Lausbub

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt den Spitzbub. Für die Spielkarte geht es hier entlang

Als Lausbub bezeichnet man minderjährige Personen, die durch obszönes Verhalten wie z.B. Schellenklopfen, Äpfelstehlen oder Kacken auf Kinderspielplätzen Aufsehen erregen. Allgemein werden derartige Menschen in der Gesellschaft nicht gern gesehen.

Wie werde ich ein Lausbub?

Ein richtiger Lausbub zu werden ist gar nicht so einfach. Zunächst muss einem etwas voll Witziges einfallen, das die anderen Leute ganz arg verärgert, wie z.B. Großvaters Hut verstecken, den Nachbarskindern die Zunge rausstrecken oder im Supermarkt furzen. Wenn man so etwas tut, kommt mit Sicherheit sofort ein redlicher Bürger vorbei, der sagt: "So ein Lausbub!"

Natürlich kann man auch ganz andere Dinge tun, wie z. B. Vati Viagra oder Abführmittel in den Kaffee schütten bzw. am besten gleich beides zusammen, was überaus lustig ist - der Fantasie des Lausbuben sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Lausbuben-Karriere

Bis zum Lausbuben-Gott kann es manchmal eine ganze Weile dauern. Das beste Beispiel dafür ist Karl A. U. Sbub, der sein ganzes Leben lang Lausbuben-Karriere machen wollte. Er kackte auf Kinderspielplätze, er schüttete Vati Viagra und Abführmittel in den Kaffee, doch er wurde niemals als wahrer Lausbub anerkannt. Bis er schließlich im Sterben lag, und zu sich sagte: "Jetzt bin ich wahrlich ein Lausbuben-Gott!" Dann starb er, als sein Lehrer ihn in seiner Mühle zu Korn zermahlte. Staatlich als Lausbuben-Gott anerkannt wurde er erst sechzehn Jahre nach seinem Tod.


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