cobra 11 Funkfrequenz 7.8, verfolgen einen Flüchtigen Zigarettenräuber, er flieht auf einem hellgrünen Dreirad auf der Kölner Dom Platte Richtung Norden, Kennzeichen grüner Rahmen, pinkel Sattel, blaues Lenkrad, Reifepanne rechtes Hinterrad, ermitteln dringend Verstärkung, macht hinne!"


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