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Lyrik: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Zar.jpg|thumb|left|König Ödipus setzte die Lyrikratie mit Gewalt durch. Das Blut stammt von einem Jambus-Sünder]]In Theben erreichte die klassische Lyrik einen besonderen Status. Dort wurde die Lyrik erstmals strengen Gesetzen unterzogen, wie zum Beispiel die Unterteilung in Jambus, Trochäus, Daktylus, Anapäst und Spondeus und die in Reimschemata eingeteilt. In Theben wurde unter Ödipus eine [[Anarchie|Lyrikratie]] errichtet, eine Herrschaft der Lyrik. Jeder Thebaner musste sich der korrekten Lyrik bedienen und die Lyrischen [[Gesetz]]e befolgen. Bis heute gelten Dichter, die sich nicht an die Gesetze der Lyrik halten als bedroht, da ihre eigenen Gedichte ihnen Drohbriefe schreiben.
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[[Datei:Zar.jpg|thumb|left|König Ödipus setzte die Lyrikratie mit Gewalt durch. Das Blut stammt von einem Jambus-Sünder]]In Theben erreichte die klassische Lyrik einen besonderen Status. Dort wurde die Lyrik erstmals strengen Gesetzen unterzogen, wie zum Beispiel die Unterteilung in Jambus, Trochäus, Daktylus, Anapäst und Spondeus und die in Reimschemata eingeteilt. In Theben wurde unter Ödipus dem Blutrünstigen eine [[Anarchie|Lyrikratie]] errichtet, eine Herrschaft der Lyrik. Jeder Thebaner musste sich der korrekten Lyrik bedienen und die Lyrischen [[Gesetz]]e befolgen. Bis heute gelten Dichter, die sich nicht an die Gesetze der Lyrik halten als bedroht, da ihre eigenen Gedichte ihnen Drohbriefe schreiben.
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Hier ein Aussschnitt aus dem Gesetzbuch der Lyrik:
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''§304 Ein fünfhebiger Jambus mit darauffolgendem zweihebigen Daktylus verlangt im darauffolgendem Vers einen achthebigen Trochäus. Bei Missachtung der Regel: Tod durch Strangulation mit dem eigenen Gedicht!''
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''§305 Ein Wechsel von Spondeus und Anapäst kann nur durch weibliche Kadenzen vertröstet werden. In Ausnahmefällen ist auch eine mänliche Kadenz möglich, aber nur wenn der letzte Vers in Trochäus geschrieben ist und das Reimschema Kreuzreim ist. Bei Missachtung: Kastration des Dichters und seiner Verwandschaft. Jemand der Geschlechter vertauscht kann nur Unrein sein.''
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''§306 Ein unreiner Reim darf nur aufgeschrieben werden, wenn das Gedicht im Paarreim geschrieben ist. Sonst wäre der Leser zu verwirrt. Bei Missachtung: Zerstückelung des Ehepartners. Wenn der Dichter alleine lebt, muss er zuvor seine Nachbarin heiraten, die dann zerstückelt wird.''
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''§307 Nichts darf sich auf Orange reimen. Wenn ein Dichter einen Reim findet, wird er auf der Stelle gekreuzigt und mit Orangen beworfen.''

Version vom 12. Dezember 2010, 22:42 Uhr

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Als Lyrik (griechisch λυρική - herunterleiern) bezeichnet man die literarischen Werke, die so dicht geschrieben sind, dass sie als Gedichte bezeichnet werden. Die Lyrik zählt neben Epik und Dramatik zu den "Unschönen Künsten der klassischen Literatur".

Geschichte der Lyrik

Die Lyrik zählt zu den ältetsten literarischen Erscheinungen der Menschheit. Bereits frühe Funde geben Aufschluss über die Desinteresse unserer Vorfahren, Lyrik zu praktizieren, weil man keine prähistorischen Werke gefunden hat.

