Praktikum: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. Januar 2015, 21:27 Uhr

Das sog. Praktikum ist eines der wenigen fassbaren Beispiele für die Heisenbergsche Unschärferelation.

Quantenmechanisch bestimmt die Sichtweise des Praktikums dessen Seinswesen. Aus der Sicht des Praktikanten ist das Praktikum eine Test oder "Schnupperphase" für einen vermeintlichen Berufseinstieg. Laut leeren Versprechungen (siehe auch Leere Menge) wird der Praktikant - bei Eignung oder sichtbar gutem Willen - von der praktizierenden Firma später in ein Ausbildungsverhältnis übernommen. Die P. träumt sie verdiene danach einen Haufen, mit dem sie die Fima schließlich aufkaufen und Chefin werde. So wurden bereits ganze Generationen von Praktikanten mit der Aussischt auf eine Festanstellung verarscht.

Währendessen ist statistisch erwiesen, dass Gewerbetreibende und Freiberufler Praktikanten als leibeigenes Nutzvieh sehen, deren Ideen, Talente und Französischkenntinsse nach der Devise "Dummheit nicht bekämpfen, sondern Nutzen!" innerhalb der vereinbarten Zeit auszuschöpfen sind.

So sind in der werbetreibenden Industrie Wanderpraktikanten mit mehrjähriger lohnsteuerzahlungsfreien Tätigkeit keine Seltenheit, ganze Generationen von creative Directors ernähren sich vampirartig von jungen Leuten, die bereit sind für eine Scherbe voll gestrecktem, minderwertigen, synthetischen Kokain (vulgo: Speed) ihre Ideen und besten Jahre zu vergeuden.

Arbeitszeiten wie Busfahrer sind keine Seltenheit. Übernahmeverträge schon.

Voraussetzungen für einen Praktikumsplatz sind: gutes Aussehen, Naivität, Arbeitssucht, Körbchengröße D, enge Jeans, Reißverschluss hinten. Französischkenntnisse, Griechisch, Naivität und natürliche Naivität.

Die Bezahlung verhält sich antiproportional zur Qualität des Praktikums. Das lässt dem Praktikanten die Wahl zwischen „Etwas-dazu-lernen“ und Hungern.

Schutzheilige der Practicantinnen ist die Heilige Monica.

Typische Praktikumtätigkeiten

  • Kaffee kochen (nicht vergessen wer die Tasse mit der Ente bekommt)
  • Boden schrubben
  • Das Bewegen von wichtigen Gegenständen wie z.B. Holzlatten, Pappe, Papier, und diversen Müllsorten
  • dumm rumstehen
  • Das Lösen von Aufklebern auf Oberflächen
  • Rauchen
  • Tragen
  • Regale einräumen
  • anderen helfen auf der Carriereleiter raufzuklettern
  • betteln

Siehe auch


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