Statussymbol Esskultur: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Mai 2012, 19:02 Uhr
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 19.05.2012
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San Pellegrino im Weinglas, Bubble Tea, Coffee To Go, Vegetarismus, Club Mate, Kaviar, Oreo-Kekse in Weiterverarbeitung, Slow Food, Bioessen - Sandwich mit mehr Salat als Sandwich, ganz wichtig: Sojasoße!
Inhaltsverzeichnis
Abgrenzung
Schon Udo Lattek erkannte in seinen treffenden Fußballkolumnen Vorlage:Ref, dass Missgunst und Neid zwei zentrale Emotionen des menschlichen Miteinander sind. Das Individuum bemerkt, dass ein Mitmensch etwas hat oder kann, was man nicht hat oder wozu man selber nicht in der Lage ist. Neid ist die Konsequenz, und so richtig gönnen tut man es der Person erst recht nicht. Missgunst und Neid beherrschen das eigene Denken und der Mensch beschließt für sich selbst, dass auch er sich durch etwas aus der grauen Masse der Bevölkerung hervorheben muss. Es entsteht der Drang sich durch seine Kleidung oder direkt seinen Lebensstil von anderen abzugrenzen.
Bereits den Menschen in der Steinzeit war es ein Verlangen sich von anderen Rudeln abzugrenzen, und daran waren sicherlich nicht kluge Werbestrategien oder globale Trends schuld. Über die amerikanischen Spritschlucker, teure Markenkleidung von Ralph Lauren und Tommy Hilfiger, die Hautfarbe, den eigenen Gott und weitere Statussymbole ist man inzwischen dabei angekommen sich über seine Essgewohnheiten von anderen abzugrenzen und einen Menschen nicht nur nach seinem Namen, sondern auch nach seinem Essen zu richten.
Dem Geschmack nach zu urteilen kürt die Gesellschaft hierbei rein zufällig, wenn nicht sogar böswillig, Lebensmittel zu Trendlebensmitteln. Diese Aufwertung der entsprechenden Produkte zwingt einen dazu in den nächsten Wochen des Hypes ein Lebensmittel zu konsumieren (vgl. Club Mate), was absolut nicht schmeckt oder was nicht so recht als Lebensmittel durchgehen mag (vgl. Bubble Tea).
Jedoch ist das Haltbarkeitsdatum dieser Lebensmitteltrends relativ schnell abgelaufen. Spätestens nach einem halben Jahr Popularität (≠ erstes Vorkommen) versinkt das Lebensmittel im Nichts und niemand kann sich später mehr daran erinnern. Oder aber das Lebensmittel geht in den Alltagsgebrauch ein und wird als vollkommen natürlich angesehen, wie zum Beispiel die hippe Knolle aus Südamerika, die im 18. Jahrhundert als Kartoffel nach Europa rüber schwappte und heute als Trend längst vergessen ist. Natürlich könnte man sich jetzt auch auf den Bananentrend in Ostdeutschland nach der Wende und ein solch exotisches Lebensmittel beziehen, aber das ist ein alter Hut mit Krempe.
Lebensmitteltrends
Bubble Tea
Random Content |
Bubble Tea nennt sich der asiatische Versuch das Heimatprodukt Tee außerhalb Asiens, Ostfrieslands und Großbritanniens bei der U30-Generation zu vermarkten. Die Basis bildet hierbei grüner oder schwarzer Tee, der dazu dient den Geschmacksträger Fruchtsirup soweit zu verflüssigen, dass man das ganze Spektakel nicht mehr mit Messer und Gabel, sondern via Strohhalm konsumieren kann. Das ginge natürlich auch mit Wasser, doch das ist nicht die verdammte Intention dahinter! |
Coffee To Go
Club Mate
Oreo-Kekse in Weiterverarbeitung
Balsamico-Chips
Five Gum
Gehobene Lebensmittel
San Pellegrino
Kaviar
Das Biogedödel
Vegetarismus
Fazit
Weiterführende Köstlichkeiten
Vorlage:Note Missgunst und Neid, ein Resümee zu einer treffenden Lattekschen Verhaltensanalyse