Lyrik in der klassischen Antike

Die Nymphe Lyrika beim Spiel mit der Leier

In der griechischen und römischen Antike erreichte die Lyrik einen Höhepunkt. Die Nymphe Lyrika spazierte im 7. Jahrhundert v.Chr. durch Wälder von Lesbos, als sie an einer Quelle vor ihrem Spiegelbild erschrak. Dieses Spiegelbild beginn mit ihr in einer Art Sing-Sang zusprechen und schickte sie in eine Höhle um einen Schatz auszugraben. Raffgierig, mit glänzenden Augen rannte Lyrika in die Höhle und fand dort, zu ihrer Enttäuschung einen alten Holzgegenstand. Sie fing an mit dem Holzgegenstand herumzuspielen und entdeckte dessen wundersame Klänge. Vermutlich hatte sie eine Leier gefunden. Als Lyrika mit der Leier spielte wurde sie sehr fröhlich, geradezu extstatisch, und begann ihr Glück in Worte zufassen, doch jeder Satz, den sie sprach, wurde zu Gesang. Sie begann in Reimen zu sprechen. Nach dieser Entdeckung lief sie in ihr Heimat Dorf um von der Entdeckung zu berichten. Die Bewohner von Lesbos waren aber von den Worten der Nymphe gelangweilt und gingen wieder an die Arbeit. Lediglich der Schweinehirte Poesios, der spätere Gründer von Schwulos, schenkte ihr Gehör und war begeistert. Die beiden begründeten einen Lyrika-Kult der sich rasch im Mittelmeerraum verbreitete. Dieser Lyrika-Kult verehrte Lyrika als Göttin und alle die es ihr Gleichtun wollten opferten ihr, um etwas von ihrer Kunst zuerhalten. Aber lediglich den Griechen war so langweilig (die Hartz-4-Quote lag bei 99,99%), dass sie versuchten ihre Sprache unnötig zu verkomplizieren, indem sie alle nun auch nur noch in Gedichten sprachen. So entwickelten sie ihre Sprache immer weiter und viele Dichter erlangten Ruhm, wie zum Beispiel: Poesios, Gedichtos, Reimos, Dichtos und Versos. Noch heute lesen viele begeisterte Altlinguisten die Weke Gedichtos' wie zum Beispiel die Badesee, in der Badeseus von der Belagerung Hallenbadias zurückkehrt und dabei zahlreiche Abenteuer erlebt. Es gibt auch einige weniger bekannte Dichter, wie zum Beispiel Homer, die eher Hetzschriften für den Pöbel verfassten.

Lyrik in Theben

König Ödipus setzte die Lyrikratie mit Gewalt durch. Das Blut stammt von einem Jambus-Sünder
In Theben erreichte die klassische Lyrik einen besonderen Status. Dort wurde die Lyrik erstmals strengen Gesetzen unterzogen, wie zum Beispiel die Unterteilung in Jambus, Trochäus, Daktylus, Anapäst und Spondeus und die in Reimschemata eingeteilt. In Theben wurde unter Ödipus dem Blutrünstigen eine Lyrikratie errichtet, eine Herrschaft der Lyrik. Jeder Thebaner musste sich der korrekten Lyrik bedienen und die Lyrischen Gesetze befolgen. Bis heute gelten Dichter, die sich nicht an die Gesetze der Lyrik halten als bedroht, da ihre eigenen Gedichte ihnen Drohbriefe schreiben.

Hier ein Aussschnitt aus dem Gesetzbuch der Lyrik:

§304 Ein fünfhebiger Jambus mit darauffolgendem zweihebigen Daktylus verlangt im darauffolgendem Vers einen achthebigen Trochäus. Bei Missachtung der Regel: Tod durch Strangulation mit dem eigenen Gedicht!

§305 Ein Wechsel von Spondeus und Anapäst kann nur durch weibliche Kadenzen vertröstet werden. In Ausnahmefällen ist auch eine mänliche Kadenz möglich, aber nur wenn der letzte Vers in Trochäus geschrieben ist und das Reimschema Kreuzreim ist. Bei Missachtung: Kastration des Dichters und seiner Verwandschaft. Jemand der Geschlechter vertauscht kann nur Unrein sein.

§306 Ein unreiner Reim darf nur aufgeschrieben werden, wenn das Gedicht im Paarreim geschrieben ist. Sonst wäre der Leser zu verwirrt. Bei Missachtung: Zerstückelung des Ehepartners. Wenn der Dichter alleine lebt, muss er zuvor seine Nachbarin heiraten, die dann zerstückelt wird.

§307 Nichts darf sich auf Orange reimen. Wenn ein Dichter einen Reim findet, wird er auf der Stelle gekreuzigt und mit Orangen beworfen.


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