Gregor Gysi: Unterschied zwischen den Versionen

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Gysi wollte nicht in einem so [[Konservativ|Stagnierenden Land]] leben, so schaffte er es wenigsten den Ostblock zu sprengen. In [[Jugoslawien]] kam es zu einem fatalen [[Bürgerkrieg]], den er noch gerade Rechtzeitig schlichten konnte, bevor noch mehr Unschuldige starben. Denn hatte er immer noch einen roten Draht in die deutsche Regierung und beorderte die [[NVA]] in den Kaukasus. In seiner Biographie schreibt er dazu folgendes:  
 
Gysi wollte nicht in einem so [[Konservativ|Stagnierenden Land]] leben, so schaffte er es wenigsten den Ostblock zu sprengen. In [[Jugoslawien]] kam es zu einem fatalen [[Bürgerkrieg]], den er noch gerade Rechtzeitig schlichten konnte, bevor noch mehr Unschuldige starben. Denn hatte er immer noch einen roten Draht in die deutsche Regierung und beorderte die [[NVA]] in den Kaukasus. In seiner Biographie schreibt er dazu folgendes:  
 
:„<i>Man[Ich] wusste, dass ein solcher Bürgerkrieg (...) einen 'Dominoeffekt' nach sich ziehen würde. Somit verteidigten wir im Kaukasus Deutschland!</i>“.
 
:„<i>Man[Ich] wusste, dass ein solcher Bürgerkrieg (...) einen 'Dominoeffekt' nach sich ziehen würde. Somit verteidigten wir im Kaukasus Deutschland!</i>“.
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== Rückkehr in die Politik ==
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Nach über 10 Jahren kehrte Gysi im Jahr 2001 nach Deutschland zurück, noch recht leise versteht sich. Denn waren die Deutschen eher damit beschäftigt den Kater aus dem [[2000|Millenniumjahr]] auszuschlafen. Außerdem waren Gysi's [[Stasi|geheime Tätigkeiten vor der Wende]] noch nicht bekannt. Er trat der [[SPD]] bei, was die [[Zensur|einzig erlaubte Partei]] neben der PDS, ehemalig SED, war. Im Jahr darauf war er Mitglied der ersten "rot-roten" Regierung - im Berliner Stadtrat. <br>
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Doch der Gysi, dem immer noch die Machtgier nachgesagt wurde, wollte mehr. Er erweiterte mit [[Oskar Lafontaine]], einem unzufriedenen PDS-Dissident („<i>Sie hätten mehr Bomben auf [[Kosovo]] werfen sollen, dann wär der Bürgerkrieg nicht so schlimm gewesen</i>“) die SPD, sie nannten sich von nun Die Linke und zwangen die PDS somit zu einem Linksruck.

Version vom 20. September 2009, 17:47 Uhr

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Gysi kritisiert in aller Öffentlich die Missstände der DDR an. - Er durfte das! (Im Gegensatz zu vielen anderen.)

Gregor Gysi - ein Mann großer Worte und einer verwobener, gar verlogener Geschichte. Er gilt als Wegbereiter der Wende und Sozialisierung Deutschlands nach seiner Visionen. Nicht zuletzt ist es ihm zu verdanken, dass die SED liberalisiert wurde und zum Schluß in die Partei Die Linke aufging.

Von seinen Gegnern musste er häufig hören, ein Opportunist und Machtmensch zu sein. Seine Memoiraren zeigen jedoch ein komplett anderes Bild von ihm - nach ihnen tat er alles allein für den Zweck, seine Visionen einer "reicheren, besseren Gesellschaft" umzusetzen.

Zeit vor der Wende

In der Anfangszeit der DDR hatte Gysi bereits seine gesamte Jugend samt Ausbildung vollstreckt. Er arbeitete zunächst als Rechtsanwalt - von seinen Feinden wurde er scherzhaft als "Linksanwalt" bezeichnet. Denn vertrat er hauptsächlich die Führungsebene der SED und hatte folgerichtig gute Kontakte gehabt. Doch wollte er sie gar nicht langfristig helfen, sie waren nur Werkzeug in seinem populistischen Spiel.

Hinterhältig putschte er die Regierung mehrmals, indem er deren "Querdenker" verklagte, aber auch Marionettenpolitiker gerichtlich als Gesetzgeber einschleuste. So hatte er bald eine gewisse Macht in "seinem" Land, expandierte sie aber auch noch in die BRD.

Seinen ersten Höhepunkt hatte er 1987, als durch seine Intrigen Helmut Kohl abgewählt wurde und der Sozialist Johannes Rau Bundeskanzler wurde. Damit stellte er die Weiche für die Wiedervereinigung, die auch 3 Jahre später erfolgte.

Wende

Gysi's Vereintes Deutschland. Auch wenn er es nicht ganz so wollte.

Weil durch Gysi's grundlegenden Umstrukturierung der Regierungen beider Länder, nur noch dilettantische, inkompetente Politiker, kurz gesagt nur noch Politiker, besaßen, lief etwas ganz schrecklich schief. Der sonst so liberale Gysi verursachte, dass nun ganz Deutschland mit Hammer und Sichel beflaggt war. Seine Korrekturbemühungen führten zu nichts, seine "Westalgie" führte sogar teilweise dazu, dass es nun "Wessi-Witze" gab.

Exilleben

Gysi wollte nicht in einem so Stagnierenden Land leben, so schaffte er es wenigsten den Ostblock zu sprengen. In Jugoslawien kam es zu einem fatalen Bürgerkrieg, den er noch gerade Rechtzeitig schlichten konnte, bevor noch mehr Unschuldige starben. Denn hatte er immer noch einen roten Draht in die deutsche Regierung und beorderte die NVA in den Kaukasus. In seiner Biographie schreibt er dazu folgendes:

Man[Ich] wusste, dass ein solcher Bürgerkrieg (...) einen 'Dominoeffekt' nach sich ziehen würde. Somit verteidigten wir im Kaukasus Deutschland!“.

Rückkehr in die Politik

Nach über 10 Jahren kehrte Gysi im Jahr 2001 nach Deutschland zurück, noch recht leise versteht sich. Denn waren die Deutschen eher damit beschäftigt den Kater aus dem Millenniumjahr auszuschlafen. Außerdem waren Gysi's geheime Tätigkeiten vor der Wende noch nicht bekannt. Er trat der SPD bei, was die einzig erlaubte Partei neben der PDS, ehemalig SED, war. Im Jahr darauf war er Mitglied der ersten "rot-roten" Regierung - im Berliner Stadtrat.
Doch der Gysi, dem immer noch die Machtgier nachgesagt wurde, wollte mehr. Er erweiterte mit Oskar Lafontaine, einem unzufriedenen PDS-Dissident („Sie hätten mehr Bomben auf Kosovo werfen sollen, dann wär der Bürgerkrieg nicht so schlimm gewesen“) die SPD, sie nannten sich von nun Die Linke und zwangen die PDS somit zu einem Linksruck.


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