Tatütata

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Tatütata ist ein Plunderladen mit Kunden, wenn sie denn welche haben, die keinen Geschmack haben, was das Geschenkeaussuchen angeht. Tatütata präsentiert also Geschenkartikel, die man am besten erst gar nicht verschenken sollte, es sei denn, man will einem Menschen, für den das Geschenk gedacht ist, weh tun.

Besucher

Der Laden ist häufig am Bahnhof anzutreffen. Wie will man auch anders Kunden gewinnen. Und es würde einen nicht wundern, wenn der Laden sogar am Bahnhof dem Pleitegeier zum Opfer fällt. Zum Beispiel Tauben am Bahnhof. Die müssen ja auch irgendwann koitieren. Um die schönen Geschäfte wie H&M und Tschibo nicht einzusauen, haben sich alle Vögel entschieden auf dieses Geschäft ihre Kacke abzulassen.

Wenn man am 24.Dezember noch nichts für seine Verwandten gefunden hat, was man denen zu Weihnachten schenken will, dann rennt man auf den letzten Drücker zu Tatütata und kauft dem Onkel ne schöne Diddlmaustasse mit schlechter Qualität. Der Laden wünscht sich übrigens nicht nur Kunden, sondern auch Leute, die was kaufen. Die meisten finden die Kasse nicht, weil sie durch das Angucken der schlechten Waren die Orientierung verlieren.

Angebote

Der Laden bietet allerdings schöne Sachen an, wie zum Beispiel bei Ebay nicht losgewordene Diddlmaustassen wie oben erwähnt. Die werden wiederum vom Kunden gekauft und erneut bei Ebay angeboten. So bekommt der Laden immer wieder Waren ohne eingekauft zu haben. Unter das Sortiment fallen auch Sachen wie zum Beispiel Grußkarten mit unlustigen altbekannten Sprüchen vom Regal.

Ansonsten ist die Kette spezialisiert auf Tinneff, Nippes, Plunder, Mumpitz sowie Dinge, die die Welt nicht braucht. Filialen an gehobeneren Standorten führen auch echten Kitsch sowie chinesische Skulpturen des vergangenen Jahrtausends (a.k.a. Plastikhamster made in Hongkong).

Wissenswertes

Der Laden besteht hauptsächlich aus Regalen und Ständern, damit der Kunde auch direkt sehen kann, dass der Laden nichts zu bieten hat. Gut ist, dass die Artikel so billig sind, dann bereut man es nachher nur um die Hälfte. Viele Leute am Bahnhof klauen und gucken dabei nicht auf die Marke der Filiale. Darum beten sie vorher, dass sie nicht aus Versehen bei Tatütata reinrennen. Am meisten wird aber in der polnischen Filiale TatüskiTataski geklaut, die unter anderem Diddlmäuse mit Schnurrbärtern verkauft.

Mitarbeiterkultur

Bekannt ist auch, dass Tatütata größten Wert drauf legt, zu 95% aus Frauen zu bestehen. Darüber hinaus gibt es bei Tatütata nur zwei Beschäftigungsformen, die sehr einer römischen Galeere gleichen:

  • Chefin
  • Sklaven (Weiblich)oder Praktikantin


Die Sklavenfrauen arbeiten meist nur für einen Hungerlohn und müssen 26h am Tag dem Laden zur Verfügung stehen, eigene Initiativen sind fehl am Platz. Die als Geschenkidee verkaufte Peitsche wird hier noch in ihrer ursprünglichen Form genutzt. So wie die Produkte, so die Wertschätzung an der Mitarbeiterin Sklavin. Tatütata besteht aus mehr Praktikanten als aus Mitarbeitern. Die Auzubis werden meistens vom Staat getragen und müssen höchst unwürdige Arbeiten verrichten.

Namenherkunft

Wer auf die Idee gekommen ist, den Laden Tatütata zu nennen, kann eigentlich direkt auch zur Strafe da arbeiten. Und bei Tatütata arbeiten, das gönnt man nicht einmal seinem ärgsten Feind. Obwohl der ärgste Feind von einem immer bei Tatütata arbeitet.

Gerüchten zufolge heißt der Laden so, weil man, wenn man drin steht, oft denkt: Tatütata! Das kann ich ja alles nicht gebrauchen. Oder auch Tatütata, da geh ich lieber zu Tchibo. Oder auch Tatütata, wo bin ich hier gelandet.

Ähhh....Und noch was!

Tatütata soll übrigens im März Gerüchten zur Folge 4 neue Mitarbeiter bekommen haben. Darunter 6 Langzeitarbeitslose ohne schulische/betrieblische Ausbildung und ein Abiturient, der es noch heute bereut.


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