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Version vom 27. November 2006, 19:31 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Nacktmull, der (lat.: Heterogelaber phallus): Gott schuf die Welt in 7 Tagen. Am Dienstag Nachmittag um 16:33 Uhr machte er allerdings eine 5-Minuten-Pause. Die nutzte der Teufel und schuf den Nacktmull.
Vorkommen
Es kommt in Afrika vor, wurde aber in leichten Variationen auch schon andernorts gesichtet: In Holland (Kiffmull), in einer Wohnung in Hamburg (Hausmull ) und im Kazleramt (Kanzlerinnenmull).
Anatomie
Der Nacktmull ist ein graziöses Tier. Er sieht im Groben aus wie ein majestätischer Elefant, nur kleiner und anders. Ein bisschen auch so wie ein Säbelzahnwürstchen... Im Durchschnitt wird ein Nacktmull bis zu 150 Tage groß 30cm schwer und 20 Kilo alt und gehört wie die anderen Mulle zu den Schnecken, jede Ähnlichkeit mit Säugetieren konnte erfolgreich widerlegt werden.
Nahrung
Der ernährt sich überwiegend von recycletem Plüsch-Klopapier und von Kaffee. Manchmal frisst er kleine Kinder, manchmal auch nur deren Träume. Sein Nahrungsverhalten kann also mit einigem Recht als sehr abwechslungsreich und vielseitig beschrieben werden. Mit dem Menschen steht er also in keinem Nahrungswettbewerb.
Sozialleben
Nacktmulle sind sehr gesellige Tiere. Sie gehen gerne in die Disco und sie treffen sich am Wochenende häufig in ihren Palästen und kloppen eine Runde Skat, weil sie ja kein Rommeé geschweige denn Rummikub oder gar Schach spielen können.
Population
Leider gehört der Nacktmull mittlerweile zu den gefährdeten Arten, denn sein Erzfeind, die syllabische Fruchtfliege, klaut unserem Freund immer öfter das lebensnotwendige Myzel, das er benötigt um aus Stroh Gold zu spinnen, das er wiederrum auf dem Flohmarkt gewinnbringend verkaufen kann, um sich neue Schuhe zu kaufen.
