SPD-Mitglieder, die CDU wählen

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SPD-Mitglieder, die CDU wählen ist ein Zusammenschluss von Mitgliedern der SPD, die bei allen Wahlen innerhalb Deutschlands für die CDU stimmen. Der Zusammenschluss hat die Rechtsform eines eingetragenen Vereins, da ihm zuerkannt wurde, „zweifelsfrei ein Ziel im öffentlichen Interesse zu verfolgen“.

Geschichte

Das Gründungsjahr ist nicht genau bekannt, es wird meist von 1951 oder 1952 ausgegangen. Ende der 1980er Jahre wollte man sich der neuen Technik „nicht völlig“, d.h. nur zum ganz überwiegenden Teil, verschließen, übertrug sämtliche Akten der vergangenen Jahrzehnte in eine elektronische Form auf einen Amiga 2500 und vernichtete anschließend die Unterlagen, die ja nun nicht mehr nötig seien. Der 11-jährige Sohn des stellvertretenden Schriftführers ließ anschließend verlauten, er habe da Kontakte vom Schulhof, die „supergünstig“ eine Fakturierungssoftware besorgen könnten. Damit beauftragt, konnte er diese binnen einiger Tage tatsächlich erwerben, nur dass nach dem erstmaligen Starten von der Diskette in grellen Buchstaben die Botschaft „HAHA!!! You got a Virus!!!“ auf dem Bildschirm auftauchte. Da anschließend alle Daten von der Festplatte gelöscht waren, ist die frühe Geschichte des Vereins heute nur noch durch mündliche Überlieferung, stille Post oder schlichtes ins Blaue raten erhalten geblieben.

Als bisheriger Höhepunkt wird eine Veranstaltung in der Frankfurter Festhalle aus dem Jahr 1994 mit Peter Hintze, damals Generalsekretär der CDU, als Gastredner angesehen. Schon vor der Veranstaltung war es zu Krawallen gekommen, da der Andrang unterschätzt worden war und nicht alle angereisten SPD-Mitglieder in die Festhalle hinein kamen. Bereits kurz nach Hintzes Beginn seiner Ansprache wurde diese durch frenetische „C-D-U!!! C-D-U!!! C-D-U!!!“-Rufe übertönt, fanatische Besucher stürmten kurz darauf die Bühne und begruben Hintze in ihrer Begeisterung unter sich, der nur durch das beherzte Eingreifen von speziell für diese Veranstaltung engagierten Junge-Liberale-Saalordnern, die sich erwiesenermaßen in ihrer Region einen Ruf als Schulschläger erworben hatten, in Sicherheit gebracht werden konnte.

Während der Zeit des Parteivorsitzes durch Rudolf Scharping ging die Mitgliederzahl des Vereins leicht zurück. Der Grund hierzu konnte bisher nicht ermittelt werden und gibt bis heute Anlass für hitzige Debatten unter Osnabrücker Ernährungswissenschaftlern und unter niemandem sonst.

In Zukunft plant man als Sponsor von RB Leipzig, alternativ auch von RB Salzburg aufzutreten.

Organisation

2014 hat die Anzahl der Mitglieder die 300.000er Marke überschritten, was bedeutet, dass bereits nahezu 3/4 der SPD-Mitglieder CDU wählen. Für die nahe Zukunft ist es geplant, die Gesetze der Logik außer Kraft zu setzen, sodass die Organisation mehr Mitglieder aufweist, als die SPD Mitglieder hat. Hierzu wurde der Neusser Schreiner Hubert Schlonz (*1925, zu jener Zeit seit 62 Jahren SPD-Mitglied, weil das innerhalb seines Milieus damals „halt eenfach net anners ging, wenn man ne Lehr' mache' wollt'“) reaktiviert, ein bekanntes Medium, das u. a. Erich Ollenhauer und Herbert Wehner channelt. Schlonz soll je nach Verfügbarkeit Douglas Adams, Hildegard von Bingen, Ted Bundy oder den Urgroßvater des derzeitigen Stadtschreibers von Tröschtelborn channeln, die durch ihr höheres Wissen aus dem Jenseits sicherlich „den einen oder anderen brauchbaren“ Tipp beisteuern können. Erst letztens habe man zur „Multidimensionalität von Parteiausschlussverfahren“ wertvolle Hilfe erhalten.

Durch eine Großspende George Soros' wurde der Bau einer neuen Zentrale möglich, diese soll in der Uckermark mitten im Nichts entstehen, da man „am sinnlosen Gieskannenförderprinzip sklavisch festhalten“ wolle. Die Belegschaft soll ausschließlich aus betont antikapitalistischen Amazon-Netflix-Twentysomething-Social-Media-Studis-Twitterern mit diffuser Grünen- oder Piratenneigung bestehen, damit habe man bereits 89 % der Bevölkerung abgedeckt, die sich heutzutage im öffentlichen Raum bemerkbar mache. Baubeginn soll sein, wenn die Content-Managerin des Vereins, Sophie Klara Leonie Neumeyer-Gericke (* 1992? 93?), in einem kubanischen Wellness-Center mit sich selbst ins Reine gekommen ist.

Der Verein hat Auslandsverbände in 184 Ländern. Für den Fall des Baus einer Mars- oder Mondstation haben alle relevanten Raumfahrtbehörden ihre Unterstützung bei der Gründung einer Vertretung außerhalb der Erde bekannt gegeben. In Offenbach am Main ist der Verein als einzige Stadt innerhalb Deutschlands nicht vertreten. Der Grund läge darin, dass dort ohnehin niemand mehr wahlberechtigt sei, nicht einmal für kommunale Wahlen.


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