Krawattenzwang: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 11: | Zeile 11: | ||
*Im [[Fernsehen]]. | *Im [[Fernsehen]]. | ||
*In der [[Politik]]. | *In der [[Politik]]. | ||
+ | *[[Audienz]] | ||
==Ausnahmen bestätigen die Regel== | ==Ausnahmen bestätigen die Regel== | ||
Zeile 20: | Zeile 21: | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Das Wort „Krawatte“ geht auf franzose „knoeterich“ bzw. „viva a la cravatte“ zurück. Bereits die [[österreich]]ische [[Mundart]] des dreizehnten [[Jahrhundert]]s kannte diese Methode des Aufgeknüpftwerdens. Auch der französische [[Knotenkönig]] machte die „Cravate“ im Zeichen des [[Adel]]s und sich selbst zum ''Vater der Krawatte''. Das Ritual des Krawatteumbindens wurde in der [[Krupp]]-Villa zur Pflicht, nachdem die [[dicke Bertha]] dies ihrem Friedhelm aufgetragen hatte. | Das Wort „Krawatte“ geht auf franzose „knoeterich“ bzw. „viva a la cravatte“ zurück. Bereits die [[österreich]]ische [[Mundart]] des dreizehnten [[Jahrhundert]]s kannte diese Methode des Aufgeknüpftwerdens. Auch der französische [[Knotenkönig]] machte die „Cravate“ im Zeichen des [[Adel]]s und sich selbst zum ''Vater der Krawatte''. Das Ritual des Krawatteumbindens wurde in der [[Krupp]]-Villa zur Pflicht, nachdem die [[dicke Bertha]] dies ihrem Friedhelm aufgetragen hatte. | ||
+ | |||
+ | ==Konsequenzen== | ||
+ | Bei Nichteinhaltung der ausdrücklichen oder stillschweigend geforderten Dresscodes hat der Betreffende die Folgen selbst zu tragen (Nichteinstellung, Platzverweis, Rüge, Kopfnuß). | ||
Version vom 21. Juni 2006, 17:35 Uhr
Der Krawattenzwang ist fundamentaler Bestandteil der überlegenen westlichen Kleiderordnung.
Gesellschaftliche Anlässe, bei denen dieses beliebte Kleidungsstück von Männern sowie Frauen, die gerne Männer wärem, getragen wird:
- Arbeitsessen
- Bewerbungsgespräch
- Börsengang
- Im Spielcasino.
- Hochzeit
- Beim Krawatteabschneiden.
- Bei Präsentationen.
- Im Fernsehen.
- In der Politik.
- Audienz
Ausnahmen bestätigen die Regel
Folgende Personen sind vom Krawattenzwang ausgenommen:
Geschichte
Das Wort „Krawatte“ geht auf franzose „knoeterich“ bzw. „viva a la cravatte“ zurück. Bereits die österreichische Mundart des dreizehnten Jahrhunderts kannte diese Methode des Aufgeknüpftwerdens. Auch der französische Knotenkönig machte die „Cravate“ im Zeichen des Adels und sich selbst zum Vater der Krawatte. Das Ritual des Krawatteumbindens wurde in der Krupp-Villa zur Pflicht, nachdem die dicke Bertha dies ihrem Friedhelm aufgetragen hatte.
Konsequenzen
Bei Nichteinhaltung der ausdrücklichen oder stillschweigend geforderten Dresscodes hat der Betreffende die Folgen selbst zu tragen (Nichteinstellung, Platzverweis, Rüge, Kopfnuß).