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Reise nach Jerusalem: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Beschrifteter Stuhl.png|right|thumb|200px|Mehr braucht es nicht]]
Dieses Spiel geht zurück auf Mose, der damals mit seinen Taschenspielertricks das Meer 'gespalten' hat. Da er dabei oft keine Möglichkeit zum sitzen hatte, wird dies dadurch verdeutlicht, dass es immer weniger Stühle gibt als Spieler. Besonders beliebt dabei ist er 'Heiße Stuhl' der aus Metall war. Damit dieser funktioniert muss man ihn einstecken. Leider gibt es noch keine Möglichkeit das Spiel mit dem Heißen Stuhl ein zweites mal zu spielen. Bugfixes sind schon in Bearbeitung.
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Die '''Reise nach Jerusalem''' ([[nicht zu verwechseln mit]] [[Kreuzzug]]) ist ein weit verbreitetes Kinderspiel für 2 bis beliebig viele Kinder. Es werden mehrere Kinder gegen ihren Willen zusammengetrommelt, die dann um einen Stuhlkreis rennen, der einen Stuhl weniger beherbergt als Kinder vorhanden sind. Alle Kinder rennen zu [[Musik]] um die Stühle und sobald die Musik endet, versucht jedes Kind einen Sitzplatz zu bekommen.<br />
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Oft gespielt wird es bei armen, kinderreichen Familien und in Waldorf-[[Kindergarten|Kindergärten]].<br />
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Der [[Pädagogik|pädagogische Anspruch]] des Spiels im Kindergarten ist es Kindern beizubringen, dass nicht jeder von ihnen im späteren Leben auf der Gewinnerseite stehen wird. Das [[MOF|Verliererkind]] soll also sozusagen für das spätere Leben abgehärtet werden, während die Gewinnerkinder lernen kein [[Mitgefühl]] mit dem Verliererkind zu zeigen.<br />
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Bei familenreichen Kindern steht nicht das Pädagogische im Vordergrund, sondern vielmehr die Tatsache, dass die Eltern kein Geld für [[AK-47|echtes Spielzeug]] haben, Stühle aber im Normalfall vorhanden sind. Eine kostengünstige Alternative zu teuren Brettspielen wie [[Monopolmonopoly|Monopoly]], Siedler von Catan oder [[Schach]] (welches jedoch in dieser Gesellschaftsschicht eh kaum verbreitet ist).
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[[Kategorie:Freizeit]]
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[[Kategorie:Gesellschaftsspiel]]
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[[Kategorie:Kinder]]
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[[Kategorie:In der Kürze liegt die Würze]]

Version vom 26. Februar 2014, 17:55 Uhr

Mehr braucht es nicht

Die Reise nach Jerusalem (nicht zu verwechseln mit Kreuzzug) ist ein weit verbreitetes Kinderspiel für 2 bis beliebig viele Kinder. Es werden mehrere Kinder gegen ihren Willen zusammengetrommelt, die dann um einen Stuhlkreis rennen, der einen Stuhl weniger beherbergt als Kinder vorhanden sind. Alle Kinder rennen zu Musik um die Stühle und sobald die Musik endet, versucht jedes Kind einen Sitzplatz zu bekommen.
Oft gespielt wird es bei armen, kinderreichen Familien und in Waldorf-Kindergärten.
Der pädagogische Anspruch des Spiels im Kindergarten ist es Kindern beizubringen, dass nicht jeder von ihnen im späteren Leben auf der Gewinnerseite stehen wird. Das Verliererkind soll also sozusagen für das spätere Leben abgehärtet werden, während die Gewinnerkinder lernen kein Mitgefühl mit dem Verliererkind zu zeigen.
Bei familenreichen Kindern steht nicht das Pädagogische im Vordergrund, sondern vielmehr die Tatsache, dass die Eltern kein Geld für echtes Spielzeug haben, Stühle aber im Normalfall vorhanden sind. Eine kostengünstige Alternative zu teuren Brettspielen wie Monopoly, Siedler von Catan oder Schach (welches jedoch in dieser Gesellschaftsschicht eh kaum verbreitet ist).


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